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Soulmates: Ruf der Freiheit ([Soulmates]) (German Edition)

Soulmates: Ruf der Freiheit ([Soulmates]) (German Edition)

Titel: Soulmates: Ruf der Freiheit ([Soulmates]) (German Edition)
Autoren: J.L. Langley
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denken.
    Er setzte seine Sonnenbrille auf. Wenn er sich zu sehr gehen ließ, würde seine eigene Erregung Remis triggern. Und Remi war nicht einmal annähernd so gut darin, sie zu verstecken, wie Jake.
    Jake zwang sich dazu, seine Gedanken lange genug von dem durchdringenden Grün abzuziehen, um eine Antwort zustandezubringen. »Sicher. Du hast meine Telefonnummer?«
    »Ja, du hast sie mir gegeben, als du auf Keaton aufgepasst hast.« Remi schnappte sich den Helm, der am Lenker hing, ehe er ein Bein über den Sitz schwang. Nachdem auch Sterling einen Platz auf dem Motorrad gefunden hatte, reichte Remi den Helm zu ihm nach hinten.
    Sterling nahm den Helm entgegen, als sein Kopf zur Seite zu Jake ruckte. »Du hast auf Keaton aufgepasst? Wie ein Bodyguard oder so was? Das ist so cool. Warum brauchte Keaton überhaupt einen Bodyguard? Gab's Probleme am College? Hat er einen Studenten durchfallen lassen oder so? Oh.« Sterlings Augen weiteten sich. »Oder war es, weil er schwul ist?«
    Mit zusammengezogenen Brauen kniff Remi Sterling ins Bein.
    »Auu.« Der Kleine heulte auf und starrte seinen Bruder finster an. »Was?«
    »Psst… das ist unhöflich.« Remi sah zu Jake auf. »Sorry, Jake, ignorier ihn ein–«
    »Warum ist das unhöflich? Ich bin nur neugierig. Vielleicht will ich später ja auch mal Privatdetektiv werden. Für den Fall muss ich so was wissen«, schoss Sterling zurück.
    Fasziniert beobachtete Jake die beiden. Mit einem Schnauben verdrehte Remi in Sterlings Richtung die Augen und warf einen grimmigen Blick über seine Schulter. Als er sich umwandte, fiel seine Baseballjacke vorne auseinander und das enge, schwarze T-Shirt spannte sich straff über seinen Muskeln.
    »Du bist eine Nervensäge und Jake hat Besseres zu tun, als deine endlosen Fragen zu beantworten. Außerdem dachte ich, du willst Feuerwehrmann werden.«
    Jake schmunzelte, obwohl er nur mit einem Ohr dem gutmütigen Gezanke der Geschwister lauschte. Er hatte genug damit zu kämpfen, seinen Blick von Remis Brust abzuwenden. Auch wenn er wusste, was sich unter der Kleidung verbarg, da er Remi schon bei seiner Verwandlung zugesehen hatte, hatte es etwas sehr Verführerisches an sich, wie sich die kantigen Brustmuskeln unter dem Stoff abzeichneten. Es ließ Jakes Finger kribbeln; sie wollten berühren.
    Er würde es lieben, diese Nippel zu zwicken und Remi dabei zu beobachten, wie er sich unter ihm wand und nach mehr verlangte, nach ihm verlangte. Remis Haut würde vor Schweiß feucht glänzen und –
    Jake riss sich aus seinen Träumereien. Remi war hetero. Es lag durchaus im Bereich des Möglichen, dass er nie wirklich Jakes Gefährte werden würde, geschweige denn, sich Jakes dominanteren Tendenzen unterordnen.
    Sterling zuckte mit den Schultern und lenkte damit Jakes Aufmerksamkeit auf sich. »Okay, schön, ich bin eine Nervensäge.« Er setzte sich den Helm auf. »Ich will es nur wissen, weil ich Keaton mag. Mir egal, was Dirk dazu –«
    Remi ließ den Motor aufheulen.
    Interessant. Jake fragte sich, was er da wohl gerade verpasst hatte.
    »Ich ruf dich später an.« Remi neigte das Motorrad ein wenig zur Seite, um den Ständer mit dem Fuß einzuklappen. Er trug keinen Helm.
    Sterling schlang die Arme um Remis Taille. »Bye, Jake.«
    »Stopp.« Jake packte Remis Arm. Nie im Leben würde er zulassen, dass sein Gefährte ohne einen Helm losfuhr. Werwolf oder nicht, eine Kopfverletzung konnte jeden töten. Wölfe mochten schneller heilen als Menschen, aber tot war tot.
    Fuck. Sobald Jake ihn berührt hatte, veränderte sich Remis Geruch. Er wurde schwerer – erregt – und schoss Jake direkt zwischen die Beine. Remis dunkle Augenbrauen zogen sich zusammen. Das Grün breitete sich in das Weiß seiner Augen aus und sein warmer Arm verspannte sich unter Jakes Hand.
    »Was ist?«
    Mit einem Räuspern ließ Jake Remis Arm los. »Wo ist dein Helm?« Jake reichte Remi seine Sonnenbrille und schaute aus dem Augenwinkel zu Sterling.
    Remi musste so hart schlucken, dass sein Adamsapfel auf und ab hüpfte, er blinzelte und setzte die Sonnenbrille auf. Mit dem Daumen deutete er über seine Schulter nach hinten. »Ich war so in Eile, dass ich seinen Helm vergessen habe. Also trägt er meinen.«
    Jetzt galt es, ein wenig Fingerspitzengefühl an den Tag zu legen. Wenn Jake verlangte, dass Remi auf seine Sicherheit achten sollte, würde ihm das wahrscheinlich ziemlich sauer aufstoßen.
    »Wie wär's, wenn Sterling bei mir mitfährt und ich dir bis zu dir
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