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Terry Rotter und der Stein des Anstoßes

Terry Rotter und der Stein des Anstoßes

Titel: Terry Rotter und der Stein des Anstoßes
Autoren: Unknown
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ich es nicht versucht hätte, aber irgendwie ging es nicht. Dann lief ich auch noch in eure dummen Todesfallen hinein! Ich habe George immer gesagt, er solle sein Zimmer aufräumen, aber er wollte einfach nicht hören!“
    „Und eines Tages rettete ihm diese Eigenschaft das Leben. Eine Ironie des Schicksals.“
    „Leider bekam ich lange Zeit keine zweite Chance, auch dich zu töten - Du nimmst das alles einfach so hin. Glaubst du mir etwa nicht?“
    „Doch. Aber die Videokamera hat bereits einige Andeutungen in dieser Richtung gemacht. Außerdem habe ich in letzter Zeit zu viele verrückte Dinge erlebt, als dass mich das noch aus der Bahn werfen könnte.“
    „Das beweist große Stärke. Auch, wie du meine Verbündeten besiegt hast. Außerdem hast du dir eigene Handfeuerwaffen konstruiert. Deine Fähigkeiten sind bemerkenswert... Was hältst du davon: Du könntest mit mir zusammen als Großvater und Enkelsohn über die Galaxis herrschen!“
    „Es ist noch immer Gutes in dir, Großvater. Ich kann es fühlen. Ich spüre deinen Konflikt!“
    „Es gibt keinen Konflikt!“
    „Na ja, ist mir eigentlich auch egal. Du wirst für den Mord an meinen Eltern bezahlen!“
     
    Genau in diesem Moment spürt Terry einen festen Griff in seiner Brust. Es ist nicht der Griff einer menschlichen Hand, sondern eher ein unwirklicher, aber nicht minder fester Griff. Er wird von ihm in die Luft gerissen und an einen Baum geschmettert. Als er sich umblickt, entdeckt er einen grünen Lichtstrahl, der ihn gefangen hält. Himmler hält einen Zauberstab in der Hand und grinst:
    “Komm mit mir, oder stirb!“
    Terry tastet nach seinem Stab, um mit einem Gegenfluch zu kontern, doch er ist verschwunden.
    „Dein Zauberstab... Den möchtest du jetzt wohl gerne haben. Aber den brauche ich im Moment. Ich habe meinen nämlich verloren, als ich deine liebe Mutter tötete. Ich bin ziemlich weit gekommen, alleine mit der Macht der Massenbeeinflussung, findest du nicht auch?“
    „Du Bastard!“
    Terry macht Gebrauch von seiner Zeitbeeinflussungsfähigkeit und verlangsamt die Zeit so sehr, dass ihn die Teilchen des grünen Lichtstrahles nicht mehr festhalten können. Er fällt zu Boden, zieht seine Waffen und feuert auf Himmler. Doch der ist verschwunden. Plötzlich fühlt Terry einen stechenden Schmerz in seinem Rücken und fällt zu Boden.
    „Den Trick kann ich auch, mein Kleiner!“
    Doch der Junge springt unerwartet schnell wieder auf und gibt zahlreiche Schüsse auf seinen Erzfeind ab. Der dunkle Lord duckt sich unter den Kugeln hinweg und hechtet hinter einen der Bäume.
    „Verdammter Mist!“ sagt Terry.
    Himmler schleudert von seiner Deckung aus einen Todesfluch auf den Jungen, doch auch dieser kann durch die Zeitverzögerung leicht ausweichen. Der Held legt einen Schalter an seinen Avengers um und feuert auf einen Punkt hinter seinem Gegner. Er trifft einen Baum, in dessen untere Hälfte durch den Einschlag ein Loch gesprengt wird. Trotz Terrys Dauerbeschuss und des fallenden Baumes gelingt Himmler ein Ausweichmanöver. Auf einmal wird Terry von der unzensierten Ausgabe von „Mein Kampf“ am Kopf getroffen, welche sein Gegenspieler unerwartet auf ihn schleuderte. Der Junge fällt zu Boden und der Wald verschwimmt vor seinen Augen. Doch hinter seinem Feind erkennt Terry die Umrisse zweier bekannter Gestalten. Er ist ohnmächtig.
     

 
Kapitel 17
Die Moral von der Geschichte
     
    „Vielleicht ist der freie Wille gar keine Illusion des Menschen. Vielleicht ist der Mensch eine Illusion des freien Willens...“
    Bill Tür, Hirnforscher
     
     
    Die Betten standen aufgereiht da. Fast, als wollten sie sich an der Kinokasse anstellen, obwohl nichts Vernünftiges lief. Und zwar weder im regulären, noch im Fremdsprachenkino. Es musste Nacht sein, denn Ron und Hermione wurden Zeugen einer beschleunigten Supernova in der Decke des Krankenflügels. Sie hielten ihre Arme schützend über ihre Augen und duckten sich nach unten weg, als der massereiche Stern in einer unwahrscheinlich hellen Detonation verging. Eigentlich verging er gar nicht, sondern es kam vielmehr zu einer Energieumwandlung. Aber wie dem auch sei: Hätte der Stern nicht so viele Pommes Frites in sich hineingefressen, wäre er gar nicht so massereich geworden und hätte gut und gerne noch ein paar Milliarden Jahre länger brennen können. Natürlich war es Gandalfs Idee gewesen, interessante galaktische Ereignisse auf der Decke des Krankenflügels abzubilden. Er hatte sich und
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