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Selbstheilung durch Ernährung - Rezepte für Harmonie von Yin und Yang

Selbstheilung durch Ernährung - Rezepte für Harmonie von Yin und Yang

Titel: Selbstheilung durch Ernährung - Rezepte für Harmonie von Yin und Yang
Autoren: Random House
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    Unterstützung des Yang
    Bei schwachem Yang müssen wir Acht geben, nicht zu viele kalte Speisen und Getränke zu uns zu nehmen, da sonst das Verdauungsfeuer ausgelöscht wird. Stattdessen bevorzugen wir Nahrungsmittel und Garmethoden, die uns aufwärmen.
    Wir essen also lieber rote Paprikaschoten statt Gurken, Forelle statt Krebsen und Kirschen statt Bananen. Viele warme, scharfe Gewürze unterstützen das Verdauungsfeuer und regen den Wärmekreislauf im Körper an. Die wärmenden Eigenschaften einer Speise
werden durch längere Garzeiten gesteigert, sodass sie tiefer in den Körper eindringen können.
    Vorsicht: Es ist ein Fehler zu denken: »Je schärfer, desto besser.« Wenn wir uns so stark erhitzen, dass wir schwitzen, geht Energie verloren, und wir beginnen abzukühlen. Das ist ein anschauliches Beispiel für die Regel, dass extremes Yin in Yang und extremes Yang in Yin umschlägt. Die Wiederherstellung des Yang ist ein allmählicher Prozess, der Zeit und Ausdauer erfordert.
    Yang-Tonika sind im Allgemeinen süß, scharf und wärmend. Im Folgenden Nahrungsmittel, die eine besonders tonisierende Wirkung auf das Yang haben:
    Basilikum
Bockshornkleesamen
Bohnenkraut
Dillsaat
Esskastanien
Fenchelsamen
Garnelen
Gewürznelken
Himbeeren
Hummer
Ingwer (getrocknet)
Knoblauch
Lammfleisch
Muskatnuss
Nieren
Pistazien
Rosmarin
Salbei
Schnittlauchsaat
Sternanis
Thymian
Walnüsse
Zimtrinde
    Unterstützung des Qi
    Um das Qi zu unterstützen und zu vermehren, müssen wir Nahrungsmittel essen, die ihre Energie über einen langen Zeitraum hinweg langsam an unser System abgeben. Nach westlichen Erkenntnissen sind es solche mit komplexen Kohlenhydraten, die nachhaltig Energie liefern.
    Wichtig ist auch, Nahrungsmittel zu genießen, deren Qi so wenig wie möglich durch Weiterverarbeitung, Transport oder Bestrahlung gelitten hat. Wir sollten uns also reichlich mit möglichst frischen, biologisch erzeugten Produkten aus unserer Nähe ernähren.
Der durch entsprechende Nahrung bereitgestellte Qi-Vorrat wird allerdings durch Garen der Nahrung im Mikrowellengerät stark angegriffen.
    Nahrung, die dem Qi wohltut, ist meist süß und oft warm. Im Folgenden Nahrungsmittel, die eine besonders tonisierende Wirkung auf das Qi haben:
    Aal
Datteln
Feigen
Gans
Gelée Royal
Ginseng
Hafer
Hering
Huhn
Kaninchen
Kartoffeln
Kirschen
Kokosnuss
Krake
Linsen
Longans
Makrelen
Melasse
Mikroalgen
Reis
Rindfleisch
Schinken
Shitakepilze
Sommerkürbis
Stör
Süßholz
Süßkartoffeln
Tofu
Weintrauben
Yamswurzeln
    Unterstützung des Blutes
    Die Blutqualität ist sehr leicht durch die Nahrung zu verbessern. Entscheidend ist viel frisches Gemüse, besonders günstig ist dunkelgrünes Blattgemüse und überhaupt chlorophyllreiche Pflanzenkost, am besten in Verbindung mit Getreide. Aber auch die meisten Fleischsorten, Bohnen und verschiedenes Meeresgetier und -gemüse kräftigen das Blut. Bei schweren Fällen von Blutarmut haben sich Innereien bewährt.
    Da alle Nahrung die Grundlage des Blutes bildet, sollten wir einfach auf Vielfalt achten und gut essen. Der übermäßige Genuss von fettreichen, denaturierten, stark gesüßten oder gesalzenen Speisen schwächt im Allgemeinen das Blut. Im Folgenden Nahrungsmittel, die eine besonders tonisierende Wirkung auf das Blut haben:
    Adzukibohnen
Aprikosen
Austern
Brennnesseln
Brunnenkresse
Datteln
Dongui
Feigen
Grünes Blattgemüse
Hühnereier
Kidneybohnen
Knochenmark
Krake
Leber
Longans
Löwenzahn
Mikroalgen
Milchreis
Petersilie
Rindfleisch
Rote Bete
Sardinen
Spinat
Tintenfisch
Weintrauben
    Auflösung von Nässe
    Alle Nässesymptome werden durch Kräftigung der Milz behandelt; darüber hinaus kann aber auch die Tonisierung von Nieren, Lunge und Yang angebracht sein. Schleim erfordert die Reduktion schleimerzeugender zugunsten schleimlösender Nahrungsmittel. Bei Wasser helfen entwässernde (diuretische) Speisen.
    Nässe ist oft eine Folge von Überernährung und einem Überangebot an Nährstoffen. Sie kann aber auch durch Überschwemmung des Verdauungssystems mit schlecht zusammengestellten Speisen entstehen. Um Nässeansammlungen vorzubeugen, sollten alle Ratschläge zur Kräftigung der Milz (siehe dort) beherzigt werden.
    Einige Nahrungsmittel wirken besonders stark nässebildend. Dazu gehören: Milchprodukte (Schafs- und Ziegenmilchprodukte erzeugen
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