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Süße Träume: und andere paranormale erotische Stories (German Edition)

Süße Träume: und andere paranormale erotische Stories (German Edition)

Titel: Süße Träume: und andere paranormale erotische Stories (German Edition)
Autoren: Lindsay Gordon
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beugte er sich vor, um in die nachgiebigen Hügel zu beißen. Jetzt hatte er jede Beherrschung verloren, und sie quittierte seine plötzliche leidenschaftliche Aufwallung zuerst mit einem Schnurren und dann mit einem Aufkeuchen.
    Sie bewegte die Beine jetzt schneller, presste sie fest zusammen und wand sich auf ihrem Stuhl, um das Seil tief in ihre Spalte zu drücken. Er sah ihr in die Augen, während er mit seinem Schwanz in ihren Mund stieß. Jetzt bewegte er sich langsamer, damit sie mit der Zunge auf seiner angeschwollenen Eichel spielen, damit an seinem Schaft entlanggleiten und dann die Wangen einziehen und den Kopf vor und zurück schütteln konnte. Offensichtlich genoss sie den Geschmack.
    Er zog sich zurück und schob seine Hoden auf sie zu, und sie stieß ein leises, erregtes Maunzen aus und leckte dann begeistert an dem straffen Sack. Sein tiefes Stöhnen, mit dem er den Schaft an ihren Wangen rieb, ermunterte sie dazu, an seinen Hoden zu saugen. Sie versuchte, so viel wie möglich davon in den Mund zu nehmen und bearbeitete sie schnell und fest mit der Zunge, bis sich ihre Beine zusammenkrampften und ihr ganzer Körper erbebte; ein Zittern, das an ihren Füßen begann und wie eine Woge bis zu ihrem Kopf aufzusteigen schien. Tief sah sie Steve in die Augen. Ihr Mund war vorübergehend leer, und sie keuchte, als sie sich gegen ihre Fesseln stemmte.
    Der Anblick gab Steve den Rest. Er krallte die Finger der einen Hand in ihr Haar und streichelte mit der anderen ihren Hals, während sie immer noch unter den Nachwehen ihres Höhepunkts zitterte. Seine Fantasie erfüllte sich vollständig, als er seinen Schwanz tief in ihren Mund stopfte und sich ihre Lippen um die Basis schlossen. Er spürte, wie sich ihr Hals unter seiner Hand zusammenzog, als sie würgte und den Samen aus seinen schweren Hoden molk. Sein Rücken bog sich durch, als er seinen Lebenssaft in sie entleerte.
    Erschöpft ließ er sie los und taumelte zurück. Er fühlte sich unsicher auf den Beinen und kicherte, als ein Knöchel unter ihm wegknickte und er sich kaum noch aufrecht halten konnte. Der Raum wurde dunkel und still. Als er auf die Knie fiel und ihm langsam die Sicht schwand, hob die Gestalt, die vor ihm auf dem Stuhl saß, die Arme so hoch über den Kopf, wie es eigentlich gar nicht möglich war. Die groteske Bewegung wurde von einem entsetzlichen Knarren begleitet, und dann senkte sie die Hände wieder und legte sie in den Schoß. Auf ihren mit seinem Sperma beschmierten Lippen spielte ein listiges Lächeln.
    »Mein größter Fan, was, Steve? Das haben die anderen auch gesagt. Keine Sorge, ihr habt genug Zeit, um das unter euch auszumachen. Alle Zeit der Welt.«
    Das tiefe, kehlige Lachen, das sie ausstieß, war das Letze, was Steve hörte, bevor ihn die Dunkelheit verschluckte.
    Als Steve erwachte, war die Sonne schon untergegangen. Zuerst wusste er nicht, wo er war, er hatte nur rasende Kopfschmerzen. Sein erster Gedanke war, dass er den letzten Bus nach Bristol verpasst haben musste; dann fragte er sich, wo Lisette geblieben war; und schließlich erkannte er, dass er sich nicht in ihrem Zimmer befand. Jedenfalls nicht in dem Raum, in dem er vorher gewesen war. Der abnehmende Mond schien durch ein gesprungenes, mit Spinnweben überzogenes Fenster und war hell genug, um ihm das klarzumachen. Nein, er schien jetzt in einer Art Lagerraum zu sitzen, und als sich seine Augen an das Halbdunkel gewöhnten, erkannte er so etwas wie Stühle, die ihm gegenüberstanden und sich in einer Reihe nach rechts und links fortsetzten.
    »Lisette?«, rief er, aber seine Stimme war nur ein Krächzen. Wasser, dachte er panisch. Ich brauche Wasser. Mit purer Willenskraft stand er auf und taumelte unfassbar schwach herum, doch dann gaben seine Beine unter ihm nach, und als der Sturz ihn vorwärts trug, streckte er die Arme aus, und sein Mund öffnete sich zu einem stummen Schrei.
    Als seine Hände das ausgetrocknete Ding in dem Stuhl gegenüber berührten, hörte er, wie es einen Laut ausstieß, ein trockenes Rascheln wie von Herbstlaub im Wind. Und als er dieses Mal zurückfuhr, hielten seine Beine stand, sodass er rückwärts in das Bündel aus Mondlicht stolpern konnte. Er sah auf die faserigen Spinnweben hinunter, die sich dort, wo er gefallen war, an seine Hände gehängt hatten, und auf die ausgetrocknete, pergamentartige Schicht, einst seine Haut, die sich um den spröden, trockenen Knochen schlang, der einmal sein Arm gewesen war.
     

Krimi
    Portia
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