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Strange Love (German Edition)

Strange Love (German Edition)

Titel: Strange Love (German Edition)
Autoren: Simon Rhys Beck
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Öffnete sie erst wieder, als er bemerkte, wie sich Daniels heißer Mund um ihn schloss.
    »Ja, das ist gut«, stöhnte er. »Hör bloß nicht auf damit.«
    Daniel leckte ihn vorsichtig, saugte sanft an der empfindlichen Spitze.
    Nick griff in sein volles Haar und hielt seinen Kopf fest. Langsam bewegte er ihn, zeigte ihm seinen Rhythmus.
    Doch Daniel trieb ihn damit zum Höhepunkt, eher, als ihm lieb war. Er zog ihn wieder zu sich hoch, sodass er ihm in die Augen sehen konnte. Speichel lief an Daniels Kinn entlang. Er grinste.
    »Weißt du, ich glaube, ich sollte das nicht tun, Süßer. Du bist zu jung, zu betrunken – du vergötterst mich. Ich nutze dich aus, das ist schlecht.«
    Daniel wischte sich den Speichel vom Kinn und küsste Nick leicht auf die Wange.
    »Bis jetzt war es hervorragend. Nutz mich ruhig weiter aus, mir gefällt das«, flüsterte er Nick ins Ohr.
    Nick fuhr mit seinen schlanken Fingern über Daniels Rücken, an seinem Rückgrat entlang.
    »Hast du es schon einmal getan, mein Süßer? Ich meine, so richtig.«
    Daniel küsste ihn sanft. Eine Wolke aus warmem Atem und Wodka umhüllte Nick.
    »Und wenn nicht? Wäre das schlimm?«
    Nick seufzte. »Heißt das Nein?«
    »Schmeißt du mich jetzt raus?«
    Nick lächelte sanft. »Warum antwortest du mir nicht?«
    Daniel schlang seine Arme um Nick, massierte seinen Rücken und biss ihm sanft in den Hals.
    »Ich ... bitte, ich wünsche es mir so sehr.« Seine Stimme war so leise, kaum mehr als ein Flüstern.
    Nick feuchtete seine Finger mit etwas Speichel an und ließ über Daniels Rücken gleiten, tiefer – bis Daniel den Atem anhielt. Dann drang er in ihn ein.
    Daniels Augen weiteten sich vor Schmerz, er stöhnte auf. Doch dieses Stöhnen erregte Nick, es hörte sich so richtig an.
    »Willst du das wirklich? Gott, du bist so jung – kannst du das überhaupt ertragen?« Nicks Stimme war rau, ungezügelt. Es kostete ihn alle Überwindung, es nicht einfach zu tun.
    »Ja ... bitte Nick.«
    Nick hörte die Angst in Daniels Stimme, doch auch die Lust – das Begehren, es endlich zu tun. Daniel löste sich von ihm und legte sich auf den Bauch. Er zitterte unübersehbar.
    Nick war hin- und hergerissen. Er wollte ihm nicht wehtun, aber er wollte ihn jetzt haben. Er konnte nicht mehr warten. Er war so gierig, dass es schmerzte.
    Nick umschlang Daniels schmale Taille mit einem Arm und zog ihn ein wenig hoch.
    »Wenn du dich so anspannst, wird es höllisch wehtun«, sagte er liebevoll. Er spürte Daniels rasendes Herz, seinen stoßweisen Atem.
    Er bereitete ihn vorsichtig mit den Fingern vor und war froh, dass er die Gleitcreme und die Kondome griffbereit in seiner Tasche hatte. Doch als er langsam in Daniel eindrang, löste sich ein erschrockener Schrei von dessen Lippen.
    „Es tut mir leid“, keuchte Nick.
    Zögernd bewegte er sich in Daniel, versuchte, nicht grob zu sein. Er spürte die Enge und wusste, dass es sehr schmerzhaft für ihn war. Sanft strich er über seinen angespannten Rücken, bis er bemerkte, dass Daniel sich beruhigte.
    Daniels raues Stöhnen erregte ihn, und auch das Wissen um den Schmerz, den der Junge für ihn aushielt. Er spürte, wie er kam. Mit einer letzten langsamen Bewegung schob er sich tiefer in den zierlichen Körper hinein – und dann fühlte er nichts mehr außer wohlige Wärme und eine befreiende Leichtigkeit.
    Als die Nachwehen seines Höhepunktes abgeebbt waren, zog Nick sich aus Daniel zurück und umarmte ihn heftig. Er spürte dessen tränennasses Gesicht an seiner Wange. Hörte das leise Schluchzen.
    Leise sagte er: »Wenn du das gewusst hättest, hättest du es nicht getan, was?«
    Daniel sah ihn an. Verlegen wischte er die Tränen aus den Augen.
    »Doch, natürlich. Ich wollte es. – Es tut mir leid ... ich kann Schmerzen nicht gut ertragen. – Bist ... bist du jetzt böse?«
    Nick lachte leise. »Spinner.«
    Zärtlich streichelte er Daniels unbehaarten Bauch, ließ seine Hand tiefer wandern, bis er Daniels aufgerichtetes Geschlecht umfasste. Leicht Biss er ihm in die Wange.
    »Hat es dir schon einmal jemand mit dem Mund gemacht?«
    Daniel erstarrte. »Nein.« Und als Nick sich zu ihm herunterbeugte, seine heißen Lippen ihn umschlossen, sagte er hastig: »Nein, Nick – du musst das nicht tun.«
    Nick wandte ihm den Kopf zu und grinste. »Ich würde es auch nicht tun, wenn ich es müsste. – Los, leg dich hin. Lass mich dich ein bisschen verwöhnen.«
    Daniel brauchte nicht lange, um zum Orgasmus zu kommen. Nick
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