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Star Wars - The Clone Wars - Roman zum Film

Star Wars - The Clone Wars - Roman zum Film

Titel: Star Wars - The Clone Wars - Roman zum Film
Autoren: Tracey West
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vorbeiflitzte. Sie war sich sicher, dass Anakin ihn steuerte, aber er schien weder sie noch die MagnaWächter zu sehen. „Meister! Hier drüben! Meister!", schrie sie lauthals. Anakin jedoch flog weiter auf die Festung zu. Ahsoka seufzte. „Nie hört er mir zu." Schnell wandte Ahsoka sich wieder den verbliebenen MagnaWächtern zu. „Okay, ihr Zinnsoldaten, ich schick euch in Einzelteilen an Dooku zurück!", teilte sie ihnen mit.
    Während Ahsoka mit den MagnaWächtern kämpfte, hielt Anakin den Flitzer vor Jabbas Palast an. Er eilte zum Tor. Mehrere Palastwachen hielten ihre Waffen auf ihn gerichtet. Sie waren Nikto vom Planeten Kintan. Mit ihren langen, lederartigen Gesichtern blickten sie Anakin zornig an.
    TC-70 tauchte zwischen ihnen auf.
    „Wo ist mein Padawan?", fragte Anakin.
    „Hier entlang", sagte der Droide. „Eure Waffe, bitte."
    Anakin händigte ihm widerstrebend sein Lichtschwert aus. Die Wachen fielen über ihn her und trieben ihn in die Festung. Im Thronsaal lag Jabba auf seinem Thron. Eine angespannte Stille befiel den Raum, als Anakin eintrat.
    „Dies ist Jedi-Ritter Anakin Skywalker", sagte TC-70. „Wie Count Dooku gesagt hat, ist Euer Sohn nicht bei ihm."
    „Was?! Euer Sohn ist nicht hier?", entfuhr es Anakin besorgt. Das bedeutete, dass Ahsoka ebenfalls nicht hier war.
    Die Nikto stießen Anakin vor Jabba.
    „JEDI POODOO!"
    „Wo ist Ahsoka?", fragte Anakin.
    Jabba blickte ihn finster an. „NOBATA BARGON! EECHUTA ROTTA ME PEEDUNKEE MUFKIN WAJEEKEE!"
    Anakin streckte die Hand aus, und sein Lichtschwert flog aus TC-70s Händen in seine. Er zündete es und richtete die blaue Klinge gegen Jabbas Kehle. „Was habt Ihr meinem Padawan angetan?", fragte er. Man hörte ihm deutlich an, wie wütend er war.
    „AHHH! SKYWALKER KILLYE!", schrie Jabba.
    „Ihr seid hier, um Jabba zu töten", beschuldigte TC-70 ihn.
    „Mächtiger Jabba, ich bin hier, um mit Euch zu verhandeln", sagte Anakin, senkte jedoch nicht das Schwert.
    „AAAGH! OOCHUTA MAKA MEDI WAHI", wütete Jabba.
    „Ihr seid hier, um zu sterben", übersetzte der Protokolldroide ruhig.
    Die Nikto-Wachen umzingelten Anakin mit gezogenen Waffen. Seine Anspannung stieg. Wahrscheinlich würde er nicht gegen alle gleichzeitig kämpfen können ... aber er würde es versuchen.
    „Halt!" Das war Ahsokas Stimme gewesen. Mit Rotta im Arm kam sie in den Thronsaal marschiert. Sie war abgekämpft und atmete schwer. Ihre Haut war zerkratzt und schmutzig. Aber die MagnaWächter, die sie in der Wüste zurückgelassen hatte, waren weitaus schlimmer dran.
    Anakin senkte sein Lichtschwert. „Höchst geduldiger Jabba, Euer Sohn ist eingetroffen, lebendig und wohlauf."
    Argwöhnisch kniff Jabba die Augen zusammen. Er konnte Ahsoka durch die Wachen hindurch nicht sehen. Der Hutt knurrte und gab ihnen zu verstehen, dass sie sie durchlassen sollen. Dann ging die Padawanschülerin auf ihn zu.
    „Er ist doch noch am Leben, oder?", flüsterte Anakin ihr zu.
    „Und immer noch am Stinken", versicherte Ahsoka.
    Anakin lächelte sie stolz an. Sie hob die Klappe ihres Rucksacks und das Gesicht des schlummernden Rotta kam zum Vorschein.
    Jabba blickte hinab, unsicher, ob sein Sohn noch lebte. „ROTTA, ME PEEDUNKEE?"
    Rotta riss die Augen auf. Er gluckste vergnügt und gab dann ein lautes Bäuerchen von sich.
    „PEEDUNKEE MUFKIN!", schrie Jabba. Er schaute den Jungen erleichtert an, dann bedachte er die Jedi mit einem wütenden Blick.
    „NOBATA! KEELYA JEDI!", brüllte er.
    „Ihr werdet unverzüglich exekutiert", teilte ihnen TC-70 mit.
    Ahsoka und Anakin sahen sich entsetzt an. „Was?", riefen sie zugleich.
     
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Kapitel 24
     
    Ahsoka und Anakin aktivierten ihre Lichtschwerter. Die Nikto-Wachen rückten näher, bereit zu schießen.
    „Passiert Euch so etwas öfter?", fragte Ahsoka.
    „Wo ich geh und steh", antwortete Anakin.
    Rotta fing an zu weinen. Auf dem Thron begann Jabbas Holoprojektor zu piepen.
    „Euer Onkel Ziro nimmt Kontakt zu uns auf", verkündete TC-70.
    Doch das Hologramm, das erschien, zeigte nicht Ziro, sondern Padmé! Ihr Bild zu sehen, ließ Anakins Herz höher schlagen.
    „Seid gegrüßt, ehrenwerter Jabba", sagte Padmé. „Ich bin Senatorin Amidala vom Galaktischen Kongress. Ich habe ein Komplott gegen Euch aufgedeckt, von einem der Euren." Ein Hologramm von Ziro dem Hutt erschien neben Padmé. Jabba knurrte beim Anblick seines Onkels.
    „Euer Onkel hat sich mit Count Dooku zusammengetan hat, um Euren Sohn zu entführen und den
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