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Tarot & Feng Shui (German Edition)

Tarot & Feng Shui (German Edition)

Titel: Tarot & Feng Shui (German Edition)
Autoren: Shakti Morgane
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Waage der MA'AT bewusst selbst für Ausgleich sorgen, um  im Leben wieder leichter voran zu kommen.

Auf die Sonne schauen
    Das Göttliche ist überall und in allem. Es spricht durch unsere natürliche Umgebung zu uns, z. B. nachts im Traum: Wenn ich von meiner Pflanze träume, die mir mittels Traumbilder zeigt wie ich ihr helfen kann, dann ist es das Göttliche in mir, das zu mir spricht.
 
    Die alten Ägypter, die das ursprüngliche Paradies am Beginn ihrer Kultur (vor ca. 11000 Jahren) wiederherstellen wollten, indem sie mithilfe der Pyramiden Sonnenkalender an den verschiedensten Orten in ihrem Land bauten, und so allmählich den Sternenhimmel auf Erden nach schufen, um mithilfe des Lichts, den göttlichen Willen zu schauen; die Wiederkehr des Sonnengottes und den damit einhergehenden Wohlstand (das Paradies!) erwartend, entsprachen damit dem Göttlichen in ihrer Umgebung und in sich selbst.
 
    Als Schlüssel des göttlichen Willens gilt von Anbeginn das Licht. Ebenso wie das Licht der Sonne durch Wärme und Helligkeit das Wachstum in der Natur bewirkt, bewirkt das Licht des Geistes in Übereinstimmung mit den tatsächlichen Verhältnissen die Entwicklung des Menschen.
Der göttliche Geist: die Erleuchtung, die Erhellung der Schatten, die Verwandlung der Dunkelheit, die Umwandlung des Leidens; ist die Offenbarung der Lebenskraft und führt direkt zur neuen Fülle, zum Paradies auf Erden – in den neuen Frühling und Sommer, ins Licht, ins Leben.
     
    So kommt es, dass der Sinn des Lebens das Leben selbst ist. Leben und Licht sind dasselbe. Die Abbildung der kosmischen Ordnung (Sonne, Mond, Sterne) auf Erden bei den alten Ägyptern ebenso wie die Höhlenmalerei der Steinzeitmenschen 1 in Europa  zeugt vom Streben der Menschen nach dem Licht, als Streben des Lebens nach sich selbst.
Das Ziel ist gleichzeitig der Weg. Auf diesem Weg muss man Grenzen überwinden, Verwandlungen durchmachen, wird man 'gar gekocht' vom Leben. Das sind die individuellen Krisen im Leben des Menschen. Derart geschieht die Verwandlung der Materie durch den Geist, durch das Licht!
Leben – Liebe – Licht – Freude sind das Ziel und der Weg, sind 'das Gute', sind der göttliche Funke in uns.
Zu diesem Zweck muss man sich nur mit dem 'Guten' in seinem Leben immer wieder verbinden, wenn man vom Weg abgekommen ist. Das bringt die Kraft, das Gleichgewicht,zurück.
 
    Um sich zwecks Erhellung der Schatten mit dem 'göttlichen Funken' wieder zu verbinden, benutzten  die alten Ägypter   unter  anderem Tarot-Geister als Ratgeber und Helfer.
 

 
    Licht und Schatten
    Die Erfüllung des göttlichen Geistes, indem man sich immer wieder mit dem 'Guten', dem Licht, in seinem Leben verbindet, bedeutete für die Priester-Magier auf Dauer, dem andauernden Wechsel in der natürlichen Umgebung und im eigenen Leben vorausschauend gewachsen zu sein.
Auf Licht folgt Schatten und umgekehrt. Wandlung, Veränderung, Umwandlung, Wiederkehr und Wechsel von z.B. Ebbe und Flut, Sonne und Mond, Geburt und Tod, Pol und Gegenpol, Freude und Schmerz, Tag und Nacht, die Metamorphose der Gegensätze in ihr Gegenteil ( Gesetz der Hathor ), sind in der Natur notwendige Durchgänge auf dem Weg des Wachstums, der Entwicklung - hin zu Frühling und Sommer, hin zu Vollkommenheit und Fülle.
Wenn man den Wechsel voraussehen kann, kann man die Entwicklung hin zu einer neuen Qualität beeinflussen. Die Beeinflussung dieser Entwicklung auf Erden, das Mitschöpfen mit dem Göttlichen, ist Aufgabe, Wunsch und Absicht der Menschen von Anbeginn. Zu dem Zweck des  Mitschöpfens muss man sich mit der werdenden Kraft (in der Regel ist das die abwesende Kraft) verbinden und diese im eigenen Sinne beeinflussen.
 
    Da das Sonnenlicht jede Nacht verschwindet und jeden Morgen wieder auftaucht und auch das Wasser des Flusses zu jahreszeitlich bedingten Überschwemmungen neigt, die zum Teil nötig sind, um die Felder zu bewässern, die aber zu Unzeiten auch verheerend sein können, ging man im alten Ägypten davon aus, das der geordneten Welt ein unbegrenztes Chaos gegenüber steht, in dem Kräfte und Gegenkräfte wirken und in die geordnete Schöpfung übergreifen. Diese Kräfte versuchte man dadurch in den Griff zu bekommen, dass man ein ursprüngliches  Gleichgewicht der Schöpfung, das man vom Unbegrenzten her bedroht sah, aktiv zu bewahren oder wieder neu herzustellen bestrebt war. Dieses Gleichgewicht des Lebens wurde als Göttin MA’AT verehrt und jeder Ägypter hatte die
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