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Soulmates: Ruf der Freiheit ([Soulmates]) (German Edition)

Soulmates: Ruf der Freiheit ([Soulmates]) (German Edition)

Titel: Soulmates: Ruf der Freiheit ([Soulmates]) (German Edition)
Autoren: J.L. Langley
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Körper.
    Gadget nickte, während er beobachtete, wie Bambi Zack aus dem Garten trug. »Die Polizei ist auf dem Weg. Genau wie Rhys und Sterling.« Er folgte Zacks Bruder.
    ***
    Mit einer Tasse Kaffee in der Hand saß Remi auf der hinteren Veranda und starrte auf die Stelle, an der Zack gelegen hatte. Auf dem ganzen Grundstück wimmelte es noch immer von Polizisten, die mit Jake und Nick sprachen. Bambi, Zacks Bruder, war vor wenigen Augenblicken zurückgekommen und hatte sich zu ihnen gesellt. Jemand – Gadget, so vermutete Remi – hatte ihm eine Tasse Kaffee in die Hand gedrückt und eine Decke um seine Schultern gelegt.
    Alle aus seinem und Jakes innerstem Kreis waren anwesend, mit Ausnahme von Zack und Rhys. Soweit Remi es mitbekommen hatte, hatte Rhys angerufen und sie angewiesen, das Haus zu bewachen, damit Remi und Jake die Nacht über in Sicherheit waren.
    Seine Mutter wurde immer noch vermisst, aber Dirk war geschnappt und verhaftet worden. Nicht nur wegen Brandstiftung und Körperverletzung, denn da Rhys das Tagebuch inzwischen dem FBI übergeben hatte, wurde er auch für weitere Befragungen durch das FBI festgehalten.
    Remi gab sein Bestes, sich keine Sorgen um seine Mutter zu machen. Sie hatte schon zuvor die Prügel überlebt, vielleicht… Er schaute auf, um erneut nach Jake zu sehen, obwohl er das nicht brauchte. Nick und Dago standen sichernd bei ihm, während Jake mit einem Polizisten sprach. Mitten in der Unterhaltung drehte Jake den Kopf und schenkte Remi ein mattes Lächeln. Remi versuchte, zurückzulächeln, aber er glaubte nicht, dass er dabei besonders erfolgreich war.
    »Lassiter?« Ein Cop, von dem Remi wusste, dass er Brandursachen untersuchte, erschien vor ihm. Douglas irgendwas. Sheffield? Ja, das war's, Douglas Sheffield. Sheffield sah aus, als wäre er auf dem Weg zu einer Beerdigung. Er sah sich um, sodass er Remis Blick mehrere Sekunde lang auswich.
    Remi schloss die Augen und war dennoch kaum in der Lage, die Tränen zurückzuhalten. Er wusste bereits, was Sheffield ihm sagen würde. »Sie haben ihre Leiche gefunden?« Er hob die Lider und sah zu dem Officer auf.
    »Ja. Es tut mir leid.« Sheffield schien nicht recht zu wissen, was er tun sollte, und Remi fühlte mit ihm. Derartige Neuigkeiten zu überbringen, war nicht einfach. Er hatte das einmal tun müssen, begleitet von einem Polizisten, nachdem ein Feuer durch ein Wohngebäude gefegt war.
    »Können Sie mir irgendwelche Informationen geben? Wo Sie sie gefunden haben? Wie sie getötet wurde?«
    »Hinter ihrem Haus raus. Offiziell laufen die Ermittlungen noch« – Sheffield sah sich um – »aber nach dem, was ich gehört habe, sieht es nach Strangulation aus.«
    »Ich danke Ihnen.«
    Sheffield nickte. »Kann ich irgendetwas für Sie tun?«
    »Nein. Trotzdem danke.«
    Er nickte ein letztes Mal und entfernte sich dann. Die restlichen Polizeibeamten schossen noch ein paar Fotos und besprachen letzte Details mit Zeugen, als Remi auf seine nackten Füße hinunterstarrte. Oh Gott, wie soll ich das Sterling beibringen?
    »Es tut mir leid, Junge.« Jake setzte sich neben ihn, legte einen Arm um Remis Schultern und gab ihm einen Kuss auf die Schläfe.
    »Jake?« Tank betrat die Veranda. Die anderen Männer folgten ihm.
    Jake umfasste Remis Gesicht mit beiden Händen und zwang ihn dazu, aufzusehen. »Wir müssen ein neues Mitglied an Zacks Stelle setzen.«
    Was? Wie konnte er jetzt in diesem Moment daran denken? Remi schüttelte den Kopf.
    »Doch. Wir können das Rudel nicht derart verwundbar lassen. Der Kern der Mitglieder muss ersetzt werden.«
    »Himmel, Jake. Er ist doch gerade erst gestorben.« Zack war nicht nur ein Rudelmitglied, er war ein Freund. Fühlte Jake den Verlust nicht? Konnte er die Leere nicht spüren?
    Jake nickte. »Und das sehr heldenhaft, indem er seinen Alpha und seinen Omega beschützt hat.« Jake streckte Zacks Bruder eine Hand entgegen.
    Der Mann, Bambi – was für ein komischer Name –, trat vor. Er war groß und kräftig und, na ja, mit jeder Faser ein Biker. Er war indianischer Abstammung und breit gebaut, genau wie Jake, Rhys und Tank. Bambi sank auf die Knie und blickte zu Jake auf. Er leistete Jake seinen Eid und schwor, das Rudel zu beschützen.
    Ein seltsam kribbeliges Gefühl jagte Remis Wirbelsäule hoch und ließ ihn erschaudern. Es war ein absolut merkwürdiges Gefühl. Als könnte er… er konnte Bambi spüren. Die Lücke, die Zacks Tod hinterlassen hatte, wurde geschlossen.
    Wie hatte er diese
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