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Traum deines Herzens

Traum deines Herzens

Titel: Traum deines Herzens
Autoren: Ricarda Peter
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Ewigkeit.
     
     
    Was die Augen sehen, ist Wissen.
    Was das Herz weiß, ist Gewissheit.
    (Dhun´nun)
     
     
    ' I ch möchte', sagte dein Herz, 'dass du hörst, all die wunderbaren Dinge, das Zwitschern der Vögel, das Rauschen des Windes und die netten Dinge von Menschen, die dir wichtig sind.  
    Ich möchte, dass du siehst, all die Schönheiten dieser Welt. Sie offenbaren sich in den kleinen Dingen des Lebens. In einem Lächeln, im Duft von Blumen oder im Geruch von Regen, der, sagtest du immer, erinnere dich an Gießkanne, und manchmal auch in den großen Dingen, wie ein Sonnenaufgang oder das Funkeln der Sterne.
    Ich möchte, dass du dich bewegst, zu sehen all die wunderbaren Dinge dieser Welt, zu reisen in fremde Länder, zu sehen die aufgehende Sonne an verschiedenen Horizonten.
    Ich möchte, dass du voller Gefühl bist, um die Liebe zu erleben, die der Grund allen Lebens ist.
    Und ganz besonders möchte ich, dass du nicht stumm bist und jeden an deinem Glück teilhaben lässt. Du sollst erzählen wie wunderbar das Leben ist, wenn man es lebt und liebt und die Schönheiten sieht, die es wert sind gesehen zu werden.
    Lächle, dir wurde ein Wunder zuteil.
    Das Wunder des Lebens.'
     
     
    VII
     
    I ch erinnere mich, als du erfolgreich sein wolltest.  
    Erinnerst du dich?
    Ich wollte dir sagen, Erfolg zu haben bedeutet glücklich zu sein, dich verzaubern zu lassen, von den kleinen Dingen im Leben, von den Seltenheiten, der Liebe, deine Träume zu leben, ungeachtet dessen was die anderen denken.
    Doch da warst du schon weg.
    Auf der Suche nach Bildung, Titeln und Prestige. Du wolltest ein Haus haben, ein Auto, möglichst alle Fremdsprachen erlernen und dich in Markenklamotten kleiden. Ich schwieg. Ich wollte dich nicht stören. Ich wollte nicht, dass du leidest.
    Später sah ich dich.
    Du warst immer noch auf der Suche, doch jetzt auf der Suche nach Glück. Glück, das sich in den kostbaren Augenblicken von unsagbarem Wert befindet. In Momenten, die du in Erinnerungen dein Leben lang bei dir trägst, die ich für dich trage.
    Erinnerungen, von seltenen Momenten umhüllt, von Zauber, die nur dir gehören, mit Menschen, die genauso fühlen, leben und lieben wie du.
    Völlig unwichtig wie viele Menschen dich mögen oder lieben. Wichtig ist, der Mensch den du magst mag dich, der Mensch den du liebst liebt dich.
    Wann ist dir die Meinung der anderen so wichtig geworden? Früher haben wir über sie gelacht, sie verbrannt und in Rauch aufgehen lassen. Mittlerweile ist sie dir so wichtig, du verlierst dich darüber.
    Du wolltest mich zum Schweigen bringen und ich schweige, aber ich fühle deine Traurigkeit, wo früher Leben war. Ich sehe deine Tränen, wo früher dein Lachen war. Warum lässt du mich nicht sprechen, hörst mir zu und folgst meinem Weg?
    Ich werde dir lehren mehr zu sein, anstatt mehr zu besitzen. Ich werde dir zeigen, viele schöne Erinnerungen zu sammeln, anstatt Besitztum anzuhäufen.
    Ich werde dir helfen das Glück zu finden.
    Im Angesicht des Todes werde ich dich lächeln lassen, in dem Wissen, dein Leben gelebt zu haben, Chancen genutzt, anstatt verstreichen ließest.
    Ich werde dich erinnern, an die zahlreichen Momente, die so wertvoll waren, dass sie dir den Atem raubten. Momente der Liebe, für die du gelebt und gestorben bist, einer Liebe, die manchmal die Zeit überdauert, die der Grund allen Lebens ist.
     
     
    In Dir muss brennen, was Du in
    anderen entzünden willst.
    (Aurelius Augustinus)
     
     
    ' I ch wünschte', sagte dein Herz, 'ich könnte zaubern. Ich würde dir ein wunderschönes Leben zaubern. Mit einem Wunsch würde ich die Schmerzen von dir nehmen und die Sonne scheinen lassen. Die Dämonen schweigen und das Gute sprechen lassen.  
    Ich würde dir deine Wünsche erfüllen, um dich Lächeln zu sehen. Das Feuer in deine Augen zurückbringen und es für immer brennen lassen.
    Ich würde dich lieben und mit dir auf den Wolken dem Himmel entgegenschweben. Dich wie eine Blume in ihrem vollen Glanz erstrahlen lassen. Ich würde dich ins Paradies entführen, um dort mit dir zu leben, bis in alle Ewigkeit.'
     
     
    VIII
     
    I ch erinnere mich, als du voller Anmut warst.  
    Erinnerst du dich?
    Du hast an Wunder geglaubt, ich habe sie dir erfüllt.
    Du sahst die Schönheit in den Blumen, ich ließ sie für dich blühen.
    Du mochtest das Funkeln der Sterne, ich ließ sie für dich leuchten.
    Ich habe dich aufwachsen sehen, mit dir gelacht und mit dir geweint, dich getröstet und dich
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