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Sushi-Bar

Sushi-Bar

Titel: Sushi-Bar
Autoren: GU
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möglichst leuchtend himbeerrot sein, dunkelbraune Stellen lassen Sie gleich vom Händler entfernen. Grau-braun blass wirkendes Filet mit sichtbaren weißen Sehnen sollten Sie auf keinen Fall nehmen. Bei Lachs oder Thunfisch für Nigiri-Sushi lohnt es sich, ein bereits in rechteckige Sashimi-Blockform zugeschnittenes Filet zu kaufen, das sich dann am einfachsten zuschneiden lässt. Zu Hause prüfen Sie nochmals, ob alle Gräten entfernt sind und zupfen eventuell verbliebene mit einer Grätenzange oder Pinzette heraus. Braune Stellen, vor allem an Makrele oder Lachsfilet, besser wegschneiden, sie schmecken oft tranig. Darüber hinaus schmecken viele andere »magere« Fische, wie z. B. Forelle, Wolfsbarsch, Seezunge oder Brassen. Auch hier sollte Frische oberste Priorität haben. Das gilt ebenfalls für Muscheln, wie Austern oder Jakobsmuscheln, die Sie beide roh essen können. Für alle, die mit rohem Fisch so ihre Probleme haben: Fisch, Garnelen, Muscheln oder Surimi (gepresstes Fischfleisch) schmecken auch gegart in Sushi lecker, ebenso wie Räucherfisch fast jeder Art.
    Noch ein Wort zum Schluss: Fisch ist eine Delikatesse, die immer rarer und kostbarer wird. Und genau in diesem Bewusstsein sollten Sie sie dann auch genießen: in Maßen, dafür aber in bester Qualität, falls möglich in Bio-Qualität und aus kontrollierter Zucht.
Sushi im neuen Look

    1 | Mit leckerem Mantel
    Ura-Maki, die »umgedrehten« Rollen, lassen sich wunderbar mit zusätzlicher Deko überziehen, die einfach am feuchten Reis haftet. Klassiker sind hier Sesamsamen oder Fliegenfischkaviar. Trendige Sushi-Bars rollen sie aber auch in Schnittlauchröllchen, gehacktem Koriandergrün, Mohnsamen oder aber zerbröselten Wasabi-Erbsen (s.  > ) oder Chili-Reis-Crackern. Entweder die Rolle rundum in der gewählten Zutat wälzen oder nur obendrauf festdrücken, wenn die Röllchen aufrecht serviert werden.

    2 | Hübsches Happy End
    Bei Maki-Sushi geraten die Endstücke nicht immer makellos. Werden feste, dünne Gemüsestifte (z. B. Möhren, Rettich oder Gurke), Schnittlauchhalme oder Rucolablätter eingerollt, können Sie den Enden einen dekorativen »Schweif« verpassen: Einfach die Füllung als kleine Büschel über die seitlichen Enden hinauslegen und nach dem Zuschneiden der Rollen mit dem »Schweif« nach oben servieren.

    3 | Mit was drauf
    Wie wär’s mit einem kleinen Häufchen Forellenkaviar auf einem Lachs-Nigiri, vielleicht sogar noch mit etwas Kresse oder feinem Frühlingszwiebelgrün drauf? Oder einfach nur einige Blättchen frisches Grün? Nigiri- und Gunkan-Sushi sehen mit etwas Grün noch hübscher aus, z. B. mit etwas Kresse, 2–3 kurzen Schnittlauchhalmen, einem Zweigchen Dill oder ein paar Sprossen, wie z. B. Senf, Rotkraut oder Brokkoli, die Sie wie Kresse in Beeten kaufen können. Exotisch und elegant wirken rote Basilikumblättchen oder fein gefiederte Mizuna-Blättchen, die es in asiatischen Blattsalatmischungen gibt. Zum Grün darf sich dann gerne etwas aufgestreuter heller oder schwarzer Sesam, oder auch mal Mohn, gesellen oder eventuell ein Tupfer Chilisauce oder Mayonnaise (s. Punkt 5).

    4 | Gut gewickelt
    Obwohl Fisch- oder Omelettscheiben auf den Reisklößchen meist schon von alleine haften: Ein schmaler Noristreifen, zwei Halme Schnittlauch oder ein kurz blanchiertes und längs halbiertes Lauchblatt (s.  > ) quer um ein Nigiri-Sushi geschlungen, machen optisch echt was her. Zusatzplus: Sie geben zusätzlichen Halt.

    5 | Mit einem Tupfer Raffinesse
    Das ist zwar wahrlich nichts für Puristen, aber speziell Nigiri-Sushi, die schlicht und einfach mit rohem Fisch belegt sind, können ruhig mal einen Tupfer Mayonnaise, Crème fraîche mit frischen Kräutern oder auch einen Spritzer Chilisauce vertragen. Wenn Ihnen Chilisauce allein zu scharf ist: Ein kleiner Tupfen Mayonnaise mit einem Mini-Tupfen Chilisauce als »Auge« drin sieht einfach super aus und schmeckt dazu noch gut.

    Fujiama Morning
    frisch & klar
    Für 1 Sektglas 5 Litschis schälen, halbieren und den Kern entfernen. Das Fruchtfleisch mit 1 cl frisch gepresstem Limettensaft pürieren und durch ein Sieb streichen. Das Püree mit 3 cl Sake (s.  > ), 3 cl Litschilikör, 1 Spritzer Grenadine und 4 Eiswürfeln in den Shaker geben. Shaker fest verschließen und ca. 15 Sek. kräftig schütteln. Den Drink durch ein Barsieb in das Sektglas füllen und mit eiskaltem Sekt aufgießen.

    Umeano
    japanisch-italienischer Freundschaftsdrink für heiße
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