Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
The pilot - Der Pilot (eng-deu)

The pilot - Der Pilot (eng-deu)

Titel: The pilot - Der Pilot (eng-deu)
Autoren: Tobias Radloff
Vom Netzwerk:
Papier fortgesetzt, auf dem Bishop die Namen der von Chesterfield abgeschossenen Piloten notiert hatte. Es war Bishop beim Aufprall aus der Hand gerissen worden, und tatsächlich fand er es nach langer Suche inmitten eines Schlehdornbusches. Seine Arme wurden über und über von Dornen zerstochen, bis er den Bogen erreichte, und als er ihn auffaltete, war er leer.
    Chesterfield Manor lag stumm und schwarz in der Dämmerung. Der Geländewagen hielt und Stefan stieg wortlos aus und trat ins Haus. Die Diele war verwaist, aber oben auf dem Treppenabsatz standen mehrere Bedienstete, die sich vor Chesterfields Zimmer versammelt hatten. Als sie Stefan bemerkten, begannen sie zu tuscheln. Eine eigenartige Kühle lag in ihren Blicken.
    Lester Hunt kam die Treppe herab. Auf einer der unteren Stufen blieb er stehen und sah Stefan von oben herab an.
    â€œHow is Lord Chesterfield?”, fragte Stefan.
    â€œHe’s an old man who has been shot by a machine gun. What do you think?”
    Ein beklommenes Gefühl machte sich in Stefans Magen breit. “What does that mean?”
    â€œLord Chesterfield doesn’t concern you any more. I hereby inform you that you are → relieved of your duties . You are to leave the grounds before breakfast tomorrow.”
    Stefan glaubte, sich verhört zu haben. “I’m fired? But why?”
    â€œThe rest of your wages have been placed on your bed. If that’s all ...” Hunt wartete die Antwort nicht ab, sondern drehte sich auf dem Absatz um und stieg die Treppe wieder nach oben. Stefan sah ihm nach, und die Diener, die oben jedem Wort gelauscht hatten, drehten ihm den Rücken zu.
    Er stand immer noch wie vom Donner gerührt, als erneut jemand zu ihm herunterkam. Diesmal war es Bishop. Erleichtert wandte Stefan sich an ihn. “Mr Bishop, can you tell me how Lord Chesterfield is doing?”
    Bishop führte ihn in den leeren Salon und schloss die Tür. Dann sagte er: “Stephen, I’m sorry.”
    â€œPardon?”
    â€œI’m sorry for everything. I should have waited to tell you what happened. I should have taken away George’s bullet, I ... I should never have agreed to this foolish idea of yours.”
    â€œPlease, tell me how he is”, bat Stefan erneut.
    Bishop machte eine nervöse Handbewegung. “Well, it’s too early to say for sure, but it’s too early to give up hope, as well. The injury could have been worse, and George is a strong man. The doctor seems to know what he’s doing.”
    â€œIs it really that bad?” Es war weniger eine Frage als eine Feststellung. Stefan hatte lange genug in einem Krankenhaus gearbeitet, um zu wissen, was man den Angehörigen eines hoffnungslosen Falles mitteilte.
    Bishop hielt seinem Blick nicht lange stand. “He lost so much blood. If he survives the night, he may have a chance.”
    Stefan hatte es geahnt, von dem Augenblick an, als er die Schusswunde sah. “Does he remember what happened?”
    â€œHe hasn’t woken up yet.”
    â€œI want to see him.”
    â€œThat won’t be possible, Stephen. When I told Margaret what had → happened prior to the shooting, she somehow got the wrong impression about your intentions. I don’t know what she thinks, but she has made it → unmistakably clear that you won’t be allowed anywhere near George.”
    â€œThen I’ll talk to her first.”
    â€œThat’s not a good idea. She’s furious with you. Besides, I’m not sure how George will react when he wakes up and sees you.”
    â€œI’ll see for myself.”
    Bishop legte ihm die Hand auf die Schulter. “Stephen, this battle is lost. Save your strength for the ones you can still win.”
    Stefan schüttelte seine Hand ab. “Thank you, Mr Bishop, for everything.” Damit verließ er den Salon.
    Die Augenpaare der Bediensteten folgten ihm, als er begann, die Treppe hinaufzusteigen, und beobachteten stumm jeden seiner Schritte. Als er oben ankam, vertrat Hunt ihm den Weg.
    â€œMy room is at the end of this hallway, Mr Hunt”, sagte Stefan gelassen. Hunt setzte zu einer Erwiderung an, machte dann aber wortlos einen Schritt zur Seite und ließ ihn passieren.
    Stefan strebte durch den Flur. Als er auf der Höhe von Chesterfields Tür war, trat er mit einem schnellen Schritt davor und öffnete sie, ohne anzuklopfen. Hinter ihm erhoben sich Stimmen und Flüche, doch
Vom Netzwerk:

Weitere Kostenlose Bücher