Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Sternenfaust - 126 - Meuterei auf der STERNENFAUST (1 of 4)

Sternenfaust - 126 - Meuterei auf der STERNENFAUST (1 of 4)

Titel: Sternenfaust - 126 - Meuterei auf der STERNENFAUST (1 of 4)
Autoren: Anonymous
Vom Netzwerk:
Sache mit meiner Schwester hat unsere Freundschaft nicht beenden können.« Die Sache mit seiner Schwester. Alyawarry konnte es nicht aussprechen. Jake Austen war damals gezwungen gewesen, Alyawarrys Schwester zu töten.
    David Alyawarry schluckte, dann fuhr er fort: »Wir waren gemeinsam in der Traumzeit. Wir haben die STARLIGHT gerettet und sind den Basiru-Aluun begegnet. Sie haben mir das Leben gerettet. Kann man sich näher stehen?«
    Jake Austens Gesicht zuckte.
    Alyawarrys ruhige Stimme hallte im Hangar, als würde sie verstärkt. Sogar Nickie Berger schwieg.
    »Als Ihr Freund, Jake, sollte ich erfahren, warum Sie das tun.«
    Austen schüttelte den Kopf.
    Nickie Berger lachte. »Immer noch der alte Traumkrieger, nicht wahr?
    Zwar mutig, aber auch irgendwie nicht von dieser Welt. Sie sehen, dass Ihre Worte nichts ausrichten. Wir sind uns absolut einig. Sie können uns nicht auseinander bringen, Commander. Also versuchen Sie es nicht. Sie werden Ihre Energie benötigen, während Sie auf das Rettungsschiff warten, glauben Sie mir.« Ihre Augen blitzten und Vincent bekam an den Armen eine Gänsehaut.
    »Okay!«, rief er. »Wie ich schon sagte, werden wir die Anweisungen befolgen. Was später wird, werden wir sehen. Nun geht es darum, Gewalt zu vermeiden. Ich nehme an, das ist auch Ihre Meinung?«
    Murrende Zustimmung.
    »Gut«, fügte Vincent hinzu. »Dann bringen Sie uns auf die Shuttles!«
     
    *
     
    Die Shuttles wurden immer kleiner, bis man sie nicht mehr sah. Man hatte die Mannschaft der STERNENFAUST streng bewacht und einen nach dem anderen ausgeschleust. Die Raumschiffe verschwanden in der Stratosphäre.
    Der erste Eindruck, den die Mannschaft der STERNENFAUST auf dem unbekannten Planeten erhielt, war Hitze! Es war unglaublich heiß!
    Wohin sie blickten, sahen sie Sand. Sanddünen, Sandwellen, gleißenden hellgelben Sand.
    Vincent Taglieri, Dana Frost, George Yefimov, Shamar al Khaled und David Alyawarry standen beisammen und sahen sich an.
    »Was soll das?«, fragte George Yefimov. Sein Gesicht war wutverzerrt. »Da denkt man an nichts Böses. Alles ist in Ordnung. Und plötzlich schwingt sich Nickie Berger zur Anführerin einer Meuterei auf. Kann mir das mal einer erklären?«
    Alle schwiegen.
    »Lieutenant Berger garantierte uns eine Rettung«, brach Dana das Schweigen.
    David Alyawarry legte eine Hand schützend über die Augen und sah in den Himmel. Keine Wolken. Ein blauer Himmel, von roten Streifen geädert. »Mehr als fünfzig Grad«, murmelte er. Dann sah er Taglieri an. »Zwei Sonnen, Admiral. Weiter entfernt als die Sonne von der Erde, aber nah genug, um in den nächsten Stunden die Temperaturen auf schätzungsweise bis zu fünfzig Grad ansteigen zu lassen. Allerdings fünfzig Grad ohne Luftfeuchtigkeit. Wir werden die Hitze also anders wahrnehmen, als wir es gewohnt sind.«
    »Stunden?«, fragte Vincent Taglieri. »Sie glauben nicht an unsere baldige Rettung?« Nachdem er das klimatisierte Shuttle verlassen hatte, war ihm der Schweiß ausgebrochen. Sein Körper reagierte auf die Temperaturumstellung wie bei allen anderen auch. Mit einem Schock! Das Herz pochte und der Schweiß floss in Strömen.
    Als habe David Alyawarry seine Gedanken gelesen, sagte der im Sonnenlicht schweißnass glänzende Mann mit fast schwarzer Hautfarbe: »Solange wir transpirieren, sollten wir dankbar sein. Der Schweiß reguliert unsere Hautkühlung. Falls die Temperatur allerdings noch steigen sollte – und davon gehe ich aus – wird der Schweiß auf unseren Körpern schneller verdunsten, als er wirken kann. Dadurch werden wir sehr schnell dehydrieren. Unsere vorrangigste Aufgabe muss sein, Wasser zu finden.«
    »Er glaubt nicht, dass man uns abholt«, sagte Yefimov und schüttelte den Kopf.
    »Sie etwa?«, gab Alyawarry zurück.
    Der muskulöse Mann grinste hart. »Sie haben recht. Ein bisschen Pessimismus sollte nicht schaden, nicht wahr?
    Besser wir reagieren sofort, als dass wir später merken, dass das Kind in den Brunnen gefallen ist.«
    Dana Frost fächelte ihrer Haut mit der leichten Oberbekleidung Luft zu, in dem sie den Saum hin und her schwang. Das dünne Top war ebenfalls schweißgetränkt und zeigte mehr, als es verbarg.
    Commander Shamar al Khaled blickte auf die sich deutlich abzeichnenden Spitzen ihrer Brüste. »Mir scheint, wir müssen uns mit anderen Augen betrachten. Etwas ungewohnt, aber machbar. David Alyawarry als Eingeborener in Shorts, George Yefimov sieht aus wie eine Actionfigur, Ihnen
Vom Netzwerk:

Weitere Kostenlose Bücher