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Süße Herzensbrecherin

Süße Herzensbrecherin

Titel: Süße Herzensbrecherin
Autoren: Helen Dickson
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trommelte gegen die Scheiben, und der Wind rüttelte an den Fensterläden. Seufzend schloss Cassandra die Augen. Wie wunderbar es war, Williams Wärme zu spüren und sich an seinen festen männlichen Körper zu schmiegen. „Ja, aus welchem Grund sonst“, murmelte sie niedergeschlagen.
    „Sag mir, warum du gekommen bist, Cassandra“, fragte William sanft. „Was möchtest du?“
    „Das, was du auch möchtest“, hörte sie sich sagen.
    Er schob sie ein kleines Stück von sich, sodass sie ihn ansehen musste. „Du weißt, dass ich dich begehre. Quäl mich nicht“, erwiderte er ruhig und betrachtete sie mit brennendem Blick.
    „Ich bin dir vollkommen ergeben, William“, wisperte sie, legte die Hand um seinen Nacken und zog ihn, während sie mit ihren Fingern durch sein feuchtes Haar glitt, zu sich.
    Die Zeit der Entbehrung war vorüber. Voller Verlangen riss William die Frau, die er liebte, an sich und senkte hungrig seinen Mund auf ihren. Cassandra öffnete ihre Lippen und gewährte seiner ungeduldigen Zunge Einlass. William schloss die Arme fester um ihren schlanken Körper und küsste sie wild und besitzergreifend. Aufstöhnend presste Cassandra sich an ihn.
    Mit einer Hand begann er sie zu streicheln, seine Finger zogen erregende Kreise über ihren Hals und ihr Dekolleté. Als er ihre Brust umfasste und über die empfindliche Spitze strich, schloss Cassandra verzückt die Augen. Eine Woge nie gekannter Empfindungen durchflutete sie, und ihr entfuhr ein leises Keuchen.
    William löste sich von ihren Lippen und zog eine Spur heißer Küsse über ihre Wange und ihre Kehle. Vage erkannte er, dass er dabei war, vollkommen die Beherrschung zu verlie ren. Ich muss aufhören, schoss es ihm durch den Kopf. Ehe es kein Zurück mehr gibt. Cassandra war unberührt und, im Ge gensatz zu ihm, unerfahren in Liebesdingen. Nur unter Aufbietung all seiner Kräfte vermochte er sich von ihr zu lösen.
    Seufzend öffnete Cassandra die Augen. „Was ist? Ist irgendetwas nicht in Ordnung?“
    „Wir dürfen nicht weitermachen“, sagte er heiser, „andernfalls läufst du Gefahr, von einem Wüstling verführt zu werden – wogegen du seit Wochen ankämpfst.“
    „Ich möchte nicht länger dagegen ankämpfen. Ich habe entschieden, dass ich von einem Wüstling verführt werden will“, erwiderte sie leise und hauchte ihm einen zarten Kuss auf den Mund.
    Sein Herz begann zu rasen. „Nicht hier, Cassandra. Dies ist nicht der richtige Ort.“
    „Du irrst dich. Das ist genau der richtige Ort.“
    Ihre Beteuerung befreite ihn von letzten Bedenken. Natürlich wollte er nichts lieber, als sie auf den Boden ziehen und lieben. „Du schamloses Mädchen!“, murmelte er und sah ihr tief und eindringlich in die Augen. Dann senkte er seinen Mund auf ihren, als sei sein Hunger nach ihren verführerischen, sinnlichen Lippen unstillbar.
    Gepackt von einem wilden, unbeherrschbaren Begehren begann Cassandra ungeduldig, ihm das Hemd aus dem Hosenbund zu ziehen. Alles in ihr sehnte sich danach, seine feste, muskulöse Brust zu berühren, doch als ihre Hände über seine erhitzte Haut fuhren, wusste sie, dass sie mehr wollte. Sie löste sich von seinen Lippen und schüttelte den Mantel von ihren Schultern, um ihn vor sich auf dem Boden auszubreiten. Ruhig ließ sie sich darauf nieder und ergriff Williams Hand. Im gedämpften Licht, das durch die halb offenen Vorhänge hereinfiel, glänzte sein Haar wie schwarzer Satin, als sie ihn zu sich zog. Binnen Sekunden hatte William sich seines Hemdes entledigt und Cassandra das Oberteil ihres Kleides aufgeknöpft. Dann lag er neben ihr, und sie spürte seine erregte Männlichkeit an ihren Schenkeln. Sie sah ihm in die Augen und stellte fest, dass jeder Mutwille aus ihnen verschwunden war – stattdessen kündeten sie von einer Leidenschaft, die ihr den Atem raubte.
    William trug sich zunächst mit dem Gedanken, sie ganz zu entkleiden, besann sich indes eines anderen. Obwohl ihre Schönheit und ihr Duft ihm die Sinne raubten, wollte er ihr nicht das Unbehagen bereiten, später in nasse Kleider schlüpfen zu müssen. Zärtlich bedeckte er ihr Dekolleté mit Küssen, während er ihr den zarten Stoff von den Schultern schob, bis ihre Brüste entblößt waren. Erregt senkte er die Lippen auf ihre weichen, vollen Rundungen und küsste sie selbstvergessen.
    Völlig entrückt schloss Cassandra die Augen und gab sich seinen Liebkosungen hin. Mit wild pochendem Herzen gewahrte sie, dass er ihre Röcke hochschob und
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