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Tiffany hot & sexy Band: Königliche Lust / Stromausfall mit heißen Folgen / Maskierte Leidenschaft / (German Edition)

Tiffany hot & sexy Band: Königliche Lust / Stromausfall mit heißen Folgen / Maskierte Leidenschaft / (German Edition)

Titel: Tiffany hot & sexy Band: Königliche Lust / Stromausfall mit heißen Folgen / Maskierte Leidenschaft / (German Edition)
Autoren: Julie Leto , Marie Donovan , Tawny Weber
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hatte er keine Versprechungen gemacht.
    Und beim letzten Mal war er getäuscht worden.
    Jason blinzelte mit müden Augen. Stirnrunzelnd hob er den Kopf und schaute zum anderen Ende der Passage.
    Larissa hatte ihn damals irregeführt, indem sie seine Vorwürfe unkommentiert im Raum stehen ließ, aber zugleich erwartete, dass er glaubte, dass nichts zwischen ihr und Conner passiert war. Conner, der für sie wie ein Held aus einem ihrer Romane wirken musste: wohlhabend, erfolgreich und immer für sie da. Wie hätte sie so einem „Traummann“ widerstehen sollen?
    Und was hätte ich unter diesen Umständen denn sonst glauben sollen? fragte sich Jason. Seine geheimen Ängste waren bestätigt worden: dass er nicht gut genug für sie war, dass er nicht der Typ Mann war, mit dem sie ihr Leben teilen wollte … Ihretwegen hatte er eine Million Selbstzweifel. Seine vielen Abenteuerreisen sollten der klägliche Beweis dafür sein, was für ein toller Kerl er war, ließen sie aber leider völlig kalt. Stattdessen hatte sie sich vernachlässigt gefühlt und ihm vorgemacht, dass sie sich für Conner interessierte.
    Da sollte er Vertrauen haben? Zum Teufel damit. Sie hatte ihn angelogen. Nicht direkt, doch in diesem Fall war auch das Verschweigen der Wahrheit eine Lüge.
    Da. Es war also nicht seine Schuld. Jason presste die Lippen zusammen. Nein. Nicht meine Schuld.
    Wodurch er sich kein bisschen besser fühlte.
    Weil es keine Rolle spielte, wessen Schuld es war. Er hatte Larissa verletzt. Wieder. Deshalb litt er. Nicht wegen etwas, das sie getan hatte.
    Ich bin so ein verdammter Idiot!
    Langsam stand er auf und schaute in Larissas Richtung.
    Würde sie zuhören, wenn er sich entschuldigte?
    Würde es etwas ändern?
    Er ging drei Schritte, dann blieb er stehen.
    Was machte er? Es hatte keinen Sinn, sie dazu zu bringen, ihm zu verzeihen, wenn er danach zum nächsten Abenteuer aufbrechen wollte. Was immer zwischen ihnen sein mochte, es war besser, die Dinge auf sich beruhen zu lassen.
    Jason nickte, überzeugt, dass er die richtige Entscheidung getroffen hatte. Er war schon auf dem Weg zu Larissa, als er ein Geräusch hörte.
    Summen. Elektrisches Summen.
    Das Licht flackerte.
    Luft strömte durch die Lüftungsschlitze. Zuerst warm, dann allmählich kühler.
    „Ja!“ Jason reckte eine Faust in die Luft und klopfte seine Taschen nach den Schlüsseln ab. Nichts.
    Er sah im Laden nach. Auch dort waren sie nicht zu finden.
    Jason schnitt eine Grimasse. Er würde Larissa fragen müssen. Er nahm sich die Zeit, seine Socken und Schuhe anzuziehen, um sich auf die Auseinandersetzung vorzubereiten.
    Und den bevorstehenden Abschied.
    Larissa seufzte. Jasons würziger Duft füllte ihre Sinne, als sie tief die kühle Luft einatmete. Sie kuschelte sich in die Decke und versuchte ihren süßen Traum von sich und Jason festzuhalten.
    Doch es gelang ihr nicht.
    Langsam, widerstrebend schlug sie die Augen auf. Jasons Gesicht war ihrem ganz nah. Es reizte sie, ihm die Locke aus der Stirn zu streichen.
    „Hi“, murmelte sie. Anscheinend träumte sie immer noch. Sie streckte die Hand aus, um seine Wange zu streicheln. Sein kratziger Bartwuchs holte sie unsanft in die Wirklichkeit zurück.
    Dies war kein Traum.
    „Hi“, sagte Jason leise.
    Langsam blinzelte sie den Schleier aus ihren Augen und runzelte die Stirn. Jasons Gesicht war zu nah. Sie wich ein wenig zurück und bemerkte, dass er sich vor sie hingehockt hatte und sie anstarrte.
    Sie fuhr sich mit der Zungenspitze über die Lippen. „Was ist?“, fragte sie heiser.
    „Hast du die Schlüssel für die Eingangstür?“
    Verwirrt blinzelte sie wieder. „Schlüssel?“
    „Wir haben wieder Strom.“
    Er klang enttäuscht.
    Larissa versuchte zu erkennen, ob sich dieses Bedauern auch auf seinem Gesicht widerspiegelte. Aber Jason hatte sein Pokerface aufgesetzt.
    „Strom? Wir können gehen?“, fragte sie.
    „Ich brauche nur die Schlüssel.“
    Larissa richtete sich auf und schwang die Beine über die Kante. Jason wich nicht zurück. Trotz der kühleren Luft, die jetzt zirkulierte, stieg Hitze in ihr auf. Ihre Brustspitzen drückten sich durch ihr Hemdchen, und ihr Herz schlug schneller. Selbst jetzt, wo sie so wütend auf ihn war, machte er sie verrückt vor Verlangen.
    Sie betrachtete sein Gesicht. Selbst mit den Spuren der Erschöpfung auf seiner braunen Haut sah er umwerfend aus. Sein Haar war zerzaust, Bartstoppeln sprossen auf seinem starken Kinn. Und seine Lippen. Voll und
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