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Star Wars - The Clone Wars - Roman zum Film

Star Wars - The Clone Wars - Roman zum Film

Titel: Star Wars - The Clone Wars - Roman zum Film
Autoren: Tracey West
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Flammen auf.
    „Guter Schuss, Kumpel!", sagte Anakin beeindruckt „Du überraschst mich immer wieder."
    Piep, piep!, antwortete Erzwo erfreut. Seine Antennenschüssel fuhr aus der Kuppel heraus und drehte sich triumphierend.
    Die MagnaWächter-Jäger hatten sie zwar erledigt, doch das Schiff musste immer noch landen. Anakin war sich im Klaren darüber, dass das ohne den hinteren Teil des Rumpfs nicht gerade einfach werden würde. Er wandte sich an Ahsoka. „Geh auf deinen Platz!"
    Sie gehorchte und setzte sich. „Ihr habt diesen Wir-sitzen-in-der-Klemme-Blick."
    „Da gibt's einen Blick?"
    „Ist nicht zu übersehen", versicherte Ahsoka ihm.
    „Sehr witzig, Snips", erwiderte Anakin. Er schaltete seinen Kurzstreckenkommunikator ein.
    „Obi-Wan, bitte kommen. Könnt Ihr mich hören?"
    „Hier ist Kenobi", antwortete Obi-Wan. „Anakin, hast du Tatooine schon erreicht?"
    Peng! Das Schiff wurde abermals von einem Schuss erschüttert. Noch mehr feindliche Schiffe griffen in den Kampf ein.
    „Bald. Wir haben ein paar alte Freunde ...", Anakin zögerte, seinem Meister die ganze Wahrheit zu erzählen.
    „Anakin, bist du schon wieder abgeschossen worden?", fragte Obi-Wan.
    „JA!", schrie Ahsoka.
    Anakin warf ihr einen verärgerten Blick zu. „Dieses Schiff ist zu langsam", versuchte Anakin sich zu rechtfertigen. „Ich hatte bislang keine Zeit, es zu verbessern."
    „Ich muss mich noch um das Chaos kümmern, das du hier angerichtet hast, aber ich komme nach", versprach Obi-Wan.
    Anakin schüttelte den Kopf. „So viel zum Thema Vers tärkung."
    Die Twilight raste auf die Planetenoberfläche zu und riss eine flammende Schneise in die Atmosphäre. Als das sandige Erscheinungsbild von Tatooine ins Blickfeld kam, trudelte das Schiff.
    „Gut festhalten", warnte Anakin, „die Landung könnte ein bisschen holprig werden."
    „Abstürze sind holprig", betonte Ahsoka. „Landungen sind es nicht."
    „Na, dann wird das eben eine Bruchlandung."
    Der gesamte Schiffsrumpf glühte, als sie durch die Atmosphäre schossen. Die Twilight setzte auf und rutschte über den Sand. Ahsoka hielt Rotta so gut es ging fest. Durchs Fenster sah sie kleine Kreaturen in braunen Kapuzenmänteln, die davonstürmten, als das Schiff vorbeiraste. Der aufgewirbelte Sand peitschte gegen die Außenhülle.
    Langsam verringerte der Frachter seine Geschwindigkeit und kam schließlich krachend in einer Sanddüne zum Stillstand. Was auch immer passiert war, sie waren auf Tatooine gelandet. 
     
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Kapitel 20
     
    Auf dem Planeten Coruscant traf Yoda sich mit Kanzler Palpatine im Büro den Senatsführers. Sie blickten auf ein Hologramm von Obi-Wan, das über Palpatines Schreibtisch projiziert wurde.
    „Anakin hat Tatooine erreicht. Er hat den Huttling bei sich, Meister", berichtete Obi-Wan, „aber er schwebt noch immer in großer Gefahr. Truppen der Separatisten versuchen verzweifelt, ihn abzufangen. Ich glaube, Dooku hat diesen Plan erdacht, um Jabba davon zu überzeugen, dass wir seinen Sohn entführt haben."
    „Wenn dies glauben die Hutts, unsere Aussicht auf einen Vertrag mit ihnen beendet ist", sagte Yoda ernst. „Dooku und den Separatisten Jabba sich anschließen wird."
    „Das wäre eine Katastrophe", meinte Kanzler Palpatine. Der weißhaarige Mann wirkte in seinen braunen Senatorengewändern sehr würdevoll. „Wir brauchen diese Allianz mit den Hutts, wenn wir den Krieg im Äußeren Rand gewinnen wollen."
    Yoda stimmte zu. „In Skywalker die einzige Hoffnung der Republik liegt. Zurückbringen Jabbas Sohn er muss."
    Obi-Wan zeigte sich zuversichtlich. „Anakins Erfahrung mit den Hutts sollte helfen. Er wird es schaffen!"
    Das Hologramm schwand dahin. In diesem Augenblick erschien Padmé Amidala in der Tür des Kanzlers. Die ehemalige Königin von Naboo war nun ein angesehenes Mitglied des Galaktischen Senats. Sie trug eine schlichte, violette Robe mit grünem Kragen, ein Gewand, wie es einer Senatorin gebührte. Ihr braunes Haar war hochgesteckt, und ein silberner Kopfschmuck zierte ihre Stirn.
    Palpatine bemerkte sie und lächelte. Senatorin Amidala war eine alte Verbündete, und es war ihrer Hilfe zu verdanken, dass er nun den Posten des Kanzlers bekleidete. „Bitte entschuldigt mich, Meister Yoda, ich muss nun zum großen Abenteuer der Politik zurückkehren", teilte Palpatine dem Jedi mit.
    Yoda hüpfte von seinem Sessel und neigte grüßend das Haupt, als er auf Padmé zuging.
    „Meister Yoda, eine Freude, Euch zu sehen", sagte Padmé
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