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Trennkost Das Einsteiger-Kochbuch

Trennkost Das Einsteiger-Kochbuch

Titel: Trennkost Das Einsteiger-Kochbuch
Autoren: Ursula Summ
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Belieben können Sie zum Würzen etwas Kräutersalz und zum Dünsten etwas Öl verwenden.
Obsttag
    Bis zum Nachmittag können Sie an diesem Tag frische Früchte der Saison aus der Eiweißgruppe essen. Die Menge richtet sich auch hier nach Ihrem Appetit. Ab 17 Uhr stehen dann noch 2 mittelgroße Bananen oder 2 mittelgroße Pellkartoffeln auf Ihrem Speiseplan.
Kartoffel-Gemüse-Suppen-Tag
    An diesem Tag gibt es eine Suppe aus drei Kartoffeln, einer Zwiebel, einer großen Stange Lauch, einem Stück Knollensellerie und drei Möhren. Das exakte Gewicht spielt hier keine Rolle. Und so wird die Suppe zubereitet: Putzen Sie das Gemüse, waschen und zerkleinern Sie es. Dann geben Sie es in einen großen Topf, füllen diesen mit Wasser auf und fügen nach Belieben frische gehackte Kräuter und Gewürze (z. B. Petersilie, Majoran, Liebstöckel, Kümmel und Knoblauch) hinzu. Anschließend wird alles zugedeckt bei mittlerer Temperatur gegart, bis das Gemüse weich ist. Zum Schluss können Sie die Suppe mit etwas Gemüsebrühe abschmecken. Die Suppe dann über den Tag verteilt essen. Diese Suppe wirkt besonders entwässernd, da sie reich an Kalium ist. Auch der Ballaststoffanteil ist beachtlich. Darum ist es empfehlenswert, sich ab und zu einen erfolgreichen Entschlackungs- bzw. Entwässerungstag zu gönnen.
Jeden Tag Bewegung – aber ohne Stress
    Ein weiterer Schlüssel zu einem besseren Körpergefühl ist die Bewegung an der frischen Luft. Je mehr man sich bewegt, umso mehr Sauerstoff atmet man ein. Auf diese Weise wird der gesamte Körper besser mit sauerstoffreichem Blut versorgt. Sauerstoff ist neben den Mineralstoffen, Vitaminen, Enzymen und Spurenelementen ein weiterer wichtiger Nährstoff für Knochen, Muskeln, Sehnen, Bänder, Organe, das Lymphsystem und die Zellen. Speziell das Gehirn ist zum besseren Funktionieren und Überleben ständig abhängig von sauerstoffreichem Blut.
    Kommt ein körperliches Training zu kurz, kann sich Bewegungsarmut im Laufe der Zeit in Kurzatmigkeit oder Herz- und Kreislaufbeschwerden äußern. Bewegung stimuliert auch die Produktion und Ausschüttung verschiedener Hormone und regt unter anderem die Sexualhormone an. Sie beugt auch der Osteoporose (Knochenentkalkung) vor und stärkt das Immunsystem. Darum machen Sie sich bewusst, dass ein Einrosten des Körpers viele Handicaps mit sich bringt, ein schwungvoller Körper Sie hingegen durch gutes Aussehen und ein „Insich-Wohlfühlen“ belohnt.
Mit gezielten Übungen trainieren
    Schon beim Zähneputzen, Telefonieren oder Warten auf den Bus können Sie Ihre Bauch- und Pomuskulatur trainieren. Spannen Sie diese Muskeln ganz fest an, zehn Sekunden halten und wieder loslassen. Umarmen Sie sich selbst am Arbeitsplatz. Legen Sie dazu Ihre Arme über Kreuz um den Oberkörper und halten Sie sich an den Schulterblättern fest. Drehen und beugen Sie abwechselnd dabei den Oberkörper langsam ganz weit nach links, rechts, vorne und nach hinten. Die Spannung zehn Sekunden halten. Diese Übung mehrmals wiederholen, dann die Arme ausschütteln. Auch ein bisschen Gymnastik vor dem Fernseher tut gut. Legen Sie sich auf den Boden, die Unterschenkel im rechten Winkel auf einen Stuhl. Heben Sie in dieser Position das Becken langsam an, dann wieder langsam senken, ohne es auf dem Boden abzulegen. Drücken Sie gleichzeitig Ihren Rücken fest in den Boden hinein. Die Übung zehnmal wiederholen, dann entspannen. Machen Sie Kniebeugen an der geöffneten Zimmertüre. Halten Sie sich mit den Händen an beiden Türklinken gut fest, die Beine sind hüftbreit geöffnet. Den Oberkörper gerade halten und die Arme gestreckt. Lehnen Sie sich leicht zurück, gehen Sie dabei in die Hocke, als wollten Sie sich auf einen Stuhl setzen. Anschließend langsam wieder aufrichten. Zum Abschluss eine elastisch machende Übung aus der Kinderzeit: Setzen Sie sich auf den Boden und winkeln Sie die Beine an. Fassen Sie nun links und rechts in Ihre Kniekehlen, machen den Rücken rund und lassen sich langsam nach hinten rollen. Schwingen Sie auf und ab, ähnlich wie ein Schaukelstuhl. Diese Übung durchblutet die Rückenmuskulatur und regt den Strom der Nerven im Rückenmark an. Yogis vertreten die Meinung, dass der Mensch nicht so schnell altert, wenn die Wirbelsäule noch stark und elastisch ist.
    Sport macht auch glücklich! Schuld sind die Endorphine, die sogenannten Glückshormone, die während des Sports ausgeschüttet werden. Sie sorgen für gute Laune und Zufriedenheit. Wer Spaß an
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