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Stürmische Verlobung

Stürmische Verlobung

Titel: Stürmische Verlobung
Autoren: Kathryn Caskie
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und ab, sacht und langsam. Doch als er sich unglaublich groß und steif aufrichtete, erkannte sie die Macht ihrer Berührungen auf seiner Haut, und ermutigt bewegte sie ihre Finger schneller.
    Sie strebten einem unausweichlichen Ende entgegen. Sie wusste, dass es jetzt unmöglich war, es noch aufzuhalten. Für sie beide.
    Ohne ihren Blick von seinen dunkel lodernden Augen zu lösen, ließ sie sich langsam rücklings auf die kühle Sitzbank sinken und führte ihn mit ihrer Hand zu der feuchten Stelle zwischen ihren Beinen. Sobald sie ausgestreckt auf dem Polster lag, schob Magnus sanft ihre Hände fort und schob seinen Körper über den ihren. Berührte sie dort . Ganz sacht.
    Sie bezähmte den Drang, sich gegen ihn zu pressen, ihn in sich aufzunehmen. Stattdessen biss sie sich auf die Lippen, als er seine Hände unter sie schob und ihre Pobacken drückte.
    Eliza wartete mit angehaltenem Atem auf das Brennen, das sie gleich fühlen würde. Sie klammerte sich an seine muskulösen
Arme und bäumte sich auf, als Magnus in sie hineinstieß. Er füllte sie voll aus. Dehnte sie.
    Doch diesmal ging es leicht. Kein Stechen. Kein Schmerz. Nur Druck. Nur Verlangen.
    Und dann war es wieder da. Die wohlige Anspannung tief in ihrem Innern. Die wachsende Lust, die mit jedem mächtigen Stoß stärker, intensiver wurde. Eliza zog ihre Knie an und schlang ihre Beine um seine Taille, um ihn noch tiefer in sich hineinzuziehen.
    Magnus stöhnte und kniff seine Augen fest zusammen, als sie jedem seiner Stöße mit gleichem Drängen begegnete. Eliza schloss ebenfalls ihre Augen und grub ihre Fingernägel in seine Arme, während jeder Stoß sie dem erlösenden Höhepunkt näherbrachte.
    Nichts spielte mehr eine Rolle. Allzu bereitwillig gab sie sich dem Rausch der Lust hin, während Magnus sie unerbittlich auf einen tiefen Abgrund zutrieb, in dem alles Denken, alle Vernunft, von den Wogen der Verzückung fortgerissen wurden.
    Und dann, als die Anspannung nicht mehr größer werden konnte, kam tief in ihr die Erlösung, und sie schrie auf. Flüssiges Feuer lief durch ihren gesamten Körper.
    Magnus’ ganzer Leib erschauerte in ihr. Seine Stöße hörten auf, und einen Moment lang rührte sich keiner von beiden.
    Eliza schlug ihre Augen auf und sah, dass Magnus sie anlächelte. Er sank ermattet auf sie und küsste sie zärtlich, genüsslich.
    Seufzend schlang sie ihre Arme um den Mann, den sie liebte. Niemals zuvor hatte sich etwas so gut, so richtig angefühlt.
    Die Kutsche sauste weiter durch die in der Sommersonne flirrenden Straßen Londons. Eliza hatte sich Magnus nie näher gefühlt, hatte sich nie lebendiger gefühlt. Sie scherte sich
nicht länger darum, was recht war oder wohin sie fuhren. Oder warum.
    Solange sie nur nicht anhielten.
     
    Sie lagen noch eine ganze Weile nebeneinander, derangiert und zerzaust, ihre Körper feucht von Schweiß.
    Gütiger Gott, wenn ihr jemand erzählt hätte, dass sie an diesem Tag statt nach Italien auszulaufen in der Kutsche ihrer Tanten liegen würde, mit Magnus zwischen ihren Schenkeln, dann hätte sie den Betreffenden für verrückt erklärt. Doch hier war sie. Und sosehr es ihr auch zuwider war, den Zauber dieses innigen Moments zu zerstören, es war an der Zeit, ein für alle Mal zu klären, wie die Dinge zwischen ihnen standen.
    »Das hier ändert nichts, Magnus«, brachte Eliza schließlich mit Mühe heraus. »Sie können Somerton immer noch retten, wenn Sie nur …«
    Magnus legte seine Hand über ihren Mund, um sie zum Schweigen zu bringen. »Hören Sie mir einmal gut zu, Eliza. Ich liebe Sie«, erklärte er leise, »und das wird sich niemals ändern.«
    Der ernste Tonfall seiner Stimme rührte sie, und ihre Augen wurden feucht.
    Er beugte sich über sie und gab ihr einen Kuss auf die Stirn. »Ich kann ohne ein Vermögen leben. Ohne Ländereien. Ohne meinen Familiensitz. Aber ich kann nicht ohne Ihre Liebe leben.«
    Tränen des Glücks sprangen Eliza in die Augen und liefen in heißen Strömen über ihre Wangen. Sie schluchzte, außerstande, Worte zu formen. Nicht ein einziges.
    Magnus stützte sich auf seine Ellbogen und nahm ihr Gesicht in seine Hände. »Sie sind mein Leben. Sie können nach Italien fahren oder bis in den hintersten Winkel von China.
Ich werde Sie überall finden. Und ich werde nicht aufgeben, bis Sie mein sind … für immer.«
    Und mit einem Mal erschien ihr der hehre Schwur, das vermeintlich Richtige zu tun, unendlich lächerlich. Sie hatte so viel geopfert, doch es
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