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Tiffany Hot & Sexy Band 34

Tiffany Hot & Sexy Band 34

Titel: Tiffany Hot & Sexy Band 34
Autoren: Tawny Weber , Joanne Rock , Samantha Hunter
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erst zu reden und dann zu denken. Normalerweise war ihr das herzlich egal. Aber hier ging es um Cade, und alles, was mit ihm zu tun hatte, war ihr wichtig.
    Das war auch der Grund, dass sie niemandem, nicht mal ihren besten Freunden, je davon erzählt hatte, wie sie Cade damals von ihrem Versteck am See aus immer beobachtet hatte. Manchmal badete er nackt, manchmal trainierte er, meistens war er aber mit irgendeinem Mädchen zusammen am See. Nicht, dass sie je ein Gesicht erkannt hätte, aber dass die beiden über kurz oder lang nackt waren, das war ihr nie entgangen.
    Auch als Teenager sah er schon zum Anbeißen aus, ziemlich genau so, wie sie sich einen griechischen Gott vorstellte. Gebräunt, definiert und – nun ja – riesig; der Anblick war all die Kratzer wert gewesen, die sie sich bei ihren Spionageeinsätzen geholt hatte.
    Sie legte die Gabel auf ihren leeren Teller und griff nach ihrem Eistee. Sie musste sich abkühlen.
    „Jede wollte eine Cade-ette sein“, sagte Janie seufzend und schien ihre Dauer-Diät zu vergessen, als sie mit dem Finger durch den vor ihr stehenden Schokoladenkuchen fuhr und ihn sich genüsslich in den Mund steckte.
    „Jede?“, fragte Bev und sah Eden fragend an.
    Eden zuckte wieder nur mit den Schultern. Sie wollte ihre beste Freundin nicht anlügen, aber sie sah auch keinerlei Sinn darin, hier vor allen zu bekunden, dass sie alles dafür gegeben hätte, um eine Cade-ette zu sein. Nicht wegen des Titels. Nein, sie wollte ihn einfach mit allen Sinnen.
    „Ladies, los geht’s!“ Gloria Bell, die Präsidentin des Garten-Clubs, unterbrach das Getratsche und klatschte in die Hände. „Der Frühlingsball steht vor der Tür. Und unser wichtigstes Event ist die schönsten Blumenarrangements wert, meint ihr nicht? Also fangen wir an, los, los.“
    Die älteren Damen standen auf, versammelten sich um den großen Konferenztisch und begannen zu diskutieren, welche Blumen für die extravagante Veranstaltung infrage kamen.
    „Diese ganze Cade-ette Sache klingt eher wie ein Märchen“, sagte Bev leise.
    „Oh nein, es stimmt“, erklärte Crystal Parker neben ihnen und lehnte sich hinüber, die Augen fest auf die älteren Damen gerichtet, als würden sie heimlich im Unterricht miteinander reden. „Meine Schwester Chloe wäre fast eine Cade-ette geworden.“
    „Fast?“, kicherte Bev. „Wie wird man fast Mitglied eines Clubs?“
    „Sie hatte ein paar Dates mit Cade, im Winter vor seinem Abschluss. Die beiden sind sich während des Highschool-Winterfests nähergekommen, wenn ihr versteht, was ich meine, und Chloe wurde dabei etwas lauter. Deshalb wurden sie von der Direktorin erwischt. Chloe meinte, dass Cade sie beide mit seinem Charme vorm Nachsitzen bewahrt hätte, aber danach hat er sie nie wieder ausgeführt.“
    Sie grinste, als fände sie es immer noch komisch, wie ihre Schwester damals sitzen gelassen wurde.
    „Und das war bestimmt nicht halb so peinlich wie das, was unserer armen Eden passiert ist“, warf Janie kichernd ein und tätschelte Edens Hand. Als ob diese freundliche Geste dem Gesagten die Spitze nehmen könnte. „Du hast uns nie erzählt, was du und Kenny Phillips wirklich gemacht habt, als er sich den Fuß brach und diesen fiesen Ausschlag bekam.“
    Eden presste ihre Lippen aufeinander und lächelte gequält, in der Hoffnung, dass irgendjemand das Thema wechseln würde. Sie konnte es wirklich nicht gebrauchen, dass alle sich überlegten, in welcher abgefahrenen Sexposition sie sich beide befunden haben mussten, als Kenny stürzte.
    Cade hatte sie natürlich auch damals gerettet. Er hatte sie mit seinem besten Freund aus der Highschool am See gefunden, der arme Kerl lag nackt unter einer Gifteiche und hielt sich den gebrochenen Knöchel.
    „Mädels“, rief Mrs Bell und schwebte elegant zu den jungen Frauen hinüber. „Schluss jetzt mit dem Geplapper, es ist Zeit, zu arbeiten.“
    „Ja, gern“, bot sich Eden erleichtert an. Aber bei dem Versuch, möglichst schnell weiteren Fragen nach ihrem frühen Sexleben zu entkommen, stieß sie mit der Hüfte gegen den Tisch, fegte die Gabeln vom Tisch und ließ die Weintrauben zu Boden kullern.
    „Oh, naja …“ Mrs Bell verzog den Mund und schüttelte den Kopf. „Danke, aber wir brauchen jemanden mit einem etwas besseren Blick für farbliche Arrangements. Janie, warum kommst du nicht eben mit deinen Freundinnen rüber und erzählst uns, was du von unseren Plänen hältst?“
    Bis auf Bev und Eden wanderten alle ans
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