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Teuflische Lust

Teuflische Lust

Titel: Teuflische Lust
Autoren: Kerstin Dirks
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darüber. Nicht, weil es sich nicht gut angefühlt hätte, sondern weil es die letzte Grenze war, die noch überwunden werden musste.
    Lucas hielt inne und sah sie besorgt an, aber sie nickte nur, um ihm zu verstehen zu geben, dass alles okay war.
    Sein Finger bereitete sie auf sein Glied vor. Alexia verspürte eine gewisse Unruhe bei dem Gedanken daran. Würde es weh tun? Würde er vorsichtig sein? Würde es ihr gefallen?
    Er zog den Finger wieder aus ihr heraus. Eine Leere blieb zurück, die sie unzufrieden machte. Da wurde ihr gewahr, dass sie nichts anderes wollte, als ihn in sich zu spüren. Die letzten Zweifel verflogen und mit ihnen die Ängste. Ihr wurde klar, wie sehr sie diesen Mann begehrte.
    Es schien fast, als hätte Lucas ihre Gedanken gelesen. Er hob sie noch ein Stück höher, bis sie seine Spitze an ihrem Unterleib fühlte. Alexia biss sich sehnsüchtig auf die Unterlippe.
    Er zog sie näher zu sich heran und verschwand in ihr, langsam, vorsichtig füllte er sie aus. Ganz und gar. Sie fühlte sich frei, ein wenig wild und ja, auch sexy, weil er sie begehrte, ihren Körper schön fand, wie er war.
    »Lucas …«, sagte sie und seufzte.
    Jetzt bewegte er sich etwas schneller, und Alexias Atem ging wie von selbst rascher, das Blut zirkulierte, und die Hitze, die schon jetzt kaum noch zu ertragen war, wurde stärker. Ihr schwindelte. Das Prickeln in ihrem Unterleib wurde immer intensiver. Alles, so schien es, konzentrierte sich nur noch auf einen Punkt, der zwischen ihren Beinen lag. Sie hörte ihn laut atmen, sie spürte seine kraftvollen Bewegungen, unter denen ihr Bett zu wackeln schien, und dann, ganz plötzlich, schienes, als hätte jemand ein Tor geöffnet, um all diese aufgestaute Energie abfließen zu lassen.
    Es war wie ein Befreiungsschlag. Alexia riss den Mund auf, völlig in Ekstase versunken, aber kein Laut kam über ihre Lippen. Regungslos sank sie auf den weichen Teppich zurück. Lucas beugte sich über sie. Er erschien ihr nur als Schatten, weil sie zu erschöpft war, um die Augen ganz zu öffnen. Weich schmiegten sich seine Lippen an ihre. Es war ein herrlich leidenschaftlicher Kuss. So intensiv, dass sie ihn bis ins Zentrum ihres Inneren spüren konnte. Glücklich und zufrieden fielen ihr die Augen zu.
    »Nenn mich Kendrael«, flüsterte er. Das war also sein richtiger Name.
    ENDE
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