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Traum deines Herzens

Traum deines Herzens

Titel: Traum deines Herzens
Autoren: Ricarda Peter
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auf dich warten, aber zu mir bemühen musst du dich schon selbst.
    Ich werde mich sorgen und dich aus deiner Gefangenschaft befreien. Es ist schon lange her, das sich jemand um dich sorgte, zu lange schon, das du dich selbst einsperrtest.
    Ich habe so viele Fragen, nach all den Jahren. Was veränderte dich und ließ deine Träume sterben? Dein Lächeln gefrieren und deine Gedanken in Dunkelheit verlieren? Was ließ dir ein Leben zumuten, das dich unglücklich macht, dich einsperren in Grenzen, die du selbst erschaffen hast, dich von Hass und Angst anstatt von Liebe leiten.
    Wo ist dein Selbstbewusstsein, deinen eigenen Weg zu gehen? Dein Leben zu leben, wie du es für richtig erachtest, ohne auf das Gerede der anderen zu hören? Die dich verurteilen, ohne dich zu kennen und ohne zu merken, wie gering ihre Geringschätzung ist.
    Wo ist dein Wille, ein Leben zu leben von dem du nur zu träumen wagtest?
    Gegen den Rest der Welt, wenn es sein muss.
    Ich möchte dein Verlangen und deine Sehnsüchte entfalten, sie entspringen deiner Träume und geben deinem Leben einen Sinn und eine Richtung. Strebe nach dem Mond, so landest du beim Fallen bei den Sternen.
    Ich möchte dein Leben verändern, es formen und zu einem Leben machen, das du gerne leben würdest, das du dir erträumt hast.
    Ich möchte die Dunkelheit vertreiben und dein Licht sein.
    Deine Kraft, ohne jegliche Spur von Gewalt.
    Ich möchte dich lieben, weil du mein Himmel bist.
    Dich erinnern an das Kind, das du einmal warst und für alle Zeiten bleiben wolltest.
    Ich möchte mich für uns beide erinnern.
     
     
    Manchmal sind Menschen einfach
    nur schön.
    Allein durch ihr Äußeres,
    das von innen heraus erstrahlt,
    wenn ich in ihnen lebe.
     
     
    I ch werde die Sterne durchwandern, mich in dem Duft von Blumen kleiden, in den Farben von Regenbögen, in dem Funkeln von Sternen und in allen anderen Sprachen des Lebens, um dir einmal wieder zu begegnen.  
     
     
    II
     
    I ch erinnere mich, als du noch Träume hattest.  
    Erinnerst du dich?
    Ich habe sie bewacht.
    Du flogst zu den Sternen, ich ließ sie für dich leuchten.
    Du entdecktest neue Welten, ich
    erschuf sie für dich.
    Deine Seele spannte ihre Flügel aus, ich
    flog hinaus in die Welt.
    Wir lagen im Gras, ich bettete dich.
    Du ließt dich verzaubern, ich verzauberte dich.
    Du sahst die Schönheit in den Dingen, ich trug sie für dich.
    Die Sonnenuntergänge, die Regenbögen und selbst der Regen, der immer, wie du sagtest, nach Gießkanne roch.
    Du freutest dich über die kleinen Dinge im Leben, ich freute mich mit.
    Du spieltest Fangen mit Schmetterlingen, ich befreite sie.
    Du hast die Sterne gezählt, ich zählte mit.
    Du hast mit dem Wind gesprochen, ich habe geantwortet.
    Deine Hoffnungen vertrieben deine Ängste, ich begrub sie.
    Dein Lächeln ließ die Welt erstrahlen, ich strahlte mit.
    Du sahst die Wunder im täglichen Leben, ich erschuf sie.
    Du folgtest der Stimme deines Herzens, ich konnte nicht aufhören zu reden.
    Du lebtest deine Sehnsüchte und Träume, ich lebte mit.
    Du wolltest die Welt erobern, ich war bereit.
    Du kämpftest gegen Dämonen, ich vernichtete sie.
    Du wolltest reisen, ich hatte die Koffer schon gepackt.
    Dann kam der Alltag.
    Erinnerst du dich?
    Ich erinnere mich.
    Er legte dich in Ketten und füllte dich mit Leere.
    Ließ dich versinken und machte dich vergessen.
    Zu beschäftigt um zu hören.
    Zu ignorant um zu ändern.
    Zu schwach um aufzustehen.
    Ich habe geschrien, geweint und gefleht, du konntest mich nicht hören.
    Hast deine Träume begraben.
    Deine Sehnsüchte ignoriert.
    Deine Liebe verlassen.
    Du wolltest frei sein und hast dich selbst eingesperrt.
    Du wolltest kämpfen und gabst einfach auf.
    Du wolltest leben und bist gestorben.
    Jetzt kämpfst du jeden Morgen darum wach zu werden, es gab mal eine Zeit, du konntest es nicht erwarten aus dem Bett zu kommen. Jetzt möchtest du gern den Tag herum bringen.
    Erinnerst du dich, er verging dir mal zu schnell?
    Es gab Momente, du wolltest die Zeit anhalten. Momente für die es sich zu leben lohnte, voll mit Schönheit und Zauber, um sie in Worte zu fassen, seltene Kostbarkeiten, sie raubten dir den Atem.
    Jetzt möchtest du gern die Zeit vorspulen und kämpfst gegen die Müdigkeit, die dich verfolgt.
    Weißt du noch, es gab Augenblicke, sie ließen dich nicht schlafen? Du wolltest für sie sterben!
    Du hattest Träume und konntest es nicht erwarten, sie dir zu erfüllen? Jetzt bist du froh, dich am Ende des
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