Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Sünde einer Nacht (Geschichtentrilogie Band 3 Romantische Geschichten)

Sünde einer Nacht (Geschichtentrilogie Band 3 Romantische Geschichten)

Titel: Sünde einer Nacht (Geschichtentrilogie Band 3 Romantische Geschichten)
Autoren: RosMarin
Vom Netzwerk:
die Knie des Mannes. Seine Hand landete auf der Innenseite meiner Schenkel. Ziemlich weit oben. Dann fuhren seine Hände in meinen Slip.
„Ich will dich nackt“, flüsterte er.
Gekonnt entkleidete er mich. Viel war es ja nicht. Kleid. BH. Slip. 
„Strümpfe und Schuhe behältst du an.“
„Klaro. Zu Befehl“, versuchte ich zu scherzen, während die Erregung und auch die Angst und Ungewissheit vor dem unweigerlich Kommenden immer mehr Besitz von mir ergriff. Sollte ich es ihm sagen? Dieser eine Gedanke beschäftigte mich nun doch. Wie würde er reagieren? Vielleicht schnell das Weite suchen? Oder aber weitermachen. Im besten Falle.
    So, als wollte ich ihn mit Gewalt festhalten, umklammerte ich den Oberkörper des Mannes, während er mit einem Finger in mich eindrang. Erst vorsichtig und langsam, dann etwas heftiger.
    Es war ein so berauschendes Gefühl, das ich wie eine Besessene forderte:
    „Mach weiter. Mach weiter.“ 
    Und mein Fremder machte weiter. Liebend gern sogar. Unsere Lippen suchten und fanden sich wieder. Und das wilde Küssen gehörte wohl dazu. Ich spürte jetzt, dass zwei oder drei Finger in mir steckten und ein wildes Spiel trieben, sodass mein Stöhnen schon einem Wimmern glich.    
„Du bist doch wohl nicht …!“
    Erstaunt und erschrocken sprang mein Geliebter vom Bett und lief mit großen Schritten im Zimmer hin und her. 
„Doch“, flüsterte ich. „Doch.“   
    „Du bist also noch Jungfrau“, stellte der Mann sachlich fest und schien sich wieder beruhigt zu haben. Er setzte sich wieder auf das runde Bett. „Und warum hast du mich nicht gewarnt?“
    „Ich, ich weiß nicht“, stotterte ich.
    Der Mann lachte laut auf und lief wieder im Zimmer hin und her. 
„Himmel und Hölle“, fluchte er. „Dich hat mir der Teufel geschickt. Eine Jungfrau zum Ficken. Oh, sorry.“ Er schlug sich auf den Mund. „Ist nicht bös gemeint. Habe ich nur noch nie erlebt. Und dabei siehst du so sexy aus. Bist extrem heiß.“ Er packte mich an den Beinen und zog mich ganz nah an sich heran. „Du Luder“, grollte er. „Soll ich weiter machen?“
 
    Ich war wirklich extrem heiß. Allerdings mehr aus Neugier. Der Mann machte weiter. Ich schloss meine Augen, erwiderte seine drängenden Küsse, spürte seine Finger in mir, spürte den Moment, den er brauchte, um die letzten Zentimeter zu überbrücken und reagierte mit einem lauten Schrei. Vor Schmerz griff ich spontan nach seinem Schwanz.
    Auch der Mann packte wieder zu, bemächtigte sich meines Heiligtums, das jetzt keines mehr war, entweihte es mit seinen animalischen Gelüsten, wie ein Unheiliger eine Tempelgöttin. 
„Ich werde dein Blut trinken“, knurrte er. „Das Blut der Unschuld.“ Sein Kopf  rutschte jetzt zwischen meine Beine, die er herrisch um seine Schultern legte. „Du Luder“, stöhnte er. „Wie ein Vampir werde ich dich aussaugen.“
Schnell hatte er sich erneut seinem Objekt der Begierde zugewandt. Meinem Heiligtum. Das keins mehr war. 
„Ohhhh! Mann, ist das Klasse!“ Er lachte laut. „Und das mit einer Jungfrau.“
Nach einigen lustvollen Minuten gab er mich frei, richtete sich auf und nahm einen tiefen Schluck aus der Flasche.
    „Willst du auch?“
    Natürlich wollte ich auch. Ich hatte das Gefühl, als sei ich völlig ausgetrocknet. War ich vielleicht auch.
     
    Mein Entweiher stieg stolz wie ein Sieger vom Bett, sodass ich zum ersten Mal seinen noch immer stark erregten Schwanz, der in vollkommener Schönheit vor mir posierte, bewundern konnte.
    „Er wartet auf seinen Einsatz“, sagte er provozierend, als er meine Blicke bemerkte.
    Ich hatte mich auf den Rücken gelegt und betrachtete den Mann neugierig im Dämmerlicht. Das flackernde Licht der Kerze spiegelte sich geheimnisvoll auf seiner Haut.
„Dann komm doch“, ermutigte ich ihn erneut.
    Ohne den Blick von mir zu lassen, legte er sich endlich auf mich. Er küsste mich. Wieder und wieder. Ganz zärtlich diesmal. Dann richtete er sich etwas auf, umfasste meine eine Brust. Sie war warm und voll. Die Brustwarze stand ihm erregt entgegen, er rollte sie genüsslich zwischen seinen Fingern. Ein Schauer durchzuckte meinen Körper. Mein Unterleib drückte sich gegen seinen. Und während er nochmals meine Nippel zwickte, wiederholte sich das Spiel, diesmal stärker. Eine Weile ging das so weiter, bis ich nur noch stöhnen konnte. Der Mann wollte mehr. Endlich. Er rutschte zurück, kam vor dem Bett zum Knien. Ich lag direkt vor ihm, wie auf
Vom Netzwerk:

Weitere Kostenlose Bücher