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Tapas Guide - Wegweiser durch die spanische Tapas-Vielfalt

Tapas Guide - Wegweiser durch die spanische Tapas-Vielfalt

Titel: Tapas Guide - Wegweiser durch die spanische Tapas-Vielfalt
Autoren: Martina Zande
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auch teure Zutaten verwendet wie z.B. Wild,
     Trüffel oder Kaviar – zumal der Koch auch für das leibliche Wohl des Zaren sorgte.
     Das Originalrezept ist nicht mehr vorhanden, aber bis heute ist der Salat in Abwandlungen
     nicht nur in Russland, sondern weltweit bekannt – so auch in Spanien. Hierher kam
     er über den Umweg Frankreich, denn damals war die russische Aristokratie häufiger
     Gast in Paris – und somit auch ihre Rezepte. Apropos: In Spanien durfte während der
     Franco-Zeit der Salat nur als “Nationaler Salat” serviert werden – aus Abneigung des
     Diktators gegenüber Russland. Die spanische Variante kommt ohne Luxuszutaten aus.
     Die Basis wird je nach Koch und Region vielfältig variiert und ergänzt durch z.B.
     Spargel, Knoblauch, Garnelen, Oliven, eingelegte rote Paprika oder saure Bohnen.

Ensaladilla Rusa Russischer Salat

    Zutaten
    Gekochte Kartoffeln , Mayonnaise , Tunfisch aus der Dose , Möhren , Grüne Bohnen , Erbsen , Gürkchen , Gekochte Eier , Grüne Oliven
    Zubereitung
    Alle Zutaten werden kleingeschnitten, miteinander vermischt und mit Olivenöl sowie
     Essig abgeschmeckt. Die Tapa wird kalt serviert. Auch hier hat jeder Koch seine eigene
     Version.
    Produkterklärung
    Der russische Salat ist tatsächlich nach seinem Ursprungsland benannt, wurde aber
     vor allem auch in Spanien populär, ist unbestritten Teil der spanischen Esskultur
     und in jeder Tapas-Bar zu bekommen. Erfunden wurde er im 19. Jahrhundert vom französischen
     Chefkoch des Restaurants ‘Hermitage’ in Moskau, Lucien Olivier. Daher nennt man in
     vielen Ländern den Salat auch nach seinem Erfinder “Salat Olivier”. Die Hermitage
     war ein Luxusrestaurant, und so wurden auch teure Zutaten verwendet wie z.B. Wild,
     Trüffel oder Kaviar – zumal der Koch auch für das leibliche Wohl des Zaren sorgte.
     Das Originalrezept ist nicht mehr vorhanden, aber bis heute ist der Salat in Abwandlungen
     nicht nur in Russland, sondern weltweit bekannt – so auch in Spanien. Hierher kam
     er über den Umweg Frankreich, denn damals war die russische Aristokratie häufiger
     Gast in Paris – und somit auch ihre Rezepte. Apropos: In Spanien durfte während der
     Franco-Zeit der Salat nur als “Nationaler Salat” serviert werden – aus Abneigung des
     Diktators gegenüber Russland. Die spanische Variante kommt ohne Luxuszutaten aus.
     Die Basis wird je nach Koch und Region vielfältig variiert und ergänzt durch z.B.
     Spargel, Knoblauch, Garnelen, Oliven, eingelegte rote Paprika oder saure Bohnen.

Ensalada piriñaca Andalusischer Salat

    Zutaten
    Tomaten , Rote und grüne Paprika , Zwiebel , Olivenöl , Sherryessig
    Zubereitung
    Alle Zutaten werden kleingeschnitten, gewürzt und mit Olivenöl und einem guten Sherryessig
     abgeschmeckt. Er wird als Tapa angeboten, ist aber auch oft Beilage zu Fisch- oder
     Fleisch vom Grill.
    Produkterklärung
    Ein einfacher, erfrischender Salat, den man vor allem im heißen Süden schätzt. Er
     hat erstaunlich viele Namen, sogar innerhalb Andalusiens. Zum einen wird er nach seinem
     Ursprung auch “ensalada andaluza” genannt, in Cádiz “piriñaca”, in Sevilla wird er
     zu “picadillo”, in Huelva heißt er “almorraque”, in Granada und Málaga “pipirrana”
     und in Jaén “cascaflote”. Als Variante kann man auch kleine Tintenfisch- oder Fischstückchen
     integrieren.

Ensalada piriñaca Andalusischer Salat

    Zutaten
    Tomaten , Rote und grüne Paprika , Zwiebel , Olivenöl , Sherryessig
    Zubereitung
    Alle Zutaten werden kleingeschnitten, gewürzt und mit Olivenöl und einem guten Sherryessig
     abgeschmeckt. Er wird als Tapa angeboten, ist aber auch oft Beilage zu Fisch- oder
     Fleisch vom Grill.
    Produkterklärung
    Ein einfacher, erfrischender Salat, den man vor allem im heißen Süden schätzt. Er
     hat erstaunlich viele Namen, sogar innerhalb Andalusiens. Zum einen wird er nach seinem
     Ursprung auch “ensalada andaluza” genannt, in Cádiz “piriñaca”, in Sevilla wird er
     zu “picadillo”, in Huelva heißt er “almorraque”, in Granada und Málaga “pipirrana”
     und in Jaén “cascaflote”. Als Variante kann man auch kleine Tintenfisch- oder Fischstückchen
     integrieren.

Ensalada de papa Kanarischer Kartoffelsalat

    Zutaten
    Festkochende Kartoffeln , Mandeln , Koriandersamen , Knoblauch , Kreuzkümmel , Zitronensaft , Olivenöl
    Zubereitung
    Gekochte, zerkleinerte Kartoffeln werden in einer würzigen warmen Marinade eingelegt
     und mit
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