Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Soulmates: Ruf der Freiheit ([Soulmates]) (German Edition)

Soulmates: Ruf der Freiheit ([Soulmates]) (German Edition)

Titel: Soulmates: Ruf der Freiheit ([Soulmates]) (German Edition)
Autoren: J.L. Langley
Vom Netzwerk:
hab in der Highschool gespielt.«
    Keuchend kam Sterling vor ihnen zum Stehen. Er trug ebenfalls ein Tanktop, aber seine Arme waren von blauen Flecken übersät. Nachdem er Remi den Ball zugeworfen hatte, stützte er die Hände auf den Knien ab.
    »Er war Quarterback in dem Jahr, als unsere Highschool es bis in die Regionalliga geschafft hat.«
    Jake ignorierte die blauen Flecken. Er würde Remi später deswegen fragen. Remi hatte in der Highschool Football gespielt?
    »Oh mein Gott. Lassiter, die Nummer zwölf.« Wieso hatte Jake diese Verbindung nicht schon eher erkannt? Tina war das erste Jahr auf der Schule und bei den Cheerleadern gewesen. Jake war zu fast allen Heimspielen gegangen, um seiner Schwester zuzusehen, und hatte sich mehr als nur ein paar Mal dabei ertappt, den frisch gebackenen Quarterback zu beobachten.
    Kein Wunder. Wenn er damals nahe genug an ihn herangekommen wäre, hätte er vielleicht schon da erkannt, dass der Mann sein Gefährte war.
    »Du warst unglaublich, Mann.«
    Remi tat das Lob mit einem Schulterzucken ab. Wenn Jake nicht ganz genau hingesehen hätte, wäre ihm das kleine Grinsen dabei entgangen.
    »In welcher College-Mannschaft hast du gespielt?«, fragte Jake.
    Remi warf den Ball in die Luft und fing ihn wieder auf.
    »In keiner.« Sterling stellte sich aufrecht hin und streckte seine Arme über den Kopf.
    Was? Wie hatte er nicht in einer College-Mannschaft spielen können? Er war verdammt gut. Mehrere Spieler des Teams hatten Stipendien für große, renommierte Colleges bekommen. Er vermutete, dass Remi einer von ihnen gewesen war. Wenn ihn seine Erinnerungen nicht trogen, war einer der Defense-Spieler inzwischen in der NFL.
    »Warum nicht? Ich hab gehört, dass an jeder Ecke gute Spieler gescouted wurden.«
    »Ja, manche schon.« Lässig warf Remi Jake den Football zu. »Jake, du kannst den Ball an mich abgeben.« Er musterte Sterling. »Bereit für die nächste Runde?«
    Stirnrunzelnd fing Jake den Ball auf. Remis Geruch hatte sich verändert. Aus irgendeinem Grund will er die Wahrheit nicht sagen.
    »Das Gleiche noch mal, Sterling.« Remi trat einen Schritt zurück und bedeutete Jake, sich vor ihm zu positionieren.
    Jake wollte nichts mehr, als Remi zu fragen, was los war, aber er hatte das Gefühl, dass er Remi damit in eine Ecke drängen würde. Er konnte wittern, dass ihn die Unterhaltung aufgebracht hatte.
    Also gab er dem Bedürfnis nach, seinen Gefährten zu umsorgen und zu schützen, beugte sich nach vorn, um den Football aufs Gras zu setzen, und ließ das Gespräch fallen. Mit hochgezogener Braue sah er zu Remi zurück und klatschte dann in die Hände, um Sterlings Aufmerksamkeit zurückzubekommen.
    »Okay, dann mal los. Spielen wir. Sterling, geh da rüber. Remi, auf was zählst du?«
    Sterling joggte zu seiner Position hinüber.
    Den Kopf geneigt, begegnete Remi Jakes Blick. »Okay, auf zwei.«
    Nach ungefähr drei Pässen löste sich Remis nachdenkliche Stimmung. Zu Beginn hatte Jake sich einzig und allein auf Remis innere Unruhe konzentrieren können. Nachdem sich Remi aber erst einmal entspannt hatte und wieder damit anfing, Spaß zu haben, wurde Jake sich Remis Hände auf seinem Körper überdeutlich bewusst. Er berührte ihn fast ununterbrochen.
    Um das Ganze noch schlimmer zu machen, fing Remi auch noch an, zu schwitzen. Er roch so verdammt gut. Um ein Haar hätte Jake aufgestöhnt, als Remis kräftige Hand ihn das nächste Mal am Rücken berührte, bevor Remi hinter ihm in Position ging.
    » Hut! Hut! «
    Jake warf den Ball in Remis Hände und Remi trat ein paar Schritte zurück, hielt den Ball noch einige Sekunden lang fest, bevor er ihn von sich schleuderte. Sobald der Football den Kontakt zu seiner Hand verloren hatte, rannte Remi auf Sterling zu.
    Noch während Sterling den Ball schnappte, sah er zurück. Seine Augen weiteten sich, als er Remi entdeckte, der auf ihn zugestürmt kam. Ruckartig sah er wieder nach vorn und legte selbst an Geschwindigkeit zu. Der Kleine war schnell. Ein großer Pluspunkt, falls er als Receiver spielen würde. Als er am Ende des Spielfelds ankam, hämmerte er den Ball auf den Boden und brüllte: »Ha!«
    Remi wurde nicht langsamer. Er duckte sich etwas, erwischte Sterling mittig, riss ihn von den Füßen und warf ihn sich über die Schulter. Überrascht schrie Sterling auf und fing an, auf Remis Rücken zu trommeln. Als Remi Sterling zurück auf die Füße stellte, fielen sie beide lachend zu Boden.
    Jake kam auf sie zu und
Vom Netzwerk:

Weitere Kostenlose Bücher