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Soulmates: Ruf der Freiheit ([Soulmates]) (German Edition)

Soulmates: Ruf der Freiheit ([Soulmates]) (German Edition)

Titel: Soulmates: Ruf der Freiheit ([Soulmates]) (German Edition)
Autoren: J.L. Langley
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John und ich dachten, dass es das Beste wäre, unsere beiden Rudel so weit wie möglich voneinander fernzuhalten.«
    Lächelnd trat Dago zwischen den Bäumen hervor. »Hey.«
    Wie war Dago hierher gekommen? Sie alle hatten irgendetwas ausgeheckt. »Hey.«
    Sterling rannte zu ihnen hinüber, wippte auf seinen Zehen auf und ab und sah Jake erwartungsvoll an.
    Jake stöhnte. »Das bringt dich echt um, was?«
    Nickend schielte Sterling in Richtung der Bäume, als versuchte er, durch sie hindurchzusehen.
    »Was ist hier los?« Remi folgte Sterlings Blick, entdeckte jedoch nichts. Er witterte, nahm aber ebenfalls nichts Ungewöhnliches wahr. Er sah seinen äußerst selbstzufrieden aussehenden Gefährten mit hochgezogener Braue an.
    Schmunzelnd wühlte Jake in seiner Hosentasche herum und zog einen Schlüsselring mit einem Schlüssel daran hervor. Er warf ihn Sterling zu. »Dann zeig deinem Bruder mal, was hier los ist.«
    Lächelnd fing Sterling den Schlüssel auf. »Wirklich?«
    »Klar, du hast das Geheimnis eine ganze Woche lang gehütet, das war rekordverdächtig. Dafür verdienst du eine Belohnung.«
    »Jake –«
    Sterling packte Remis Hand und zerrte ihn nach vorne auf die Bäume zu.
    »Auf der linken Seite«, rief Dago ihnen hinterher.
    Sterling änderte die Richtung und riss Remi dabei fast den Arm aus der Schulter. Ein Zweig, den er zur Seite geschoben hatte, schoss zurück und schlug gegen Remis Brust.
    »Uff. Sterling, um Himmels –« Eine brandneue, glänzende Harley Sportster mit orangefarbenem Tank und Kotflügeln in der gleichen Farbe stand auf der Lichtung. »Was zur –«
    »Jake und ich haben sie letzte Woche ausgesucht, als du arbeiten warst. Wir haben sogar eine Testfahrt damit gemacht.« Sterling zog ihn auf das Motorrad zu. »Die letzten drei Tage stand sie bei Rhys.« Sterling warf ihm den Schlüssel zu.
    Mit offenstehendem Mund stand Remi regungslos da, sodass ihn der Schlüssel vor die Brust traf. Jake trat neben sie und hob den Schlüssel auf, um ihn in Remis Hand zu legen. Das Motorrad war für ihn? Niemand hatte ihm je etwas Derartiges geschenkt. Scheiße, er besaß nicht einmal etwas so Schönes wie… Was dachte er da? Das konnte er nicht annehmen. Jake hatte schon so viel für ihn getan.
    »Hör auf, den Kopf zu schütteln. Ich nehme sie nicht zurück.« Jake gab ihm einen Kuss auf die Wange und drückte seine Schultern.
    »Aber –«
    Jake knurrte. »Sag einfach: Ich liebe dich auch, Jake. Danke schön. Was für ein großartiges Bike. Dann schau es dir an, bevor wir jagen gehen.«
    Remi drehte sich um, während er immer noch darüber nachdachte, eine Diskussion anzufangen. Er konnte nicht zulassen, dass Jake ihm…
    Die anderen verschwanden im Hintergrund und unterhielten sich miteinander. Einige fingen sogar schon an, sich auszuziehen, um sich für die Verwandlung bereit zu machen. Alle gaben vor, nicht zuzuhören, aber Remi entgingen die neugierigen Seitenblicke nicht.
    Jake sah auf ihn hinunter, ein warmes Lächeln auf den Lippen. »Ja?«
    »Ich liebe dich auch, aber –«
    »Dann beweis es, indem du die Harley annimmst, ohne deswegen mit mir rumzudiskutieren.« Jake grinste und umfasste sein Gesicht. Er legte seine Lippen auf Remis und nahm ihm jede Möglichkeit zum Protest. Jake zog sich zurück. »Glückwunsch zum Job als Rettungssanitäter.«
    Alles in ihm haderte mit sich, dass das Motorrad viel zu viel war, aber offensichtlich machte es Jake glücklich, es ihm zu schenken. Und Jake glücklich zu machen, machte Remi glücklich. Und es war ein verdammt tolles Motorrad.
    Er nahm einen tiefen Atemzug und grinste. »Schön, du hast gewonnen.«
    »Das tue ich immer, Junge.« Jake knabberte an Remis Unterlippe. »Jetzt sag: Dankeschön, Sir, und dann sehen wir uns dein neues Bike genauer an.«
    Mit einem leisen Lachen nickte Remi. Er konnte sich nicht daran erinnern, jemals so glücklich gewesen zu sein. Er hatte Jake, Sterling war in Sicherheit und Remi konnte endlich sein Leben so leben, wie er es wollte. »Danke schön, Si–«
    »Oh Mann! Ich dachte, ihr habt gesagt, das wäre leicht.«
    Hm? Remi drehte sich nach Sterlings Stimme um. Sterling stand nackt in der Mitte ihres Rudels, das sich bereits komplett verwandelt hatte, den Rücken Remi und Jake zugewandt. Die anderen Wölfe starrten Sterling mit schief gelegten Köpfen an.
    Sterling drehte sich um und hielt ihnen ein Paar klauenartiger Hände entgegen, das mit Fell überzogen war. »Ich glaub, ich hab's versaut.«
    Wie hatte er
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