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Sommerrot

Sommerrot

Titel: Sommerrot
Autoren: Leah Moorfeld
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Zeit etwas zu sagen, dachte ich bei mir, als mir sein Blick langsam peinlich wurde und mir die Röte ins Gesicht stieg. Meine Augen wanderten beschämt zu den leuchtenden Ziffern über der Aufzugtür.
    « In welchen Stock fahren sie!», stammelte ich.
    « Ganz nach oben, und sie?», fragte er, ohne mich aus den Augen zu verlieren, wie ich bei einem kurzen Herüberschielen feststellte.
    « Auch!»
    Er wollte also zu Terratec. Als Chefsekret ärin hätte ich davon gewusst, wenn heute Kunden oder Bewerber erwartet wurden.
    « Was..» weiter kam ich nicht, denn plötzlich fielen alle Lichter im Fahrstuhl aus und er kam mit einem Ruck zum Halt. Ich hielt mich an den Seitenstangen fest, als die Kabine noch leicht auf und ab wippte. Mir blieb das Herz fast stehen. Wir standen in vollkommener Dunkelheit.
    « Alles in Ordnung?», fragte der Mann in der Finsternis.
    « Ja!», flüsterte ich.
    « Wohl ein Stromausfall!»
    « Wir sollten um Hilfe rufen, oder an die Tür klopfen!», schlug ich vor.
    « Ich habe eine bessere Idee!», sagte er geheimnisvoll in die Dunkelheit.
    Und dann sp ürte ich plötzlich, wie eine Hand meine Taille berührte und sie sanft an seinen Körper heran zog. Ich hielt die Luft an und eine Ozeanwelle der Erregung ergriff meinen Körper, diesen unbeschreiblich schönen Fremden so nah zu spüren. Fingerspitzen berührten meine Hand und streiften elektrisierend meinen nackten Arm entlang, tasteten sich über meinen Hals, das Kinn bis zu den Lippen, die nun ein einzelner Finger kaum spürbar umrandete. Unwillkürlich begann ich wieder zu atmen und mit dem Luftstrom sog ich seinen männlichen Duft in mich hinein. Er benebelte alle meine Sinne, als ich seinen Atem auf meiner Wange fühlte. Die Aktentasche in meiner Hand purzelte zu Boden. Mein Körper vibrierte von Kopf bis Fuß. Jetzt berührten seine Lippen die meinen, ganz zart und vorsichtig – abwartend. Meine Atmung und mein Puls beschleunigten sich und mir wurde schwindelig, als meine Knie drohten nachzugeben, aber der Fremde hielt mich fest umschlungen. Unfähig, gegen die aufkeimende Erregung anzukämpfen erwiderte ich seinen Kuss. Ich presste mich an ihn und umschlang ihn mit beiden Armen. Seine Atmung beschleunigte sich sofort und seine Küsse wurden intensiver. Immer wieder öffneten und schlossen sich seine Lippen über meinen. Unsere Zungenspitzen berührten sich und ich schmeckte die feuchte Wärme seines Mundes. Marco hatte nie so gut geschmeckt, ging es mir durch den Kopf. Die Erregung durchzog meinen ganzen Körper und ich spürte eine harte Schwellung in seiner Hose. Durch unsere Kleidung konnte ich ihn ganz nah an meiner Öffnung fühlen und ließ mich schier verrückt werden. Unsere keuchenden Küsse ließen unsere Münder miteinander verschmelzen. Seine Hand vergrub sich in meinen Haaren über dem Nacken, währen die andere mich noch immer fest gegen seinen Leib presste. Meine Hände fuhren über seinen Rücken, den Nacken hinauf, durch seine Haare. Plötzlich fühlte ich, wie sich eine Hand unter meinen Rock schob und sich ihren Weg von unten durch den Slip bahnte. Die Feuchtigkeit floss schier aus mir heraus. Und in meinem Inneren pulsierte es, als sich seine Finger meine empfindlichste Stelle ertasteten. Ich stöhnte laut auf und warf den Kopf zurück. Woraufhin der Fremde meinen Hals mit heißen Küssen bedeckte. Jetzt drangen zwei Finger in mich ein, befühlten mein Inneres, glitten wieder heraus, um die Innenseiten meiner Schamlippen zu umfahren, bis sie abermals meine empfindlichste Stelle berührten und streichelten. Kein Gedenke mehr erfüllte meinen Kopf, nur noch pure Leidenschaft durchflutete mein ganzes Wesen. Ich zog den Gürtel seiner Hose auf und fuhr mit der Hand von oben hinein. Ich streichelte sanft über seine Eichel, als er stöhnend zusammenzuckte. Plötzlich presste er mich gegen die Wand des Aufzuges, zog seine Hose herab, ich hörte ein Knistern - eine Kondompackung? Unsere Münder verschlangen sich gegenseitig und dann bahnte sich etwas hartes den Weg an meinem Slip vorbei in mich hinein. In diesem Moment stöhnten wir beide auf. Der Fremde umfasste meinen Po und hob mich in die Höhe, während ich ihn mit meinen Beinen umschlang. Ganz langsam hob er meinen Po an, so dass er aus mir herausglitt, um mich dann rasch wieder nach unten zu ziehen und dabei in mich hinein zustoßen – er füllte mich aus bis ganz tief drin. Mein Höhepunkt lag nicht mehr fern, ich fühlte mich wie in Extase. Wieder und wieder glitt
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