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Tarot & Feng Shui (German Edition)

Tarot & Feng Shui (German Edition)

Titel: Tarot & Feng Shui (German Edition)
Autoren: Shakti Morgane
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Ahnen, Göttern, Sternen (17 Die Sterne) strömen einem hilfreiche Kräfte zu. Die Gegensätze im Chaos des Unbegrenzten:  die ‚große Göttin’  (18 Der Mond) und  der ‚große Gott’ (19 Die Sonne) sind vereint; anders ausgedrückt: das Paradies ist in der Unterwelt wiederhergestellt und bewirkt Wunscherfüllung, Rettung, Auferstehung der Seele (ACH), Vereinigung mit dem Lichtwesen , Unsterblichkeit (20 Alles in Allem),  und man tritt wieder in die Welt der Harmonie (21 Die Welt) ein.
Wer nicht auf diese Weise Magie einsetzt bzw. in seinem Leben wirkt, verkennt seine inneren Kräfte und bleibt ein Spielball seiner Umwelt (22 /0 Der Narr).
 
    Da wir alle miteinander auf einer höheren Ebene - der Seelen-Ebene - verbunden sind, ist es beispielsweise bei Ungerechtigkeiten, die einen betreffen lediglich notwendig, diese zu erkennen und an die höhere Ebene mit der Forderung nach Ausgleich weiterzugeben. Dabei gilt es, den Körper mit einzubeziehen. Denn die negativen Gefühle, die eine Ungerechtigkeit hinterlässt, müssen bei diesem Delegationsvorgang umgewandelt werden, nur dann wurde erfolgreich delegiert. Den Rest kann man dann getrost der verborgenen Richtung der ausgleichenden Kraft (AMUN) überlassen, die das Gleichgewicht  in der Schöpfung (MA'AT) wieder herstellt.
Um im Gleichgewicht zu bleiben, ist es deshalb sinnvoll, besonders wertvolle oder bedrückende Erfahrungen auf der Seelen-Ebene an die Seele, von der sie stammen, zurück zu geben. Dies tut man, indem man z. B. bei bedrückenden Erfahrungen eine Tarot-Kraft ruft 14 , die das Gleichgewicht wieder herstellt und so die Leiden schaffenden Emotionen transformiert.  

Harmonie und Wandlungsphasen
    Hathors Gesetz der  Umwandlung der Gegensätze, z. B. von Finsternis in Licht, zeigt uns in den Tarotkarten verschiedene Phasen oder Zustände der Wandlung. Dabei gibt es stabile und labile Zustände. Es gibt Zustände, die ein Gleichgewicht zwischen den Kräften darstellen und daher stabil sind und solche die labil sind in dem Sinne, dass sie schon auf den nächsten Zustand, auf die nächsthöhere Wandlungsphase verweisen.
 
    Die Kartenpaare lassen sich wie folgt auflisten:
     
   0, 1; 10, 11  
   2, 12 ; 20, 21  
   3, 13  
   4, 14  
   5, 15  
   6, 16  
   7, 17  
   8, 18  
   9, 19 
     
    Die Karten, deren Zustände dynamisch bzw. labil sind, kann man daran erkennen, dass sie die nächste Phase numerisch bereits in sich tragen. (Z. B. Die Karte 11: 1 + 1 = 2) Es handelt sich hierbei um die  zusammen gesetzten Zahlen. Eine Ausnahme bildet die letzte Wandlungsphase, denn die 9 ist unwandelbar, da 'der Weise' die letzte Stufe in der Entwicklung des Menschen darstellt und hier im Sinne der Verbindung von Körper und Geist, der Vergeistigung, die Umwandlung von Finsternis hin zum Licht (19) erreicht ist.
 
    Interessanterweise lassen sich an dieser Stelle Parallelen zwischen dem Tarot und dem I Ging des Taoismus feststellen, das sich ebenfalls mit Wandlungsphasen beschäftigt. So könnte man den o. g. Phasen entsprechend die Trigramme nach dem Schildkröten-Diagramm des  Fu Hsi zuordnen. Dann ergibt sich:
 
    Qian
Das Schöpferische (Der Himmel) entspricht den Karten 0, 1, 10 und 11  
     
    Dui
Das Heitere (Der See) charakterisiert  die Karten 2, 12, 20, 21  
     
    Li
Das Haftende (Das Feuer) charakterisiert die Karten 3, 13  
     
    Zhen
Das Erregende (Der Donner) charakterisiert die Karten 4, 14  
     
    Xun
Das Sanfte (Der Wind) charakterisiert die Karten 5, 15  
     
    Kan
Das Abgründige (Das Wasser) charakterisiert die Karten 6, 16  
     
    Gen
Das Stillehalten (Der Berg) entspricht den Karten 7, 17  
     
    Kun
Das Empfangende (Die Erde) charakterisiert die Karten 8, 18  
     
    Im Fokus, im Zentrum, im Tai Chi, da unwandelbar und daher ohne Trigramm, würden bei diesem Modell die Karten 9, 19 stehen.
 
    Damit haben wir den Karten Eigenschaften (Das Sanfte, das Schöpferische, das Haftende usw.) zugeordnet, die sie selbst wie eine Person erscheinen lassen. Aus Zuständen und Wandlungsphasen sind Kräfte / Geister / Energien geworden, die eigenständig existieren und deren Magie nun dem Adepten zur Verfügung steht.
 
    Wir hätten es beispielsweise bei dem Trigramm QIAN, bestehend aus drei durchgezogenen Linien, mit dem 'Geist an sich'  (Geist bzw. Schwingungsfrequenz des Gottes) zu tun.
Entsprechend der Gegensätzlichkeit wäre dann das Trigramm KUN, bestehend aus drei unterbrochenen Linien, die 'Materie
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