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Soulmates - Ruf des Schicksals

Soulmates - Ruf des Schicksals

Titel: Soulmates - Ruf des Schicksals
Autoren: J. L. Langley
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noch was lernen?«, protestierte Remi.
    Keaton zeigte auf ihn. »Komm mir nicht so. Ich habe dafür gestimmt, dich sterben zu lassen. Aber nein… Chay und Jake waren dagegen.«
    Chay biss sich auf die Lippe, um nicht laut loszulachen.
    Remi fiel die Kinnlade herunter, ehe sie kurz darauf wieder zuschnappte. »Du bist ein Arschloch, Keaton!«
    »Für dich immer noch Professor Arschloch.« Keaton zwinkerte ihm zu. »Und jetzt zieh dich aus!«
    »Wie bitte?« Remis Augen weiteten sich.
    »Du sollst dich ausziehen. Ich will sehen, wie schnell du dich verwandeln kannst. Wenn es ein anderer Wolf auf dich abgesehen hat, kann die Geschwindigkeit, in der du dich verwandelst, den Unterschied zwischen Leben und Tod ausmachen. Und jetzt fang an!« Keaton wandte sich Chay zu. »Danke, dass du mir ein Bücherregal gebaut hast. Wenn du jetzt noch lernst, zu kochen…«
    Chay grinste und zog seinen Bit zu sich heran, um mit ihm zu kuscheln. »Gern geschehen. Und selbiges gilt auch für dich. Du könntest genauso gut kochen lernen.«
    Remi grummelte im Hintergrund leise vor sich hin und verteilte seine Kleidungsstücke im gesamten Zimmer.
    Keaton beugte sich vor, legte seinen Mund auf Chays und schob seine Zunge zaghaft vor. Ah, Chay öffnete die Lippen und ließ ihn ein. Am Rande bekam er mit, wie Remi sich in einen Wolf und wieder zurück verwandelte. Er hörte das Klackern von Krallen auf dem Holzfußboden, gefolgt von einem tiefen Knurren. Die Hundeklappe schwang auf und wieder zu. Die ganze Zeit über umkreisten sich ihre Zungen, langsam und genüsslich.
    »Verdammt, Pita! Rück meine Unterhose wieder raus!«
    Chay und Keaton lösten sich voneinander, ihre Köpfe ruckten in Remis Richtung. Der stand splitterfasernackt mitten im Wohnzimmer und starrte zur Hintertür.
    Keaton fing an zu kichern. »Unterricht beendet.«

LESEPROBE

Rhianne Aile
    Der Gefährte des Wolfes 1 – Tristan
     
     
    Klappentext:
     
    Ein Fluch. Zwei Männer. Ein Schicksal.
     „Sie wissen wahrscheinlich, dass Anne für eine Hexe gehalten wurde, die Ihren Vorfahren verflucht hat, bevor sie gestorben ist. Ich weiß, dass Ihre Familie die Auswirkungen dieses Fluchs bis zum heutigen Tag spürt… genauso wie meine.“
     Auf der Suche nach einem Weg, die Schuld der Vergangenheit zu begleichen, begibt sich Tristan zu ihrem Ursprung – und findet dort seine Zukunft.
     
     
    Autor: Rhianne Aile
    Preis Print: 7,95€
    Preis eBook: 6,17€
Format: 272 Seiten, Softcover
ISBN-13: 978-3-942451-14-7

 
    Kapitel 1
     
     
    London ~ Heute
     
    Tristan Northland lief in seinem Zimmer hin und her und hob alle möglichen Dinge auf, um sie in den Koffer zu packen, der offen auf dem Bett lag. Er hielt inne und überflog noch einmal den ganzen Inhalt: Kleider, Schuhe, Großmutters Buch der Schatten , sein eigenes, in Leder gebundenes Tagebuch und eine kleine, mit kunstvollen Schnitzereien verzierte Holzkiste, die diverse Steine, Kristalle und einige wertvolle Gerätschaften enthielt, die sorgfältig in Seide eingeschlagen waren.
    Er hatte einen ganzen Schrank voller magischer Utensilien und Nachschlagewerke in seinem Arbeitszimmer, aber er konnte nicht alles, was er möglicherweise gebrauchen könnte, übers Meer transportieren. Alles, was absolut unverzichtbar war, hatte er eingepackt. Den Rest würde er – da war er sich ziemlich sicher – auch in New York bekommen.
    William betrat das Zimmer und betrachtete seinen Bruder, der gedankenverloren auf seinen Koffer starrte.
    »Wenn ich an deiner Stelle wäre, würde ich mindestens sechs von der Sorte brauchen.«
    Tristan schreckte aus seinen Gedanken hoch, grinste seinem Zwilling entgegen und zog ihn in eine enge Umarmung, sodass seine Stirn Williams berührte. Dabei fielen ihnen die dunklen Locken wie ein Vorhang ins Gesicht und schirmten den privaten Moment vor der Außenwelt ab.
    »Ich glaube, deine Haare sind noch länger geworden als meine«, bemerkte Will. »Bist du dir wirklich sicher, dass du das tun willst?«
    Tristan zog den Reißverschluss des Koffers zu und ließ sich daneben auf dem Bett nieder. »Ich glaube nicht, dass ich eine Wahl habe. Unsere Vorfahrin ist dafür verantwortlich, dass die Sterling-Familie jetzt schon seit fast einem halben Jahrtausend unter einem entsetzlichen Fluch leiden muss. Wenn es auch nur die geringste Chance gibt, dass ich ihn brechen kann, muss ich es versuchen.«
    »Aber vielleicht solltest du ihm zuerst schreiben. Herausfinden, ob er überhaupt möchte, dass du
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