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Sternenfaust - 042 - Einsatzziel Sharrakk-Station

Sternenfaust - 042 - Einsatzziel Sharrakk-Station

Titel: Sternenfaust - 042 - Einsatzziel Sharrakk-Station
Autoren: M’Raven
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Verantwortlichen weiterleiten.«
    Telford nahm Kontakt mit der STERNENFAUST auf. »Captain, die Angelegenheit hier ist so weit erledigt. Die Station ist vollständig vernichtet und wir sind nicht in unmittelbarer Gefahr. Wir warten jetzt nur noch auf den Bus nach Hause.«
    »Der ist unterwegs, Corporal«, bestätigte Dana Frost. »Wir landen mit der STERNENFAUST und nehmen Sie direkt an Bord.«
    Nathan erhielt gleichzeitig eine Mitteilung von Captain Sanjuro M. Tenbrink auf einer persönlichen Leitung. »Sergeant Amato, haben Sie die Daten?«
    »Ja, Captain, haben wir.«
    »Sehr gut. Kehren Sie sofort zur SONNENWIND zurück. Die STERNENFAUST kann sich selbst um ihre Leute und die Starr kümmern.«
    »Wir kommen, so schnell es geht, Captain.«
    Nathan trat zu Telford. »Ich habe soeben die Anweisung erhalten, sofort an Bord der SONNENWIND zurückzukehren, sobald wir die Shuttles erreicht haben.« Er verzog das Gesicht zu einer Grimasse. »Wir unterstützen Sie noch dabei, die Starr in Sicherheit zu bringen. Aber da unsere Beschleunigung unter der Ihren liegt, müssen wir so schnell es geht weg.« Er tastete nach seinen Rippen. Mindestens drei waren gebrochen. »Wissen Sie, die Idee von Marine Bullock mit der Panzerhaut ist wirklich nicht schlecht …«
    »Es war eine Bereicherung, mit Ihnen zusammenzuarbeiten, Sergeant Amato«, sagte Roy Takashi, als sie die Shuttles erreicht hatten, und reichte dem Genetic-Marine zum Abschied die Hand.
    »Das Kompliment kann ich zurückgeben, Sergeant Takashi. Sie und Ihre Leute sind für Normalmenschen verdammt gut. Vielleicht haben wir zu einem anderen Zeitpunkt die Gelegenheit, noch einmal gemeinsam einen Einsatz durchzuführen. Leben Sie wohl.« Nathan wandte sich an Telford. »Kann ich Sie nicht doch noch überreden, zu uns zu wechseln, Corporal?«
    Telford schüttelte den Kopf. »Keine Chance, Sergeant. Ich bleibe, wo ich bin. Alles Gute!«
    »Ihnen auch.«
    Sie trennten sich, und wenig später hatten die beiden Genetic-Shuttles den Planeten Sharrakk verlassen. Die Marines der STERNENFAUST und die Starr warteten auf die Ankunft des Sondereinsatzkreuzers, der eine halbe Stunde später eintraf …
     
    *
     
    Das glaube ich einfach nicht! , dachte Dana Frost erbost. Obwohl die Genetics ihren Verstand so superhoch tunen, scheint Tenbrink seinen irgendwo verloren zu haben. »Captain Tenbrink, ich halte das für keine gute Idee«, sagte sie dem Genetic äußerlich ruhig. »Sie wissen, dass die Dronte einen Funkspruch an ihre Flotte um Hilfe geschickt haben. Die Schiffe können jeden Moment auftauchen. Solange wir nicht im Bergstrom-Raum sind, sollten wir uns noch nicht trennen.«
    Sanjuro M. Tenbrink wischte den Einwand mit einer Handbewegung zur Seite. »Captain Frost, wie Sie sehr genau wissen, steht die nächste Dronteflotte weit genug weg von Sharrakk, dass sie unmöglich hier sein kann, bevor wir weg sind.«
    »Das war der Stand der Dinge vor ein paar Tagen, Captain«, erinnerte ihn Dana. »Das kann sich inzwischen geändert haben.«
    »Unwahrscheinlich«, beharrte Tenbrink arrogant. »Und deshalb werden wir gleich von hier aus den Rückweg nach Darelis antreten. Ich wünsche Ihnen eine gute Reise, Captain Frost.«
    Tenbrink unterbrach die Verbindung, und Dana unterdrückte einen Fluch.
    »Lieutenant Santos«, wandte sie sich an den Navigationsoffizier, »Kurs Heimat, volle Beschleunigung. Wenn Captain Tenbrink unsere Begleitung nicht wünscht, werden wir sie ihm nicht aufdrängen.«
    Die STERNENFAUST beschleunigte und machte sich allein auf den Heimweg.
    Dana rief über Interkom die Krankenstation, auf der die verletzten Starr verarztet wurden. »Dr. Gardikov, wie sieht es aus?«
    »Nicht schlecht, Captain«, antwortete die Schiffsärztin. »Keiner der Starr hat lebensgefährliche Verletzungen. Ein paar Abschürfungen und Unterkühlungen sowie ein paar gebrochene Gliedmaßen sind alles, was sie davongetragen haben. Nur ihre Nerven haben erheblich gelitten. Wenn ich das richtig verstanden habe, wollte man auch ihnen in den nächsten Tagen Dronte einpflanzen. Sie sind mehr als froh und dankbar, dass wir sie gerettet haben. Tishaga hat ihnen erzählt, was wir in der Station gesucht haben, und ein gewisser Shoyashorr, der wohl der Kommandant der Station war, hat uns seine volle Kooperation zugesagt. Sobald er wieder auf den Beinen ist, will er uns mit den erbeuteten Daten helfen.«
    »Das hört sich gut an«, fand Dana. »Ausruhen kann er sich später, er soll sich sofort an die
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