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Tiffany Sexy Christmas Band: Stille Nacht, sexy Nacht / Mein nackter Engel / Eine verführerische Bescherung! / (German Edition)

Tiffany Sexy Christmas Band: Stille Nacht, sexy Nacht / Mein nackter Engel / Eine verführerische Bescherung! / (German Edition)

Titel: Tiffany Sexy Christmas Band: Stille Nacht, sexy Nacht / Mein nackter Engel / Eine verführerische Bescherung! / (German Edition)
Autoren: Jennifer Labrecque , Rhonda Nelson , Vicki Lewis Thompson
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Tagebuchsammlung von ihr gefunden. Beim Lesen war ihr das Herz gebrochen.
    Cassandra Monroe hatte ihren eigenen Traum, eine klassische Konzertpianistin zu werden, aufgegeben, um Bill Monroe hierhin und dorthin zu folgen, und der hatte sie und ihre beiden Töchter dann in Alaska einfach im Stich gelassen.
    Nachdem Teddy alle Aufzeichnungen ihrer Mutter gelesen hatte, war sie mehr denn je entschlossen gewesen, eine erfolgreiche Schauspielerin zu werden, nicht nur um ihrer selbst willen, sondern auch wegen ihrer Mutter. Teddy wusste aus den Tagebüchern, dass ihre Mutter nie wollte, dass Marcia und sie sich wie eine Last fühlten, und dass es auch einfach zu schmerzhaft für ihre Mutter gewesen war, über die Träume zu sprechen, auf die sie verzichtet hatte. So hatte sie zu Tinte und Papier gegriffen, anstatt sich ihren Töchtern anzuvertrauen.
    In den zweieinhalb Jahren, in denen Teddy mit Gus in dem Restaurant unten arbeitete, hatte sie eisern jeden Cent gespart und immer etwas beiseitegelegt. Als Gus vom Tod ihres Exverlobten erfuhr, konnte sie endlich nach New York zurück, was sie schon lange wollte.
    Lucky, der frühere Schnellimbiss-Koch von Gus, hatte die Leitung des Restaurants in Good Riddance übernommen. Aber es war wichtig, dass Teddy noch mindestens ein paar Monate blieb, damit ein reibungsloser Übergang gewährleistet war und Lucky auch einen entsprechenden Ersatz für sie finden und einarbeiten konnte. Während des Chrismoose-Fests half sie noch aus, doch der heutige Abend war ihr letzter im Restaurant.
    Teddy war in Gus’ Apartment über dem Restaurant gezogen, um ihre Schwester Marcia schon mal langsam mit dem Gedanken ihres Weggangs vertraut zu machen.
    Marcia war unglaublich übervorsorglich, wenn es um ihre kleine Schwester ging, aber schließlich hatte sie Teddys Umzug nach New York doch abgesegnet.
    Teddy hatte sich schon langsam gefragt, ob sie Good Riddance überhaupt je verlassen würde. Good Riddance war ein wunderbarer Ort, aber sie konnte ihrem Leben hier einfach keinen Sinn geben.
    Endlich, endlich , war es soweit, und schon bald würde sie weg sein.
    „Ich kann es kaum noch erwarten, Nicks ganze Familie kennenzulernen“, sprudelte Gus los. „Ihr werdet sie lieben, und sie werden ganz vernarrt in alle hier sein.“
    Teddy zog den Reißverschluss ihrer Jeans hoch und zog sich den Pullover über.
    „Ich freue mich, sie wiederzusehen“, meinte Merilee. Gemeinsam mit ihrem Ehemann Bull war sie zu Beginn des Frühjahrs nach New York geflogen, um Nicks Familie zu treffen.
    Ellie hielt das Kleid, und sie gingen alle in die gemütliche Wohnküche.
    „Ich kann es auch nicht abwarten, sie zu treffen“, schloss Teddy sich an. Sie fand es fantastisch, dass Nicks Familie Gus mehr als herzlich aufgenommen hatte. Und wenn sie erst in New York war … nun, ihr wurde versichert, dass die Hudsons sie auch unter ihre Fittiche nehmen wollten.
    Während Teddy und Gus in die Küche gingen, setzten Merrilee und Ellie sich auf die Couch.
    Gus zog die Lebkuchen-Torte aus dem Ofen und warf Teddy dabei einen schrägen Blick zu. „Tja, dann warte mal ab, bis Nick mit seinem Kumpel Jared da ist. Der wird dir auch gefallen.“
    Teddy dosierte Kaffeepulver. Seit einigen Jahren hatte sie ihr Liebesleben quasi auf Eis gelegt. Ihre Mutter war ihr definitiv ein warnendes Beispiel gewesen. Und damit es ihr nicht so leicht passierte, dass sie bei einem Typen hängen blieb und ihre Träume und Wünsche vom Schauspielerdasein gegen einen Ring am Finger und ein trautes Nest in Good Riddance eintauschte, hatte sie einfach einen großen Bogen um romantische Verwicklungen gemacht. „Ich habe immer Lust auf was Heißes fürs Auge. Und dieser Typ aus New York, also …“
    „Er ist heiß. Nicht so heiß wie Nick, wohlgemerkt, aber dennoch ein Hingucker.“ Das hatte Gus ihnen auch schon vorhin gesagt, als sie ihnen in aller Kürze Nicks besten Freund beschrieb. Teddy wusste bereits, dass er seit Kurzem geschieden, Börsenmakler und Workaholic war. Sie wusste außerdem, dass seine Eltern – laut Nick – ziemlich schrecklich waren. Nick hatte sie als soziale Aufsteiger kategorisiert, die sich wenig um Jared gekümmert hatten. Als Teenager musste Jared viel Zeit bei Nick zu Hause verbracht haben. Und sie wusste, dass Nick und Jared einmal die Woche zusammen Racquetball spielten.
    Teddy schüttete Wasser dazu und machte die Kaffeemaschine an. Sie war schon dafür, ihn sich mal anzusehen, aber mehr auch nicht.
    In ihrer
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