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Südafrika. Einmal Kap und zurück (Erlebnis südliches Afrika: Reisen in der Republik Südafrika, in Namibia, Zimbabwe, Botswana und Swaziland) (German Edition)

Südafrika. Einmal Kap und zurück (Erlebnis südliches Afrika: Reisen in der Republik Südafrika, in Namibia, Zimbabwe, Botswana und Swaziland) (German Edition)

Titel: Südafrika. Einmal Kap und zurück (Erlebnis südliches Afrika: Reisen in der Republik Südafrika, in Namibia, Zimbabwe, Botswana und Swaziland) (German Edition)
Autoren: Wolfgang Brugger
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von den heißen Quellen in die Stadt führt, ziemlich im Ortskern gegenüber einer Tankstelle gelegen.
     
    Wir sind also in einem der  großzügig angelegten "Golden Terrace"-Häusern des Montagu Springs Holiday Resorts untergebracht. Der Toyota steht neben dem Haus, vor der starken Sonne durch einen Carport geschützt. Die Nummer 107 ist die Hausnummer, die ich sehr empfehlen kann, wenn jemand Wert auf Abgeschiedenheit legt. Direkt an den Weinberg angrenzend, kann sich hier jedes Brautpaar wohlfühlen. Nicht umsonst wird es als "Honeymoon-Lodge" geführt. Im Garten eine Grillstelle neben der schattigen Terrasse.
     
    Im Montagu Springs Holiday Resort gibt es aber nicht nur die Golden-Terrace-Häuser, sondern Unterbringung von einfach bis gediegen ("Villas"). Nur wenige Minuten zu Fuß ist es bis zu den heißen Quellen (43 Grad) des Avalon Springs Hotels (extra Eintritt) mit verschieden warmen Becken, Whirlpool, Kinderbecken, Rutsche. Das Hotel wird von einem Deutschen geleitet und macht einen sehr guten Eindruck, nach dem geurteilt, was ich sehen konnte.
     
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    Nach einem morgendlichen Bad in den heißen Quellen verabschieden wir uns von dem gastlichen Platz, der auch was fürs Auge bietet (eine Schlucht, eine Höhle, verschiedene prächtige Zucht-Vögel, die frei umherlaufen dürfen), und fahren über Robertson, Worcester und die N1 nach Paarl. Dort kommen wir mit dem letzten Tropfen Sprit an, denn die Fahrt hat doch mehr Sprit geschluckt als erwartet, und zwischen Worcester und Paarl gab es keine Tankmöglichkeit.
     
    Über die Weingegend am Kap (Stellenbosch, Paarl, Franschhoek) habe ich im Buch genügend berichtet, deshalb hier nur noch ein paar Anmerkungen:
     
    An der Verbindungsstraße Franschhoek - Stellenbosch  (R310) machen wir im Delair-Weingut in dessen Restaurant Rast. Von der luftigen Terrasse hoch über den Weinbergen speisen wir vorzüglich mit Blick auf den imposanten Simonsberg. Auf dem Gaumen ist immer noch die Erinnerung an die geschmackvolle Soße, die allerdings reichlich Alkohol enthielt, sowohl beim Straußenfilet (Sherrysauce) als auch beim Rindfleisch in Rotweinsauce. Allein schon wegen der Aussicht sollte man hier mal anklopfen. Neben dem Restaurant verkostet man die Delair-Weine.
     
    Zwar hatte ich in Deutschland geplant, die kulinarischen Fähigkeiten des Boschendal-Weingutes (ebenfalls an der R310) zu testen, doch die - vergleichsweise für Südafrika - imposanten Preise, auch für das Picknick, ließen mich davon Abstand nehmen. Aber die Anlage des Boschendal-Weingutes und des Herrenhauses ist durchaus sehenswert!
     
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    Am Vorabend unseres Abfluges nach Deutschland erreichen wir das Bellevue Manor Guest House Stellenbosch - http://www.bellevuestellenbosch.co.za/. Es liegt ideal zwischen Stellenbosch und Somerset West an der R44, etwa 20 Minuten vom Flughafen Kapstadt entfernt, inmitten von Weinbergen mit Blick auf ein Tal, den Simonsberg und die östlichen Bergketten, welche die Grenze zum Overberg bilden.
     
    Um den großen Pool sind Rosen und Palmen gepflanzt. Reetgedeckte Doppel-Cottages sind großzügig gestaltet. Platzangst kann man in diesen Häusern sicherlich nicht bekommen. Urig ist es für uns Mitteleuropäer, sich in der Badewanne, die auf Füßen steht, zu duschen. Doch das geht auch, mit ein bisschen Übung. Besonders, wenn man bedenkt, daß der Duschgriff und die Armaturen mit 18 Karat Gold belegt sind!
     
     
    Klar, dass der Fernseher, Kühlschrank und die Kaffee-/Teezubereitung und die Schokolade beim Zubettgehen auf dem Kopfkissen bei dieser Luxusunterkunft nicht fehlen darf. Kommt man in der "Green Season", also der regenreichen Saison zwischen Mai und September an, freut man sich sicherlich über den individuellen offenen Kamin in Zimmer.
     
    Zur Organisation: Die beiden Empfangsdamen waren höchstüberrascht, dass wir zur Übernachtung da bleiben wollten. Erfreulicherweise hatte ich die email-Bestätigung des Managers ausgedruckt und konnte sie vorweisen. Immer empfehlenswert, etwas schriftliches in der Hand zu haben. Der Manager war an diesem Tag nicht ins Hotel gekommen, weil er - so wurde berichtet - eine Autopanne gehabt hatte und somit zu Hause geblieben war.
     
    Aber schlussendlich wurde das Problemchen elegant gelöst und wir erhielten das Cottage  mit Sicht auf den Pool. Was eventuell stören könnte, sind die (nur am Wochenende?) Kleinflugzeuge, die über dem Gästehaus ihre Platzrunden
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