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Sind Sie hochsensibel?

Sind Sie hochsensibel?

Titel: Sind Sie hochsensibel?
Autoren: mvg verlag
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Fragebogen nach Ihrem persönlichen Empfinden. Kreuzen Sie „ Z utreffend“ an, wenn die Aussage zumindest irgendwie auf Sie zutrifft. Falls die Aussage nicht oder überhaupt nicht auf Sie zutrifft, kreuzen Sie „ N icht zutreffend“ an!
    Mir scheint, dass ich Feinheiten um mich herum wahrnehme.
 Z
 N
    Die Launen anderer machen mir etwas aus.
 Z
 N
    Ich neige zu Schmerzempfindlichkeit.
 Z
 N
    Koffein wirkt sich besonders stark auf mich aus.
 Z
 N
    Ich habe ein reiches, komplexes Innenleben.
 Z
 N
    Laute Geräusche rufen ein Gefühl des Unwohlseins in mir hervor.
 Z
 N
    Kunst und Musik können mich tief bewegen.
 Z
 N
    Ich bin gewissenhaft.
 Z
 N
    Ich erschrecke leicht.
 Z
 N
    Veränderungen in meinem Leben lassen mich aufschrecken und beunruhigen mich.
 Z
 N
    Wenn viel um mich herum los ist, reagiere ich schnell gereizt.
 Z
 N
    Ich bin sehr darum bemüht, Fehler zu vermeiden beziehungsweise nichts zu vergessen.
 Z
 N
    Es nervt mich sehr, wenn man von mir verlangt mehrere Dinge gleichzeitig zu erledigen.
 Z
 N
    Ich werde fahrig, wenn ich in kurzer Zeit viel zu erledigen habe.
 Z
 N
    Ich achte darauf, mir keine Filme und TV-Serien mit Gewaltszenen anzuschauen.
 Z
 N
    An stressigen Tagen muss ich mich zurückziehen können – ins Bett oder in einen abgedunkelten Raum beziehungsweise an irgendeinen Ort, an dem ich meine Ruhe habe und keinen Reizen ausgesetzt bin.
 Z
 N
    Helles Licht, unangenehme Gerüche, laute Geräusche oder kratzige Stoffe beeinträchtigen mein Wohlbefinden.
 Z
 N
    Wenn Menschen sich in ihrer Umgebung unwohl fühlen, meine ich zu wissen, was getan werden müsste, damit sie sich wohl fühlen (wie zum Beispiel das Licht oder die Sitzposition verändern).
 Z
 N
    Ein starkes Hungergefühl verursacht heftige Reaktionen, es beeinträchtigt meine Laune und meine Konzentration.
 Z
 N
    Ich bemerke und genieße feine und angenehme Gerüche, Geschmacksrichtungen, Musik und Kunstgegenstände.
 Z
 N
    Als ich ein Kind war, schienen meine Eltern und Lehrer mich für sensibel und schüchtern zu halten.
 Z
 N
    Es zählt zu meinen absoluten Prioritäten, mein tägliches Leben so einzurichten, dass ich aufregenden Situationen oder solchen, die mich überfordern, aus dem Weg gehe.
 Z
 N
    Wenn ich mich mit jemandem messen muss oder man mich bei der Ausübung einer Arbeit beobachtet, werde ich so nervös und fahrig, dass ich viel schlechter abschneide als unter normalen Umständen.
 Z
 N
    A USWERTUNG
    Wenn Sie zwölf oder mehr Aussagen mit „zutreffend“ angekreuzt haben, sind Sie wahrscheinlich hochsensibel.
    Aber, offen gestanden, ist kein psychologischer Test so genau, dass Sie Ihr Leben danach ausrichten sollten. Falls nur eine oder zwei Aussagen auf Sie zutreffen, aber dafür umso stärker, so ist es vielleicht gerechtfertigt, Sie dennoch als hochsensibel zu bezeichnen.
    Lesen Sie weiter, und wenn Sie sich in der detaillierteren Beschreibung der HSM in Kapitel 1 wiedererkennen, betrachten Sie sich als solchen. Der Rest des Buches wird Ihnen helfen sich selbst besser zu verstehen und Ihnen beibringen, sich in der heutigen, wenig sensiblen Welt wohlzufühlen.

H OCHGRADIGE S ENSIBILITÄT UND DIE WICHTIGSTEN F AKTEN
    V ON DER (FALSCHEN) A NNAHME MIT EINEM M AKEL BEHAFTET ZU SEIN
    In diesem Kapitel werden Sie die wichtigsten Fakten über Ihr Naturell erfahren und lernen, inwiefern Sie sich dadurch von anderen Menschen unterscheiden. Sie werden auch andere Züge Ihrer Persönlichkeit entdecken und Sie werden verstehen, wie unsere Kulturgesellschaft Sie sieht. Aber zuerst sollten Sie Kristen kennen lernen:
    Sie dachte, sie sei verrückt
    Mit Kristen führte ich das dreiundzwanzigste Interview meiner HSM-Untersuchungsreihe. Sie war eine intelligente College-Studentin mit einem klaren Blick. Doch schon bald während des Gesprächs fing ihre Stimme an zu zittern. „Es tut mir leid“, flüsterte sie, „aber ich habe mich eigentlich nur in die Liste eingetragen, um Sie zu treffen, weil Sie Psychologin sind und ich mit jemandem reden muss, der es mir sagen kann ...“ Hier versagte ihre Stimme. „Bin ich verrückt?“ Ich betrachtete sie mit Mitgefühl. Sie war offensichtlich verzweifelt, aber nichts, was sie bis dahin gesagt hatte, vermittelte mir
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