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Septembermann: Lovestory (German Edition)

Septembermann: Lovestory (German Edition)

Titel: Septembermann: Lovestory (German Edition)
Autoren: Liz Ambros
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Urheberrechtshinweis
     
    Alle Textinhalte des Buches, einschließlich Cover sind urh eberrechtlich geschützt.
    Das Urheberrecht liegt bei Liz Ambros.
    Wer dagegen verstößt, macht sich gemäß § 106 ff Urhebe rrecht strafbar.
     
     
     
     
    Copyright: Liz Ambros
    Coverbild: Fotolia_29893624 XL
    Herstellung Kindle-Direkt-Publishing
    39 7 Normseiten
    3 ,99 Euro (D)
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
    Liz Ambros ist unweit der fränkischen Stadt Hof aufgewachsen, arbeitete als Sekretärin, Sachbearbeiterin, Büromanagerin und Geschäftsfrau. Heute wohnt sie mit ihrer Familie nahe der Schweizer Grenze. Ihr Motto: Leben und leben lassen.
    Sie hat ein Faible für die Natur, Tiere, Bücher und schreibt Gegenwartsr omane. 
     
     
    ***
     
    Das Buch
     
    Janes Leben mit Sascha scheint perfekt, bis sie im Spä tsommer 1998 einem Fremden im Fahrstuhl begegnet. Sie ahnt nicht, dass dieser kribbelnde Etagenflirt ihre Welt total auf den Kopf stellen wird …
     
     
    ***
     
    Jane ist an diesem letzten Septembertag bestens gelaunt. Die Sonne strahlt verheißungsvoll als Spätsommerschönheit vom azurblauen Himmel durch ihr geöffnetes Badezimmerfenster und ihre letzten Handgriffe gehören den Wimpern, die sie sorgfältig mit Mascara tuscht. Sie steckt ihre Damenfüße in die angesagten bratpfannenflachen Ballerinas und verlässt die Wohnung.
     
    Jane radelt vergnügt durch die Straßen und ihre schwarzen Korkenzieherlocken wehen im Fahrwind. Sie fährt an einem Biergarten vorbei, indem die Gäste entspannt unter Kastanienbäumen bei einem Glas Wein und herzhaftem Zwiebelkuchen sitzen. Kecke Spatzen hopsen auf dem Kiesboden und picken nach Krümeln.
    Von Weitem erkennt sie Coras Domizil, das sich im freundl ichen Gelb an einen Hang schmiegt. Ein kühler Lufthauch umfächelt ihren Körper, als sie die Haustür öffnet und zum Fahrstuhl geht. Schwungvoll gleitet sie über die Schwelle. Es blitzt und donnert in ihren Pupillen, als sich zwei fremde Augenpaare begegnen.
    In der rechten Ecke des Lifts steht ein Mann.
    Jane, du bist glücklich mit Sascha liiert, mahnt ihre Bauchstimme.
    Jane beäugt diskret ihr Gegenüber. Ein Hüne und dieses verschmitzte Lächeln um seine Mundwinkel! Ein Charmeur mit Niveau, dunkle Haarkringel umspielen sein attraktives Gesicht und ein paar graue Strähnen kräuseln sich in seinem Nacken. Die Länge verleiht ihm einen Touch von gepflegter, verwegener Wildheit und gleichzeitiger Arroganz, was die Ladys anmacht. Seine Augen strahlen tiefblau wie der Bodensee und sie können sprechen. Betörend!
    Ihr Sinn fürs Sehen schärft sich exorbitant. Sein schwa rzer Schnauzbart ist das Tüpfelchen auf dem I und dieses Grübchen am Kinn. Mannomann!
    Jane betätigt spontan das erste Quadrat. Was soll das? Deine Buse nfreundin wohnt im achten Stock, faucht ihr zweites Ich.
    Tür auf! Tür zu!
    Kein neuer Passagier.
    Herr Sweety drückt auf die Zwei. Seine Füße stecken in Mokassins und von seinem weißen Hemd hat er die oberen Knöpfe offen. Diese braune Haut!
    Tür auf! Tür zu!
    Er bleibt.
    Nummer drei, signalisiert sie mit ihrem perlmuttlackierten Zeigefinger.
    Tür auf! Tür zu!
    Sie fahren allein weiter.
    Schöne Menschen schauen Frauen und Männer gerne an und je länger sie diesen Liftboy betrachtet, umso mehr kribbelt es unter ihrer Haut.
    Tür auf! Tür zu!
    Der Smarty lächelt beim Fingerdruck auf das vierte Knöpfchen.
    Tür auf! Tür zu!
    Fahren wir mit dem Aufzug ins Paradies?, fragt sie sich, während ihr Daumen die Fünf aktiviert. Mit jedem weiteren Stockwerk rückt der ansehnliche Fremde näher.
    Tür auf! Tür zu!
    Das Kästchen mit der Zahl Sechs ist an der Reihe. Mister Unbekannt berührt ihre Hand. Das Etagentippen ist irre, ein Spiel der Emotionen, denkt Jane einen Moment im wachen Zustand, bis sie sich von dieser ungewöhnlichen Situation gefangen nehmen lässt.
    Die Luft im Fahrstuhl kni stert und ihr Puls rast.
    Tür auf! Tür zu!
    Kein weiterer Gast drängt in den Treppenlift, bei diesem Bilderbuchwetter tummeln sich die Bewohner mit Kind und Kegel am Ufer des Bodensees.
    Die siebte Etage.
    Plötzlich spürt sie seine Hände, die sie erregen. Der Beau zieht sie zärtlich zu sich und schließt sie in die Arme. Er ist größer als Jane und ihr Kopf lehnt an seiner Schulter. Seine warme Zunge schlüpft über ihren Mund, Jane spürt den Stoff seines Oberhemdes - weich wie Seide und sie saugt seinen angenehm herben Duft in sich auf.
    Tür auf! Tür zu!
    Das
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