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Short Stories - Sammelband 5-faches Lesevergnuegen

Short Stories - Sammelband 5-faches Lesevergnuegen

Titel: Short Stories - Sammelband 5-faches Lesevergnuegen
Autoren: Baerbel Muschiol
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frivol.
    Nebel umgibt uns, die kühle Nacht und der volle Mond locken mich ein paar Schritte weiter. Heiße Lippen erobern meinen Mund, eine fordernde Zunge duelliert sich mit meiner. „Warte hier Schönheit, ich hole den Wagen.“
    Trunken von seinen Lippen, erregt von seinem Kuss stehe ich in der Nacht, bereit, alles zu erleben. Ich brauche das Abenteuer, die Verheißung auf ein einmaliges Erlebnis.
     

    Schritte nähern sich mir, kommen genau auf mich zu. Noch ehe ich reagieren kann, bevor ein Laut der Überraschung über meine Lippen kommt, werde ich auf starke Arme gehoben. Grob und drängend schmecke ich sein ersehntes Aroma. Er ist es.
    Schwerelos und ohne darüber nachzudenken, erwidere ich seinen Kuss, es ist mehr als nur das Aufeinandertreffen zweier Münder. Er markiert sein Revier, nimmt alles und gibt nichts zurück.
    „ Oh Baby, was machst du nur mit mir?“ Ohne besondere Eile trägt er mich zurück zu Party.
    „ Nicht, lass uns gehen.“
    Sein erstaunter Gesichtsausdruck überrascht mich.
    „ Baby, ich will dich, seit unserem Zusammentreffen in deinem Garten kann ich nur an dich denken. Wenn ich nicht bald in dich eindringen und in dir sein kann, verliere ich den Verstand.“
    Das dunkle Timbre seiner vor Verlangen rauen Stimme heizt mich noch mehr an. „Wohin bringst du mich?“
    Mittlerweile sind wir wieder auf der Party, nur biegen wir in einen langen Flur ab, der nach rechts führt.
    „ Lass mich runter, ich bin zu schwer für dich.“
    Sein ersticktes Lachen ärgert mich.
    „ Ich werde dich nicht runter lassen, sonst verschwindest du nur wieder mit einem anderen Mann.“
    Am Ende des Gangs öffnet mein Wolf mit Leichtigkeit die Türe und trägt mich zu einem großen Bett.
    „ Wo sind wir hier?“
    Eine Antwort bekomme ich nicht, dafür spüre ich, wie er sich an den Schnüren meiner Korsage zu schaffen macht.
    „ Genug geredet ...“
    Sein Atem streift meinen Nacken, während er Häkchen für Häkchen öffnet, ohne Eile entkleidet er mich Stück für Stück. Verwöhnt meine freie Schulter mit Küssen, genießt mein leises Seufzen.
    Meine Korsage fällt auf den Boden, voll und schwer rekeln sich ihm meine Brüste entgegen. Mit einem Ruck öffnet er den Reißverschluss meines Rocks, seine Beherrschung hängt an einem seidenen Faden, der kurz vorm Zerreißen ist.
    Auch wenn mir seine Fürsorglichkeit gefällt, wollte ich heute Nacht keinen Verführer, sondern einen Wolf.
    Langsam drehe ich mich um, gehe zum Bett und beuge mich lasziv nach vorne, während ich aus meinem Rock steige. Die halterlosen Strümpfe und meine Stiefel sind das Einzige, was ich jetzt noch trage. Noch bevor ich mich aufrichten kann, drückt er mich aufs Bett, seine Hand in meinem Genick und seine Lippen auf meiner Wirbelsäule, endlich.
    „ Nimm mich!“
    Ein tiefes Knurren löst sich aus seiner Kehle.
    „ Mach das nicht, ich kämpfe um meine Beherrschung, riskiere nicht zu viel, Baby.“
    Es ist merkwürdig, obwohl ich ihn kaum kenne, fühle ich mich sicher bei ihm.
    Seine andere Hand massiert meinen Po, fährt an dem heißen Spalt entlang, über der Bettkante kniend bin ich ihm ausgeliefert. Es fühlt sich gut an.
    „ Spreiz deine Beine.“
    Ohne zu zögern befolge ich seine Anweisung, das Geräusch fallender Kleidung verrät mir, dass er sich auszieht.
    „ Dreh dich um Baby, ich will deinen Mund ficken.“
    Seine Stimme, die Dominanz, die er ausstrahlt, turnt mich unheimlich an.
     

    Nackt, nur in Stiefeln, knie ich in einem fremden Raum vor einem fremden Mann und warte darauf, dass er mir seinen Schwanz in den Mund schiebt.
    Unsere Blicke treffen sich, während er auf mich zukommt pumpt er seinen Schwanz in der rechten Hand.
    Sein durchtrainierter Oberkörper wird von einem schwarzen Tattoo überzogen, die Schwingen des Raben reichen über seine gesamte Brust.
    Hart und prall stößt er an meine Lippen, ich versinke in seinen Augen, während ich meine Lippen öffne und sein breites Glied in den Mund nehme. Saugend und lutschend umspiele ich seine Eichel, fahre an der Unterseite entlang und nehme ihn immer tiefer in den Mund.
    Keine Sekunde lässt er mich aus den Augen, beobachtet jede meiner Regungen.
    „ Tiefer ...“
    Ich versuche es, seine Hand greift in meinen Nacken, hält meinen Kopf, während er immer tiefer in meinen Mund eindringt. Immer härter spüre ich ihn in meiner Kehle, rhythmisch dringt er tief in meinen Mund ein, züngelnd und saugend entlocke ich ihm ein Stöhnen, sein tiefes Knurren und
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