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Spiele am Nachmittag!?

Spiele am Nachmittag!?

Titel: Spiele am Nachmittag!?
Autoren: Lori Foster
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Maddie blickte zu seinem hochgewachsenen Körper auf. Ihre Brustspitzen richteten sich auf, ihr Magen begann zu kribbeln. Er war so ungeheuer groß und stark und männlich …
    Sie beugte sich vor und hauchte einen Kuss auf seinen Bauch.
    Max schob die Finger unter ihr Haar und schloss sie sanft um ihren Kopf.
    “Maddie.” Seine Stimme war heiser vor Erregung, und ein Schauer überlief ihn, als sie seinen rechten Oberschenkel und die glatte Haut an seiner Hüfte küsste.
    Seine Finger in ihrem Haar verkrampften sich und lenkten sie sanft zu der Stelle, an der er ihre Lippen spüren wollte.
    Von dem überwältigenden Verlangen erfasst, ihm und sich selbst Vergnügen zu bereiten, gehorchte Maddie und schloss ihre Lippen um ihn. Sie war entzückt über seine Reaktion, über die Art, wie er erschauerte und stöhnte, während sie ihr Bestes tat, um ihm den Verstand zu rauben. Sie hätte nie gedacht, dass es so aufregend sein konnte, einen Mann auf diese Weise zu liebkosen.
    Aber Sekunden später unterbrach er sie abrupt. “Ich kann nicht, Maddie.”
    “Doch, du kannst”, murmelte sie und setzte ihre sinnlichen Liebkosungen unerbittlich fort.
    “Du begreifst nicht, Maddie.” Sie konnte ihn kaum verstehen, so rau war seine Stimme. “Ich halte es nicht mehr aus”, flüsterte er und ließ sich vor ihr auf die Knie fallen. Dann zog er sie mit sich auf den Boden und umarmte sie und küsste sie.
    Und dann begann er sich für die süße Tortur zu revanchieren.
    Am nächsten Tag erwachte Maddie erst am frühen Nachmittag, als sich das Bett bewegte und warmer Atem ihre nackte Hüfte streifte. Sie lächelte, noch bevor sie die Augen öffnete. “Hm”, murmelte sie und räkelte sich wohlig.
    “Nicht schon wieder, Max”, stöhnte sie, weil sie unbedingt eine heiße Dusche brauchte, bevor sie auch nur an eine weitere Runde denken konnte.
    Sie drehte sich zu ihm um und erschrak, als sie sah, dass es Cleo war, die sie begrüßte.
    Verlegen zog Maddie sich das Laken über den splitternackten Körper. Das Bett war vollkommen zerwühlt. Die Laken waren verrutscht, die Bettdecke war ganz und gar verschwunden, und beide Kissen lagen mitten auf dem Bett. Maddie errötete, als sie sich erinnerte, warum.
    Cleo kam nun ganz aufs Bett, ein bisschen zögernd, mit gesenktem Kopf und ihrem Schwanz unter dem Bauch versteckt, und Maddie spürte Emotionen in sich erwachen, die sie zu ersticken drohten.
    Sich aufsetzend, schlang sie das Laken um sich und breitete einladend die Arme aus, und die Hündin stieg schwerfällig auf ihren Schoß.
    Es war das erste Mal, dass Cleo so bereitwillig zu ihr kam. Sie drückte die Hündin an sich, als sie spürte, wie ihr die Tränen kamen. Sie liebte dieses hässliche Tier genauso sehr wie sein wundervolles Herrchen.
    Sie wollte beide. Und sie wollte sie für immer.
    Aber Max gegenüber hatte sie so getan, als wollte sie von ihm nichts weiter als ein Abenteuer. Eine Kerbe in ihrem Bettpfosten gewissermaßen.
    “Oh Cleo”, jammerte Maddie leise, “was soll ich jetzt bloß tun?” Die Nacht mit ihm war unvergleichlich schön gewesen, und Max dachte, es wäre alles nur ein spielerisches Herumexperimentieren, um Erfahrungen zu sammeln.
    Und was sie in dieser Hinsicht bei ihm lernte, war wirklich auch nicht zu verachten. Ganz bestimmt nicht. Max war ein bemerkenswerter Liebhaber, leidenschaftlich, fantasievoll und überaus geschickt. Aber ihre sexuelle Beziehung war nicht das Einzige, was sie interessierte. Sie liebte alles an ihm – seinen Humor, seinen Charakter und sein Talent im Bett. Er liebte Cleo von ganzem Herzen, und er hatte auch keinen Augenblick gezögert, sich mit Carmilla, Bea und Mavis anzufreunden.
    Es war so verdammt leicht, Max zu lieben.
    Noch mehr Tränen rannen über ihre Wangen, und Cleo winselte. Dann leckte sie Maddies Gesicht und begann zu heulen.
    Die Hündin hatte den schlimmsten Mundgeruch, den Maddie je gerochen hatte, aber das machte nichts. Sie trösteten sich gegenseitig, und es brach Maddie beinahe das Herz, zugeben zu müssen, dass sie ein törichtes Spiel gespielt und es verloren hatte. Sie hatte gedacht, sie könnte ein paar frivole Spielchen mit Max treiben und dann einfach wieder gehen. Aber seit sie Max mit Cleo gesehen hatte, hätte sie wissen müssen, dass er kein Mann war, mit dem man spielen konnte.
    Und kein Mann, den eine Frau freiwillig verließ.
    Maddie wiegte die Hündin in ihren Armen. Cleo bewegte sich unruhig, legte den Kopf zurück und schien richtig
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