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Sven Larsson Bd. 3 - Kurs auf Sieg

Sven Larsson Bd. 3 - Kurs auf Sieg

Titel: Sven Larsson Bd. 3 - Kurs auf Sieg
Autoren: Frank Adam
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am vorderen Mast ein Gaffelsegel und darüber an der Maststenge ein oder zwei Rahsegel. Der achtere Besanmast führte nur ein Gaffelsegel
    Kuhl: Offener Teil des obersten Kanonendecks zwischen Vor- und Achterdeck
    Kutter: 1. einmastiges Schiff mit Gaffelsegel und mehreren Vorsegeln. 2. Beiboot
     
    Landfall: Erste Sichtung von Land nach längerer Seefahrt
    Längenmaße: Britische nautische Meile = 1,853 km, Kabel = 185,3 m, Faden = 1,853 m, Seemeile = 1,852 km. Yard = 91,44 cm, Fuß = 30,48 cm, Inch = 2,54 cm, 1 Knoten = 1 Seemeile pro Stunde
    längsseits holen, kommen, liegen: Seite an Seite mit einem Schiff, Kai, Steg u. a. zu liegen kommen
    laschen: Zusammenbinden, festbinden (-zurren)
    Last: Vorrats- oder Stauraum
    Laudanum: Opiumtinktur zur Betäubung der Verwundeten
    Lee: Die dem Wind abgewandte Seite
    Legerwall: Küste in Lee, auf die der Wind weht; das Schiff ist hier in Gefahr zu stranden, wenn es sich nicht freisegeln oder Anker werfen kann
    Leinen: Allgemeiner Begriff für Tauwerk
    lenzen: Leer pumpen
    Log: Gerät zur Messung der Fahrt des Schiffes durchs Wasser (loggen)
    Lot: Gerät zur Messung der Wassertiefe
    Lugger: Küstensegler mit zwei oder drei Masten und viereckigen, längsschiffs stehenden Segeln. Schnelle Lugger waren bei den Franzosen als Kaperschiffe häufig
    Luv: Die dem Wind zugewandte Seite
     
    Manntaue: Bei schwerem Wetter an Deck zum Festhalten gespannte Taue
    Mars: Plattform am Fuß der Marsstenge, an den Salings. Gefechtsplatz von Scharfschützen
    Marine-Komitee: Ausschuss des Kongresses, der für die 13 Kolonien gemeinsam eine Flotte schaffen und die erforderlichen Gesetze ausarbeiten sollte. Er wurde am 14. 12. 1775 mit 13 Mitgliedern berufen und sollte zuerst 13 Fregatten bauen lassen.
    Marsstenge: siehe Schemazeichnung: Masten
    Mastgarten: Einrichtung am Mast zum Belegen von laufendem Gut
    Master: Ranghöchster Deckoffizier (siehe dort), der nur dem Kapitän unterstand und für die Navigation, die Verstauung der Ladung und den Trimm verantwortlich war
    Messe: Speiseraum der Offiziere, von dem meist auch die Schlafplätze abgingen
     
    Navy Board: Unterausschuss des Marinekomitees mit drei Mitgliedern, der die Verwirklichung der Beschlüsse zu überwachen hatte. Im April 1777 wurde zusätzlich ein Navy Board für die vier Neuenglandstaaten (N. B. of the Eastern Department in Boston) gegründet, der dann vom Board für die mittleren und südlichen Staaten (N. B. of the Middle Department in Philadelphia) unterschieden wurde
    Niedergang: Treppe zu den unteren Decks
    Nock: Ende eines Rundholzes
     
    Oberlicht: Fenster im Oberdeck zur Beleuchtung darunter liegender Räume
    Ölzeug: Schlechtwetterkleidung aus dichtem, mit Leinöl getränktem Stoff
    Ösen: Ausschöpfen des Wassers aus einem Boot
    Orlop: Niedriges Zwischendeck über dem Laderaum
     
    Pardunen: siehe Schemazeichnung: Masten
    peilen: 1. Flüssigkeitsstand im Schiff messen. 2. Richtung zu einem anderen Objekt feststellen
    Penterbalken, Penterhaken: Teile der aus Balken, Seilzügen und Haken bestehenden Vorrichtung, um große Anker einzuholen
    Pinasse: 1. Größeres Beiboot. 2. Kleiner Küstensegler mit Schratsegel
    Poop: siehe Hütte
    Poopdeck: Über das mittlere Deck, die Kuhl, hinausragender Aufbau am Heck des Schiffes
    preien: Anrufen
    Prise: Legale Beute, meist ein feindliches Schiff, dessen legale Aufbringung durch ein Prisengericht bestätigt wurde
    Profos: Meist Maat des Bootsmanns, der für Bestrafungen und Arrest zuständig war
    Polacca: Dreimastiges Schiff im Mittelmeer. Charakteristisch ist, dass die Masten Pfahlmasten sind, d. h. aus einem Stück ohne Marse oder Salinge. Die Rahsegel sind mit Tauen am Mast verankert. Dadurch können alle Segel bis zum Deck hinuntergelassen werden. An Stelle der Wanten hängt von der Mastspitze bis zum Deck eine Sturmleiter
    Pütz: Eimer
    pullen: 1. Ziehen an einem Tau. 2. Rudern (Riemen durchs Wasser ziehen)
     
    Rack: 1. Vorrichtung zur Befestigung der Rahen am Mast. 2. Holzkasten mit schalenförmigen Vertiefungen zur Aufnahme der Kanonenkugeln in der Nähe des Geschützes
    Rah: Holzspiere, die horizontal und drehbar am Mast befestigt ist und an der Segel angeschlagen werden
    Rahnock: Äußere Enden der Rah
    Rahsegel: Rechteckige Segel, die quer zur Längsachse des Schiffes an seitlich schwenkbaren Rahen befestigt sind
    Rammer: Holzstange mit Aufsatz etwa in Kaliberdurchmesser. Mit dem Rammer wird die Kartusche fest ins Kanonenrohr gestoßen
    Raumer Wind: Wind aus achterlichen
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