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Storm

Storm

Titel: Storm
Autoren: Inka Loreen Minden
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mich geil, wenn du dich gehen lässt.« Seine Augen glänzen erwartungsvoll.
    Ich halte meine Erektion fest, presse meine Kuppe an seinen Eingang und gebe mehr Druck hinzu, bis sich sein Muskel öffnet und mich hineinlässt.
    Beide stöhnen wir gleichzeitig auf.
    Gott, er ist so eng und heiß! Wie eine samtige Faust schließt er mich ein, und ich könnte bereits kommen. Aber ich beherrsche mich, weil ich will, dass wir den Gipfel gemeinsam erklimmen.
    In ihm zu sein ist … ich kann es kaum beschreiben. Ic h fühle eine übermächtige Verbundenheit. Als ob wir füreinander bestimmt wären. Mit Storm zu schlafen ist das intensivste Erlebnis, das ich jemals hatte. Die starken G efühle für diesen Mann, den ich eigentlich nicht lieben darf, überwältigen mich.
    Ich küsse, lecke und beiße seinen Rücken, möchte ihn schmecken, spüren und riechen. Ich könnte ihn auffressen, so sehr begehre ich ihn.
    In diesem Moment bin ich eins mit ihm und im Einklang mit mir.
    Tränen verschleiern meine Sicht, schnell zwinkere ich sie weg. Gott, ich will, dass unsere Beziehung niemals endet. Ich will das noch tausend Mal erleben, mich jeden Tag in Storm verlieren, ihn lieben, alles andere um mich herum vergessen.
    Ich spiele mit dem Feuer, das Risiko ist hoch, aber ich möchte das, was ich mit ihm habe, nie wieder hergeben.
    »Ich will, dass du in mir kommst, Mark. Fick mich richtig …« Ein Stöhnen unterbricht seine Worte. »Hart!«
    Ich stoße zu und greife um seine Hüfte, damit ich ihn zusätzlich mit der Hand stimulieren kann.
    Er wirft den Kopf zurück, drückt sich mir entgegen. »Fuck, ja!«
    Während es warm über meine Finger läuft, kann auch ich mich nicht mehr zurückhalten. Mein Höhepunkt ist wie eine Explosion, sein enges Inneres massiert mich, die spasmischen Zuckungen wollen nicht enden. Ich sehe Sterne, ich schwebe … und ich weiß, ich bin verloren. Nach diesem Abend habe ich keine Kraft, keinen Willen mehr, unsere Beziehung zu beenden.

***

    Nach unserem Liebesspiel haben wir noch lange gekuschelt und über alles Mögliche geredet, über den leidenschaftlichen Sex und alltägliche Dinge. Leider habe ich erfahren, dass Storm und sämtliche Einheiten am nächsten Tag die Stadt sichern müssen, und zwar eher als es in der öffentlichen Bekanntmachung verkündet wurde. Veronica Murano, die Tochter eines Senators, wird eine Rede halten. Danach soll sie White City verlassen, wird gemunkelt, denn ein außerplanmäßiger Shuttle-Start musste genehmigt werden.
    Verdammt, die Senatoren haben den Termin verschoben! Vielleicht, weil sie Resur schon früher angreifen wollen?
    Jax und seine Rebellentruppe wollten die junge Frau nach der öffentlichen Rede entführen, um den Einmarsch der Armeen zu verhindern und eine friedliche Lösung zu finden.
    Wenn Veronica nicht mehr da ist, werden all unsere Pläne nichtig! Die Warrior werden die Stadt der Outsider angreifen, viele Unschuldige werden sterben.
    Samantha – sie lebt auch dort! Mit meiner ehemaligen Kollegin hatte ich für ein paar Monate eine liebe- und respektvolle Beziehung. Damals war ich mir meiner wahren Neigung noch nicht bewusst, habe aber instinktiv gespürt, dass sie nicht der Mensch ist, mit dem ich mein restliches Leben verbringen möchte. Allerdings schätze ich sie als Freundin sehr und darf nicht zulassen, dass ihr etwas passiert. Ich muss dringend Jax kontaktieren.
    »Vermisst du eigentlich deine Freunde nicht?«, frage ich Storm und male mit dem Finger kreise auf seinen Rücken. Vielleicht gelingt es mir, ihn auf sein anderes Leben aufmerksam zu machen, damit er sich mal wieder mit anderen Leuten umgibt als mit mir. Wenigstens heute.
    »Kein bisschen«, antwortet er schlaftrunken.
    Meine Möglichkeiten, die Outsider zu warnen, stehen gerade schlecht. »Aber du hast doch Freunde?«
    »Keine nennenswerten.« Gähnend dreht er sich auf den Rücken. »Nicht mehr.«
    »Was heißt das?« Er macht mich neugierig.
    »Ich habe mich nur mit einem Soldaten richtig gut verstanden. Wir hingen während der Ausbildung ständig miteinander ab und kamen danach beide in dieselbe Einheit. Doch er ist spurlos verschwunden.«
    »Wie … verschwunden. Wie war sein Name?«
    »Nitro.«
    Ich weiß, dass Jax und Crome ihn mitgenommen haben, als die zwei mit Cromes Sklavin aus der Kanalisation flohen und der junge Krieger ihnen in die Quere kam. Aber das kann ich Storm nicht sagen. Ich hasse die vielen Geheimnisse, die zwischen uns stehen. »Denkst du, er ist
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