Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Shane Carter

Shane Carter

Titel: Shane Carter
Autoren: Allie Kinsley
Vom Netzwerk:
Familienväter.
    Also nur nicht mehr hinsehen und schnell nach Hause!
     
    Als sie sich vor dem Restaurant voneinander verabschiedeten, fiel seine Umarmung ein klein wenig zu lang aus. Genauso, wie seine Hände ein klein wenig zu tief auf ihrem Rücken lagen und er sie ein klein wenig zu fest an sich drückte.
    "Bye, Honey!", rief er ihr noch nach, als sie vor Sky in den Wagen schlüpfte.
     
    "Na, das lief doch sehr gut!", sagte Sky fröhlich und Maya überlegte ernsthaft, ob Sky an einer Wahrnehmung sstörung litt.
    "Das war grauenhaft!"
    "Warum? Shane war doch sehr höflich", fragte Sky und sah sie ratlos an.
    "Seine Blicke waren alles andere als höflich. Mein Gott, Sky, er hat mich angesehen, als wäre ich ein riesiges, saftiges Steak. Es hat nicht viel gefehlt und er hätte zu sabbern begonnen."
    "Ich weiß nicht , warum du dich so aufregst. Er ist ein schöner Mann, der anscheinend Gefallen an dir findet. Warum kannst du es nicht einfach als Kompliment sehen?"
    Eben deshalb. Er war ein verdammt schöner Mann. Groß und gut gebaut mit rabenschwarzen Haaren , die mittlerweile nicht mehr kinnlang waren, sondern nur einige Zentimeter lang und in alle Richtungen abstanden, was seinem jungenhaften Charme nur noch die Krone aufsetzte.
    Er hatte genau die Art Ausstrahlung, die einen alles verzeihen und alles vergessen ließ. Seine dunkelbraunen Augen waren von dichten Wimpern eingerahmt und funkelten ständig. Vergnügt oder lüstern. Andere Gefühlsregungen schien dieser Playboy sowieso nicht zu haben.
    Der Bartschatten, der sich zu dieser Stunde bereits auf seinem Gesicht abgezeichnet hatte, verlieh ihm ein irgendwie verwegenes Aus sehen. Allein der Gedanke daran, wie sein Bart an ihren Oberschenkeln kratzen würde ... hmm.... und die Art, wie er sich bewegte, schrie geradezu nach Sex.
    L eider Gottes konnte Maya sich nur allzu gut daran erinnern, was sich unter dem hellgrauen Kaschmirpullover und den Denim befand. Ein herrlicher, braungebrannter, muskelbepackter Körper. Er sah genau so aus, wie sie sich den Mann ihrer Träume immer vorgestellt hatte.
    Aber genau darin lag das Problem. Er sah so aus, aber er war nicht so. Shane hätte im Wörterbuch genausogut als Synonym für schnellen, unverbindlichen, dafür aber wirklich hervorragenden Sex stehen können.
    Gut , den Teil mit hervorragend konnte sie sich nur denken, aber wenn er ihr allein mit Blicken schon derart einheizen konnte, dann würden seine Hände und seine Zunge sie definitiv in den Wahnsinn treiben.
    Aufhören! Du brauchst einen braven Familiendaddy!
    "Es geht einfach nicht . Ich versuche, ihn dir zuliebe zu ignorieren, aber mehr ist nicht drin, okay?", antwortete sie schließlich ein wenig zickig auf Skys Frage.
    "Ich würde dich gern verstehen, Maya", sagte Sky leise und sie wusste genau, dass Sky ihr Gezicke auf sich selbst bezog. Also schob sie die Wahrheit hinterher, aber nur, weil sie nicht wollte, dass ihre Freundin sich so schlecht fühlte.
    " Arrr, Sky! Ich bin CUV, klar? Und der böse Zwilling macht mich nun mal ziemlich an, aber ich will einfach keinen belanglosen Sex mehr!"
    "Du bist was?", fragte sie und zog die Augenbrauen zusammen.
    "Chronisch untervögelt. Und reit jetzt ja nicht darauf rum. Ich weiß, dass das meine eigene Entscheidung ist, das macht es aber auch nicht leichter!"
    Sky lachte ziemlich hemmungslos. Sie hatte ja auch gut lachen, immerhin hatte sie mit Ryan ja den guten Zwilling ab bekommen. Die beiden sahen sich, zumindest von hinten, zum Verwechseln ähnlich. Wenn Shane jetzt auch noch Ryans Charakter hätte, wäre Mayas kleine Traumwelt perfekt. Wenn das Wörtchen wenn nicht wär ...
    "Gute Nacht, Sky!", verabschiedete sich Maya, als der Aufzug auf ihrer Etage hielt.
    "Gute Nacht, Maya!", antwortete Sky immer noch grinsend.
     
     
    SHANE
     
    Mann oh Mann, diese Frau machte ihn einfach nur heiß! Sie fühlte sich verdammt gut in seinen Armen an. Und das, obwohl so viele Schichten Stoff zwischen ihnen waren.
    Die Versuchung, einfach ihren Hintern in seine Hände zu nehmen, war beinahe übermächtig gewesen. Zwei Mal war sie mit diesem heißen Teil vor ihm her gewackelt und hatte damit für ein ziemlich heftiges Kopfkino bei ihm gesorgt.
    Während des gesamten Essen s konnte er nichts anderes tun, als auf diese perfekten Lippen zu starren. Lippen, die mit einem knallroten Lippenstift geschminkt waren. Knallrote Lippen, die sich um eine Gabel schlossen, wie sie es auch mit seinem Schwanz tun würden. Lippen, die, wenn
Vom Netzwerk:

Weitere Kostenlose Bücher