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Silver Dragons 01 - Ein brandheisses Date

Silver Dragons 01 - Ein brandheisses Date

Titel: Silver Dragons 01 - Ein brandheisses Date
Autoren: MacAlister Katie
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zu.
    Ich straffte die Schultern und klopfte leise an der Tür zu seinem Büro. Magoth war schon an seinen guten Tagen nicht leicht zu ertragen … aber ein glücklicher Magoth war wirklich ein schlechtes Zeichen.
    » Entrez! «
    Ein Schauer lief mir über den Rücken, als ich die Tür öffnete. Leise Musik drang aus unsichtbaren Lautsprechern, als ich den schmalen Gang entlangging, der zu Magoths Wohnräumen führte, die er auch als Büro nutzte.
    »Ah, was für eine Freude, dich wiederzusehen. Du siehst hinreißend aus, wie immer.« Magoth trug ein blaues, zu drei Vierteln offenes Hemd, eine enge schwarze Lederhose und eine Bullenpeitsche um die Taille.
    Als ich die Peitsche sah, zog ich eine Augenbraue hoch. »Hast du wieder Indiana-Jones-Filme gesehen?«
    Seine schwarzen Augen funkelten schalkhaft. »Ich erlaube mir nur ein paar Fantasien. Apropos …« Er warf sich auf eine weiße Ledercouch und klopfte einladend auf den Platz neben sich. »Komm, setz dich zu Papa!«
    »Werden wir uns jemals ohne sexuelle Belästigung unterhalten?«, fragte ich und setzte mich so weit wie möglich von ihm entfernt auf einen Stuhl.
    »Süße«, gurrte er und legte sich auf den Rücken. »Komm. Und das meine ich wörtlich.«
    Ich kniff die Lippen zusammen und rührte mich nicht.
    »Hey, Kleines.« Er knöpfte sein Hemd bis zum letzten Knopf auf und wackelte anzüglich mit den Augenbrauen. »Möchtest du eine Zuckerstange?«
    Ich hob das Kinn.
    Seine Finger glitten zu seinem Hosenbund, und er schürzte die Lippen. »Wenn mein süßer kleiner Schatz Daddy nicht sofort etwas zu naschen gibt, dann muss ich glauben, dass sie mir böse ist.«
    »Ach, du liebe Güte … Magoth!«, rief ich empört.
    Seufzend richtete er sich auf. Sein offenes Hemd gewährte mir ungehinderte Sicht auf seinen männlichen Brustkorb. Als Dämonenfürst konnte Magoth jede beliebige Gestalt annehmen, aber seltsamerweise hatte ich ihn, seit ich an ihn gebunden war, nur in seiner wahren Gestalt gesehen – ein schwarzhaariger, unglaublich gut aussehender Mann mit dunklen Augen, der aus jeder Pore Sex ausstrahlte. »Wenn ich es nicht besser wüsste, meine Liebe, würde ich schwören, dass du keine Gefühle hast. Wem tut es denn schon weh, wenn man sich ein bisschen Freude gönnt?«
    »›Wehtun‹ ist das Schlüsselwort«, erwiderte ich und verschränkte die Arme. Ganz gleich, wie menschlich er aussah, er war und blieb ein Dämonenfürst.
    Magoth stützte sich auf einen Arm. Unter seiner engen Lederhose zeichneten sich deutlich seine muskulösen Schenkel ab. Er lächelte. »Solange du es nicht ausprobiert hast, weißt du gar nicht, ob es dir gefällt.«
    Ich hielt den Mund. Magoth konnte Stunden damit zubringen, mich in seine Arme zu locken. Je eher ich ihn zum Geschäftlichen bringen konnte, desto besser.
    Magoths Augen funkelten, und dann stand er plötzlich vor mir und zog mich in seine Arme. »Soll ich dir zeigen, wie schmal der Grat zwischen Schmerz und Lust ist?«, murmelte er. Sein Atem strich kalt über meine Haut, als er an meinem Kinn knabberte.
    Seine Finger hinterließen eine eisige Spur auf meinem Rücken, und einen Augenblick lang ließ ich mich in eine erotische Vision von verschlungenen Gliedmaßen, heißen Leibern und schmerzender Lust ziehen.
    »Es gibt so viel zu lernen, und ich möchte gern dein Lehrmeister sein, meine süße May. Ich werde dir zeigen, was du dir bisher nicht einmal in deiner Fantasie vorstellen konntest, und dich in ekstatische Höhen versetzen«, murmelte er an meinem Hals, während er mir mit seinem Oberschenkel die Beine auseinanderdrückte.
    Seine Worte hüllten mich in einen Zauber ein, erfüllten meinen Kopf mit Bildern, die mich erregten und zugleich abstießen. »Ja, gib dich der Lust hin«, drängte er und schob mich zur Couch. »Ich bin ein ausgezeichneter Liebhaber, meine süße May. Du wirst es nicht bereuen.«
    Die erotischen Bilder tanzten in meinem Kopf und verführten mich ebenso wie seine Worte und seine Berührungen. Ich sank zurück, seine eisigen Finger glitten über die Knöpfe meiner Bluse, und er senkte den Kopf über meine Brust. Meine Haut begann schmerzlich zu prickeln, als er sich an meinen harten Nippeln rieb.
    »Ja, mein Liebling. Lass mich gewähren«, schnurrte er, und eine Hand glitt zwischen meine Beine.
    Es war die kalte Berührung in meiner heißen Mitte, die den Zauber durchbrach. Ich riss die Augen auf.
    »Nein!«, schrie ich und schob ihn von mir. Rasch stand ich auf und raffte meine Bluse
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