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Südafrika. Einmal Kap und zurück (Erlebnis südliches Afrika: Reisen in der Republik Südafrika, in Namibia, Zimbabwe, Botswana und Swaziland) (German Edition)

Südafrika. Einmal Kap und zurück (Erlebnis südliches Afrika: Reisen in der Republik Südafrika, in Namibia, Zimbabwe, Botswana und Swaziland) (German Edition)

Titel: Südafrika. Einmal Kap und zurück (Erlebnis südliches Afrika: Reisen in der Republik Südafrika, in Namibia, Zimbabwe, Botswana und Swaziland) (German Edition)
Autoren: Wolfgang Brugger
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Alternative zu der Raser-Strecke N1 oder der N2, die wir hergekommen sind. Nach dem Beispiel der Route66 in den USA will man hier eine neue Touristikstraße aufbauen:
    Route 62 - A journey to the unexpected:
    http://www.route62.co.za
     
    Da fehlt es auch nicht an skurrilen Einfällen:
    Route 62 - Ronnie's 6 Shop:
    http://www.kapstadt.com/unser-service/journalismus-berichte-in-und-um-suedafrika/ronnies-sex-shop
     
    Wenn Sie nicht aufpassen bei der schnellen Fahrt durch die herrliche Landschaft, fahren Sie vorbei an diesem neuen südafrikanischen Kulturgut.
     
    Update 2003:
    Etwa 10 km von Oudtshoorn entfernt auf der R62 (Richtung Calitzdorp) sollte man den Wegweiser nicht verpassen, der rechts auf die Gästefarm
     
    REDSTONE HILL
     
    zeigt. Ein paar Kilometer noch auf einer gepflegten ungeteerten Straße, schon erreichen wir die Gästefarm, die sich zwischen die Ausläufer der Swartberge schmiegt. Von der R62 her ist die Gästefarm nicht zu sehen, ja nicht einmal zu vermuten. Ein halbes Dutzend Häuser aus den 1880er Jahren, die weit genug voneinander im Halbrund stehen, wurden komfortabel renoviert. Diverse Schlafzimmer, Eßzimmer, Aufenthaltsraum, Dusche, Bad, komplette Küche und einen offenen Feuerplatz für's Grillen, wenn es draußen mal ungemütlich sein sollte, kann jedes der Gästehäuser bieten.
     
    Empfehlenswert aus meiner Sicht ist das "Bushman-House", am Felshang direkt über dem Fluß gelegen, mit wunderschönem Blick von der überdachten Terrasse ("Stoep") auf die roten Felsformationen und die Swartberge am Horizont. Die Farm ist eine grüne fruchtbare Insel inmitten der Hügel, Trauben, Luzerne und Tabak werden angebaut, Strauße werden gezüchtet.
     
    Kurz nach dem Sonnenaufgang ist die beste Zeit für einen Spaziergang zu den Buschmannzeichnungen hoch oben über der Farm. Im Sommer wird es ab halb neun Uhr schon mächtig heiß. Nach dem empfehlenswerten Ausflug hilft ein Sprung in den Pool sehr, gleich daneben wird das Frühstück auf der Terrasse serviert, mit schönem Blick über die Farm. Strauße und 2 Pfaue lassen den Tag gemütlich angegehen.
     
    Wer nach dem Frühstück Energie (wieder-) gewonnen hat, geht auf den Hiking Trail (Wanderroute), fährt mit einem geländegängigen Fahrzeug auf dem 4x4-Trail und kann bis zu 150 Vogelarten erkunden. Der Herausgeber des größten und bekanntesten Vogelbuches Südafrikas kommt oft hierher, um seltene Vögel zu beobachten.
     
    Abends geht es kurz vor Sonnenuntergang mit dem Bakkie, einem geländegängigen offenen Kleinlaster, auf Pirsch. Flammend orange Felsen formen einen riesigen Torbogen, durch den der blaue Himmel leuchtet.  Kitschig und malerisch zugleich erscheinen zwei Klipspringer, eine zierliche Antilopenart, hoch oben auf dem Felsgrat, als ob sie nur gekommen wären, mit uns den Sonnenuntergang und seine kräftigen Farben zu genießen.
     
    Nach dem Sonnenuntergang sind wir wieder zurück am "Bushman-House". Auf der Terrasse steht ein Korb mit gefüllten  Straußenfilet, 3 Salaten und anderen Leckereien. Hinter dem Haus ist ein Holzstoß aufgebeugt, unter den ich nur noch ein Streichholz halten muß, und schon brennt das Lagerfeuer, während die Geräusche der Nacht tief an unsere Empfindungen rühren, denn in vielen von uns ist das Erbe unserer afrikanischen Vergangenheit noch wach.
     
    Bald brutzelt das Straußenfilet auf dem Grill, und der Abend klingt mit einem guten Rotwein genau so aus, wie wir es von einer Nacht in Afrika erwarten.
     
    Zusammengefaßt: Ein wirklich besuchenswerter Platz für Menschen, die Abgeschiedenheit, Abstand vom  Touristik-Rummel und ein Stück wirkliches Afrika suchen.
     
    Buchungen und weitere Informationen im Internet:
    http://www.redstone.co.za
     
    ____________________
     
    In Montagu haben wir uns die heißen Quellen als Übernachtungsplatz ausgesucht. Leider war das
    Avalon Springs Hotel in Montagu, zu dem die wunderbar gelegenen heißen Quellen gehören, schon ausgebucht, so dass wir im Montagu Springs Holiday Resort    http://www.montagusprings.co.za/ untergebracht waren, das gleich nebenan liegt. Es ist ein selfcatering Resort, also sollte man sich fürs Frühstück etwas mitnehmen. Abendessen konnten wir im Ort bei Jessica's. Da nur wenig Platz dort ist, sollte man an der Rezeption des Hotels die Telefonnummer erfragen und einen Platz reservieren. Jessicas Gatte kocht vorzüglich, sie empfängt, serviert und kassiert. Ein empfehlenswerter Familienbetrieb direkt an der Straße, die 
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