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Shadowdwellers: Magnus (German Edition)

Shadowdwellers: Magnus (German Edition)

Titel: Shadowdwellers: Magnus (German Edition)
Autoren: Jacquelyn Frank
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mich auf Befehl lieb und freundlich haben kannst, dann kannst du mich auch böse und schmutzig haben. Wenn ich deine Hure sein soll, Magnus, dann kann ich mich auch jederzeit so verhalten, wie du es verlangst. Du musst dir keine Beschränkungen auferlegen.«
    Dae musste sich eingestehen, dass sie angesichts der rasenden Wut, die ihn überkam und die sich in ihrem Gehirn bemerkbar machte, wunderte, dass er sie nicht schlug. Sie hätte sich wahrscheinlich nicht so beherrschen können. Sie hätte ihn wahrscheinlich versohlt, wenn er sie beide so grob beleidigt hätte. Doch sie hatte schon schlimmere Dinge getan, und sie war es leid, um den heißen Brei herumzureden.
    Allerdings hatte sie nicht erwartet, dass er seine Hand um ihren Hals legen würde und sie damit am Reden und teilweise auch am Atmen hinderte, während er sie umdrehte und mit dem Rücken gegen seine Brust knallte. Mit drei großen Schritten war er mit ihr bei dem Sprungpferd und legte sie grob darüber, während er mit der Hand zu ihrem Nacken glitt – wortlos und ohne einen klaren Gedanken in seinem ausgeschalteten Verstand. Dann, ohne zu testen, ob sie überhaupt bereit war, entledigte er sich seiner Kleidung und zögerte nur ganz kurz, bevor er ihr mit einem einzigen harten Stoß seinen harten Schwanz bis zu den Eiern hineinstieß.
    »Ist es das?«, knurrte er wild. »Ist es das, was du von mir willst?«
    Daenaira konnte nicht antworten. Er lag so schwer auf ihrem Rücken, dass sie mühsam nach Luft rang. Sie konnte nicht sagen, wie es sich anfühlte, dass er zu so etwas fähig war, unkontrolliert und ungefiltert. Es überwältigte auch ihn, was sie daran merkte, dass er sofort tief in sie hineinzustoßen begann. Dae biss die Zähne aufeinander, versuchte zu atmen und überschwemmte ihn mit flüssiger Erregung. Er konnte nicht wissen … konnte nicht verstehen, wie sehr es sie erregte, zu spüren, wie er einfach losließ und sich alles nahm, was er von ihr brauchte und wollte. Alles Zivilisierte an ihm schmolz dahin wie Schnee in der Sonne, und sie war das Schmelzwasser. Er dachte, er wäre verletzend und gewalttätig, doch sie wusste, dass er sie nie wirklich verletzen konnte.
    Mit einer Hand hielt er sie im Nacken fest, während er ihr mit der anderen über den Rücken fuhr, während er immer schneller in sie hineinstieß. Dass sie so nass war, machte es leichter, und es befeuerte sein Begehren. Er verlor völlig die Kontrolle, und es ging nur noch darum, seinen Schwanz tief in ihre enge und heiße Höhle zu stoßen.
    Hemmungslos. Grob. Animalisch. Genau so und nicht anders. Unabhängig davon, dass er ihr die Schuld dafür gab, da er sie ja gefragt hatte, ob es das war, was sie von ihm wollte, war nicht zu leugnen, wie schnell er seiner Erregung nachgegeben hatte und dass er sie nun auf so obszöne Weise fickte. Er drang hart und schnell in sie ein, und das Crescendo seiner Schreie ging einher mit der Heftigkeit seiner Stöße. Er kam mit einer Wucht, als würden zwei Lokomotiven aufeinanderprallen. Daenaira stöhnte leise, als sie spürte, wie er sich hinter ihr aufbäumte, während er tief in sie hineinspritzte.
    Einen Moment lang lag er keuchend auf ihrem Rücken, und sein Atem strich feucht über ihre Haut. Dann kehrte er in die Wirklichkeit zurück, und ihm stockte der Atem. Sie spürte, wie er von ihrem Rücken und aus ihr herausglitt und rückwärtstaumelte. Sie stützte sich auf dem Sprungpferd auf, um sich aufzurichten, und drehte sich nach ihm um. Sie sah, wie ihm die Kraft in den Beinen schwand und er auf die Knie fiel. Er schrie auf, ein schreckliches, herzzerreißendes Geräusch, das ihr bis ins Mark drang. Rasch sank Dae vor ihm nieder und schlang die Arme tröstend um ihn und ließ nicht zu, dass er sie wegschob.
    »Nein! Nein!«, sagte sie grimmig. »Halt mich fest. Nimm mich später noch einmal auf ganz andere Weise. Halt mich fest und schüttle mich und küss mich, wie du willst. Das ist es, was ich will! Das und noch viel mehr! Das und alles! Alles. Gib mir alles, und ich verspreche dir, dass du es nicht bereuen wirst!«
    »Ich bereue es schon!«
    »Das stimmt nicht! Du denkst bloß, dass ich es bereuen werde. Du hast Angst, dass ich dich nicht für alles lieben kann, was du bist, und ich versuche dir zu sagen, dass ich dich nicht lieben kann, bevor du nicht alles gibst, was du bist!«
    Die Worte drangen durch den Schleier aus Schmerz und Kummer, der ihn umgab. Magnus hatte gedacht, er hätte gerade alles zerstört, alles
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