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Rendezvous mit Risiko (German Edition)

Rendezvous mit Risiko (German Edition)

Titel: Rendezvous mit Risiko (German Edition)
Autoren: Lori Foster
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1. KAPITEL
    D ie Hitze steigerte sich in ihm, bis er vor Lust zu explodieren glaubte. Das war es nicht, was er erwartet hatte; so war es nicht geplant gewesen. Ihre Brustspitzen versteiften sich, als er mit dem Daumen sanft darüberstrich, und Virginias leises Stöhnen reizte ihn so sehr, dass er die Beherrschung zu verlieren fürchtete.
    Dann schob sie die Hände in sein Haar und sagte mit einem Anflug von Verzweiflung in der Stimme: „Bitte …“
    Dillon berührte die zarte Haut ihrer Brust, hörte Virginias schweres Atmen und ihr Flehen, und vergaß, was er sich vorgenommen hatte. Vergaß seine wahren Motive und die Tatsache, dass diese Frau ihn eigentlich gar nicht reizte.
    „Dillon …“
    „Pst. Es ist schon gut.“ Denn gut
war
es, besser noch als gut sogar. Es war unglaublich.
    Langsam öffnete er ihren Mantel und schob ihre Bluse hoch. Weich und schwer lagen ihre Brüste in seinen Händen, und mehr als alles andere wünschte er, Virginia wäre nackt. Im schwachen Licht des Mondes, das durch die Windschutzscheibe drang, wollte er ihre Brüste betrachten und das Begehren in ihren exotischen braunen Augen sehen, die sonst so hart und arrogant blickten und nun, da sie von Verlangen erfüllt war, eine nie gekannte Sanftheit zeigten.
    Er küsste ihren weichen Hals und atmete ihren unverwechselbaren Duft ein. Bisher hatte er nie bemerkt, wie einzigartig dieser Duft war. Oder wie sexy diese Frau sein konnte. Nie hätte er gedacht, dass sie so leidenschaftlich reagieren würde. Sie atmete unwillkürlich schneller, und während er ihre Brustspitzen liebkoste, flüsterte er ihr sanfte Worte zu, um sie zu beruhigen. Sie erschauerte vor Lust und stöhnte leise, und beinahe hätte auch er gestöhnt. Es war nicht richtig, was er tat, aber es war viel zu schön, um damit aufzuhören.
    Was als kaltblütige Verführung begonnen hatte, war in pure sexuelle Begierde umgeschlagen. Es war nicht mehr zu verbergen, dass er dieses kleine Tête-à-Tête genoss, dass Virginia sein Blut in Wallung brachte und ihn maßlos erregte. Und sie war viel zu klug, es nicht zu merken.
    Es war eng im Wagen, aber das kümmerte sie nicht, und obwohl es eine kalte Nacht war, froren sie nicht, weil das Feuer ihrer Leidenschaft sie wärmte. Er wusste, dass die Party in der Villa noch in vollem Gange war. Alle Fenster waren hell erleuchtet, Lichter ließen den schneebedeckten Rasen glitzern, und die Musik drang bis zum Wagen. Was er tat – und wo er es tat – war sehr gefährlich, aber da er Virginia jetzt endlich ganz allein für sich hatte, musste er die Gelegenheit auch nutzen. Die Zeit drängte.
    Sechsunddreißig Jahre lang war er ein unerbittlicher, hartnäckiger Schuft gewesen – Charakterzüge, die sein Vater ihn gelehrt und an denen er stets festgehalten hatte. Er hatte nie sein Ziel vergessen, war nie von seinem Kurs abgewichen. Und dennoch wollte es ihm heute Abend einfach nicht gelingen, sich auf seinen Plan zu konzentrieren.
    Er konnte an nichts anderes mehr denken, als Virginia nackt auf dem schmalen Sitz zu haben, sich zwischen ihre weichen Schenkel zu legen und sie zu lieben, hart und fordernd, bis sie wieder dieses leise, heisere Stöhnen ausstieß und ihn anflehte, ihr zu geben, was sie brauchte.
    „Warte, Dillon.“
    Ihre Stimme war nicht mehr scharf und befehlsgewohnt wie sonst, sondern leise und ein wenig heiser vor Begierde, eben wie eine Frau klingt, die sich unbändig nach Erfüllung sehnt. Als Mann gefiel ihm der Gedanke, dass diese Frau, die sich normalerweise so ganz anders benahm, als man es von einer Frau erwartete, in seinen Armen so schwach wurde.
    Wieder flüsterte sie seinen Namen, und als er nicht darauf reagierte, schlossen sich ihre Finger noch fester um seinen Nacken. Von ihrer Reaktion ermutigt, öffnete er ihren BH, schob ihn auseinander und presste seine Lippen auf die zarte Haut darunter. Ihre Brüste waren sehr empfindlich, und das gefiel ihm. Er fragte sich, wie es sein mochte, Virginia zu lieben und mit Händen, Mund und Zunge all ihre sensiblen Stellen zu erforschen.
    Mit einer Hand strich er über ihren Bauch und hörte sie nach Luft schnappen. Er musste sie einfach berühren, überall. Seine Finger glitten tiefer, bis zu dem weichen Haar zwischen ihren Schenkeln.
    Abrupt entzog sie sich ihm. „Nicht, Dillon!“
    Er hörte ihr schweres Atmen und das Zittern ihrer Stimme, als sie sich zurücklehnte und die Augen schloss. „Es tut mir leid. Ich kann es nicht.“
    Ihre Worte ernüchterten ihn. Sie
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