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Tiffany hot & sexy Band: Königliche Lust / Stromausfall mit heißen Folgen / Maskierte Leidenschaft / (German Edition)

Tiffany hot & sexy Band: Königliche Lust / Stromausfall mit heißen Folgen / Maskierte Leidenschaft / (German Edition)

Titel: Tiffany hot & sexy Band: Königliche Lust / Stromausfall mit heißen Folgen / Maskierte Leidenschaft / (German Edition)
Autoren: Julie Leto , Marie Donovan , Tawny Weber
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verführerisch nah. Nah genug, um sie zu berühren. Zu schmecken.
    Sie zitterte beinahe vor Sehnsucht nach einem weiteren Kuss.
    „Larissa?“
    Sie löste den Blick von seinen Lippen und schaute in seine schönen blauen Augen.
    „Die Schlüssel?“
    Richtig. Er konnte endlich weg.
    Ärgerlich versuchte sie, ihre lustvollen Gefühle zu verdrängen. Jason reichte ihr die Hand, um ihr aufzuhelfen. Seine Finger, warm und stark, schlossen sich um ihre. Und die lustvollen Gefühle wandelten sich in Verliebtheit. Dabei wusste sie es besser. Sie wusste, dass seine romantischen Gesten nicht genügten, ihre Probleme zu überwinden.
    Sobald sie auf den Beinen stand, machte sie ihre Hand los und strich sich umständlich ihren Rock glatt.
    Aus den Augenwinkeln beobachtete sie, wie Jason zur Tür schaute. Natürlich, er brauchte die Schlüssel zur Freiheit.
    „Ich glaube, ich habe sie in meine Aktentasche geworfen“, sagte sie kurz angebunden.
    „Bist du wütend?“, fragte er.
    „Nur auf mich selbst.“
    „Warum?“
    „Weil ich nie dazulerne“, murmelte sie und wandte ihm unter dem Vorwand, die Decke zusammenzufalten, den Rücken zu. Sie hielt sich an der Aufgabe fest, bis sie hörte, wie seine Schritte sich entfernten. Mit Tränen in den Augen sah sie auf das dicke weiche Paket in ihren Händen und seufzte schwer.
    Als Jason ein paar Minuten später aus dem Laden zurückkam, hatte sie sich wieder unter Kontrolle. Sie schaute von Weitem zu, wie er den Schlüssel ins Schloss steckte und umdrehte, und wartete darauf, dass sich die Türen entriegelten.
    Nichts. Sie eilte hinüber. An der Wand neben der Tür war ein Gehäuse mit Tasten, aber Larissa kannte den Code nicht. Jason fluchte hinter ihr.
    „Ich vermute, dass wir hier noch länger festsitzen werden.“ Er klang eher resigniert als ärgerlich.
    Larissa drehte sich um. Ihr stockte der Atem, als sie sah, wie nah er ihr war. Sie zog die Augenbrauen hoch.
    „Du bedrängst mich“, sagte sie. Obwohl sie wusste, dass sie das Schicksal herausforderte, legte sie beide Handflächen an seine Brust, um ihn von sich zu schieben. Er wich keinen Deut zurück. Aber seine Brust fühlte sich wundervoll an. Hart und warm. Ihre Finger kribbelten und sie krallte sich in sein weiches Hemd.
    „Ich weiß.“ Er strich ihr die wilden Locken aus dem Gesicht. „Ich kann mich anscheinend nicht beherrschen.“
    „Du wirst es müssen. Wir haben festgestellt, dass letzte Nacht ein Fehler war.“
    „Haben wir das?“
    Sie schluckte. „Haben wir das nicht?“
    „Wir haben festgestellt, dass wir in der Vergangenheit Fehler gemacht haben. Nicht dass das, was zwischen uns ist, falsch ist.“
    Mit großen Augen musterte Larissa sein Gesicht. Sie versuchte herauszufinden, was er damit meinte. Wollte er mehr? Glaubte er, dass sie eine Zukunft hatten?
    Sie hatte Angst, die Frage zu stellen – sogar sich selbst.
    Bevor ihr eine Möglichkeit einfiel, wie sie sich aus diesem Gespräch herauswinden könnte, ertönte ein Geräusch am anderen Ende der Ladenpassage.
    „Hallo, guten Morgen.“
    Larissa wich so schnell von Jason zurück, dass sie sich den Kopf an der Wand stieß. Sie rieb sich die Stelle, während sie über seine Schulter schaute.
    „Conner?“, flüsterte sie.
    Jason presste die Lippen zusammen und schloss die Augen, als ob er um Geduld betete. Dann seufzte er tief und drehte sich um.
    „Hallo, Conner.“ Er trat vor, um ihm die Hand zu schütteln. „Bist du hier, um uns zu befreien?“
    „Mann, es tut mir so leid. Ihr seid die ganze Nacht hier gewesen, nicht wahr?“ Er warf ihnen beiden einen langen Blick zu, wobei er eine Sekunde auf Larissas nackten Schultern verweilte. „Ich bin gerade vom Sicherheitsdienst informiert worden, dass die Bewegungsmelder angeschlagen haben, und begriff sofort, was passiert ist.“
    „Was ist mit dem Strom?“, fragte Jason.
    „Die gesamte Küstenregion war lahmgelegt. Es hat etwas mit dem massiv erhöhten Verbrauch wegen der Hitzewelle zu tun. Es tut mir so leid. Wenn ihr angerufen hättet, wäre ich sofort gekommen, um euch hier herauszuholen.“
    „Wir hatten kein Handy“, sagte Jason. Larissa stand einfach nur da. Sie wusste nicht, was sie tun sollte. Jason wusste, dass zwischen Conner und ihr nichts war, also warum klang er so gereizt?
    „Wie geht es euch denn heute Morgen? Eine ganze Nacht zusammen, da habt ihr euch wohl endlich versöhnt, nicht wahr?“ Er hörte sich an wie ein kleiner Junge, der die Bestätigung wollte, dass es den
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