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Selbstheilung durch Ernährung - Rezepte für Harmonie von Yin und Yang

Selbstheilung durch Ernährung - Rezepte für Harmonie von Yin und Yang

Titel: Selbstheilung durch Ernährung - Rezepte für Harmonie von Yin und Yang
Autoren: Random House
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Leber.
    Antimykotika/Fungistatika: heiße Arzneimittel, die auf Milz und Leber wirken.

    Antiparkinsonika: heiße Mittel, die auf Leber und Herz wirken.
    Antiphlogistika, nichtsteroide: warme, auflösende Mittel mit Wirkung auf Nieren und Leber.
    Aspirin: eine warme, auflösende Droge mit Wirkung auf Lunge und Blut.
    Betablocker: kalte Mittel mit Auswirkungen auf alle Yin-Organe.
    Bronchodilatatoren: warme Mittel mit lösender Wirkung auf die Lunge.
    Chemotherapie gegen Krebs: eine heiße Behandlung mit Wirkung auf die Leber.
    Diuretika: kalte Medikamente mit Wirkung auf die Nieren.
    Entzündungshemmer siehe Antiphlogistika.
    Herzglykoside: warme Mittel, von denen Herz und Nieren beeinflusst werden.
    Insulin: eine kalte Droge mit Einfluss auf Milz, Lunge und Nieren.
    Kodein: ein heißes Medikament, das auf Herz, Lunge und Dickdarm wirkt.
    Kortikoide: heiße Mittel mit Wirkung auf Lunge, Milz und Nieren.
    Nitrate: heiße Mittel, die Herz und Leber angreifen.

    Für eine gute Gesundheit brauchen wir einen Trank der Liebe. Auch eine noch so große Menge an Kräutern, Pillen, Spritzen und Salben wird uns nichts nützen, wenn wir nicht freundlich mit uns selbst, mit anderen, mit Tieren und Pflanzen umgehen. Pillen müssen von Mitgefühl eingehüllt sein; nur dann sind sie wirklich wirksam.
    Romio Shresta
    Sexualhormone, weibliche: kalte Mittel, die auf Nieren, Leber, Herz und Milz wirken.
    Sulfasalazin: eine warme, ableitende Droge mit Einfluss auf die Lunge.
    Sulfonamide: warme, lösende Arzneimittel mit Wirkung auf Lunge und Nieren.
    Tranquilizer: kalte Mittel, die Herz und Leber beeinflussen.
    ZDV (Zidovudin): ein heißes Mittel, das auf Leber und Nieren einwirkt.
    Die langfristige Einnahme von so genannten Partydrogen schädigt im Allgemeinen Yin und Essenz. Die meisten Menschen, die entweder alkohol- oder drogensüchtig sind, entwickeln das Störungsmuster einer Leber- und Nieren-Yin-Schwäche. Dies kann sowohl die Folge einer lebensstilbedingten Mangelernährung sein als auch am unmittelbaren Einfluss der jeweiligen Droge liegen. Mit der Zeit zeichnen sich aller Wahrscheinlichkeit nach auch Qi- und Yang-Schwächen ab. Ernährungsphysiologisch ist in diesem Fall eine Kost zu empfehlen, die das Yin nährt und darin von einem breiten Angebot an zusätzlich eingenommenen Mineralien und Vitaminen unterstützt wird.

Teil V
Hilfe zur Selbsthilfe

11
Ernährungsempfehlungen (Zusammenfassung)
    Hier noch einmal eine kurze Zusammenfassung dessen, was schon in Kapitel 5 in den Abschnitten über Yin-Schwäche, Yang-Schwäche usw. ausführlicher dargelegt wurde.
    Unterstützung des Yin
    Bei Yin-Mangel müssen wir Nahrung vermeiden, die uns dazu bringt, Energie zu verbrauchen, die uns eigentlich gar nicht zur Verfügung steht, und Speisen, die unsere Neigung stärken, uns zu überhitzen. Darum sollten wir auf anregende Genüsse wie Kaffee, Alkohol und Zucker verzichten und den Gebrauch von vorwiegend erhitzenden, scharfen Gewürzen einschränken, die Körperenergie freisetzen.
    Stattdessen sorgen wir für einen aufbauenden Stoffwechsel. Nahrung, die das Yin stärkt, setzt sich aus hoch wirksamen Nährstoffen mit feuchtigkeitsspendenden und oft kühlenden Eigenschaften zusammen. Yin-Tonika haben Tiefenwirkung, sie stellen uns im Innersten wieder her und beruhigen das gesamte überanstrengte System. Dazu können so nahrhafte Produkte wie Meeresfrüchte und -tiere, verschiedene Fleischsorten, Nüsse, Samen und Bohnen sowie viele saftige, kühlende Früchte gezählt werden.
    Auch Milchprodukte wirken sich günstig auf das Yin aus. Wie alle reichhaltigen Nahrungsmittel müssen sie mit Vorsicht genossen werden, besonders, wenn bereits eine Tendenz zur Nässeansammlung
besteht. Bei Aufbau und Wiederherstellung unseres Yin sollten wir darauf achten, nicht zu viel Feuchtigkeit zu speichern, da sie mitunter schwer umzuwandeln ist.
    Darüber hinaus müssen wir uns davor hüten, unser System zu stark auszukühlen. Wenn also ein Yin-Mangel vorliegt und wir frieren, sollten wir bei der Nahrungszubereitung wärmende Garmethoden anwenden und sehr kalte Zutaten vermeiden.
    Yin-Stärkungsmittel sind im Allgemeinen süß und kühl. Zur Tonisierung des Yin ziehen wir süße, saure und salzige Geschmäcker den bitteren und scharfen Aromen vor. Im Folgenden Nahrungsmittel, die eine besonders tonisierende Wirkung auf das Yin haben:
    Ananas
Äpfel
Austern
Birnen
Ente
Enteneier
Erbsen
Granatapfel
Grüne
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