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Stella Cadente - Niemals darf es sein

Stella Cadente - Niemals darf es sein

Titel: Stella Cadente - Niemals darf es sein
Autoren: Justine Copper
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Wünsche in Erfüllung gehen!«
    Und als sie sich erneut unter dem Sternenhimmel von Florenz küssten, war ihre gemeinsame Zukunft besiegelt. Und es war die Wahrheit, die dies ermö glicht hatte!

E pilog
     
    A n einem wunderschönen Sommerabend im August legte Lili Callum auf dem Cimitero degli Inglesi einen Blumenstrauß auf das Grab vor ihr. Es hatte einige Zeit gedauert, bis sie dieses Grab auf dem Friedhof fand, doch nun war es endlich soweit.
    Matteo stand neben ihr. Er hielt ihre Hand und sie spürte sein Mitgefühl, dafür bedurfte es ke iner Worte.
    Nachdem Lili einige Wochen ihr Ziel aus den A ugen verloren hatte, war ihr bald wieder klar geworden, dass sie ihren Vater trotz allem kennenlernen wollte. Schon bald machte sie sich wieder auf die Suche nach Emilio Rossi, und nun hatte sie ihn endlich gefunden.
    Der simple Grabstein bestätigte, was sie bereits von den Behörden erfahren hatte. Emilio war vor mehr als zehn Jahren gestorben, umgekommen bei einem Autounfall. Zuvor hatte er längere Zeit als Chauffeur gearbeitet und war eines Nachts betrunken ins Auto gestiegen. Das, und die Tatsache, dass er ihrer Mutter eine falsche Identität vorgegaukelt hatte, um sie ins Bett zu bekommen, ließen ihn nicht gerade in einem guten Licht dastehen. Doch Lili spürte keinen Schmerz, keine Trauer darüber oder über den Verlust eines fremden Menschen, der zufällig ihr Vater war. Sie hatte sich ohnehin unlängst für Peter Callum als ihren wahren Vater entschieden. Emotional war dies das einzig Richtige, und Peter hatte es verdient. Er war der beste Vater gewesen, den sie sich vorstellen konnte. Und doch wollte Lili Emilio besuchen, um endgültig mit diesem Thema abschließen zu können.
    Denn in den letzten Monaten war ihr nur Gutes widerfahren. Seit sie und Matteo zueinander gefunden hatten, kam es ihr vor, als hätte ihr Leben endlich den Sinn bekommen, den sie all die Ja hre zuvor vermisst hatte. Matteo und sein Vater näherten sich mittlerweile wieder an, was größtenteils auf Eleonoras Drängen hin geschah. Die Tatsache, dass Paolo einen angemessenen Nachfolger für seine Firma gefunden hatte, half da natürlich ungemein.
    Lili war ohne Umschweife zu Matteo nach Florenz g ezogen. Zuvor hatte er sie jedoch bei dem Besuch ihrer Mutter in London begleitet.
    Ann kannte nur die halbe Wahrheit über die U mstände, wie Lili und Matteo zueinander gefunden hatten. Natürlich war ihr nicht entgangen, dass Matteo denselben Nachnamen wie ihre damalige Affäre trug. Doch Matteo und Lili schoben es auf einen seltsamen Zufall, immerhin war der Name Vincelli in Italien nicht besonders selten. Über die Tatsache, dass Ann auf einen Betrüger hereingefallen war, schwieg Lili, und das würde sie auch in Zukunft tun. Es gab eben Wahrheiten, die in der Gegenwart keine Rolle mehr spielten.
    Und so stand Lili nun, mit Matteo an ihrer Seite, auf dem Friedhof und nahm Abschied von einer ide alisierten Vorstellung und der fixen Idee, wissen zu müssen, woher sie kam. Innerhalb von sechs Monaten hatte sie zwei Väter verloren.
    Doch dafür hatte sie Liebe gefunden und neues Leben geschaffen. Liebevoll legte sie ihre Hände auf ihren bereits leicht gewölbten Bauch. Schließlich war es nun doch passiert, aber zur rechten Zeit, am rechten Ort, mit dem Mann, den sie von Herzen liebte und der sicher nicht ihr Bruder war.
    » Wollen wir gehen?«, fragte Matteo nach einer Weile.
    Lili verharrte noch einige Augenblicke. Doch dann nickte sie und blickte zu Matteo auf.
    »Ja, lass uns von hier verschwinden«, lächelte sie matt und spürte das warme Gefühl von Liebe, das ihr entgegen kam. Sie erwiderte es mit einem innigen Kuss, der sich auch jetzt noch so aufregend und leidenschaftlich anfühlte, als wäre es das erste Mal.
    Schließlich gingen sie Hand in Hand davon. Ihr Leben wartete auf sie, und alles war gut, so wie es war.
     
    Ende

 
    Justine Copper
    Ich, allein zwischen Menschen
     
    ISBN 978-1490563053
    Als Taschenbuch und als E-Book für den Kindle erhältlich
     
    Deine Schwester und ihre Sehnsucht nach dem Meer.
    Ein Mann auf einem Stuhl – vor deiner Tür.
    Der Freund deiner besten Freundin, der dir seine Se ele schenken will.
    Dein Retter in strahlender Rü stung … mit Folgen.
    Wenn dein größter Feind zur Versuchung wird.
    Ein Geburtstagsgeschenk, das dich für immer verändern wird.
    Deine Freundschaft, die auf eine zerstörerische Probe g estellt wird.
    Sein Herzschlag, von dem dein Seelenfrieden a bhängt.
    Ich, allein
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