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Selbstbewusst!

Selbstbewusst!

Titel: Selbstbewusst!
Autoren: Heinz Ryborz
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Verhalten?
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Was:
Was sagten Sie?
Was war Ihr Verhalten?
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Wie:
Wie war Ihre Körpersprache?
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Gefühlsbeschreibung:
Welche Gefühle hatten Sie in der Situation?
Welche negativen Gedanken hatten Sie bei und nach der Problemsituation?
Hatten Sie bei oder nach der Problemsituation negative Gedanken von sich?

Neue Verhaltensmuster machen Sie selbstbewusster
    Hier noch einige Feststellungen, die Sie motivieren sollen, neue Verhaltensweisen zu entwickeln.
    Eine weit verbreitete Meinung ist: Sie müssen erst Ihre Einstellung ändern, bevor Sie Ihre Verhaltensweise ändern können. Diese Ansicht ist falsch. Das haben meine und auch die Erfahrungen anderer aus der psychologischen Praxis gezeigt.
    Praxis-Tipp:
    Ã„ndern Sie Ihre Verhaltensweisen, so werden Sie auch selbstbewusster.
    Wenn sich jemand über Jahre unsicher oder aggressiv gegenüber seiner Umwelt verhält, so hat er eine sehr geringe Meinung über sich selbst. Sein Verhalten wiederum wird von der Umwelt mit Verachtung oder dem Meiden seiner Person beantwortet.
    Der Nichtselbstbewusste stellt die Reaktion fest und sagt sich: „Ich habe doch gleich gewusst, dass mit mir nichts los ist.“ Seine geringe Selbsteinschätzung hat sich bestätigt. Er setzt seine unangemessenen Verhaltensweisen weiter fort. Der Nichtselbstbewusste ist das Opfer eines verhängnisvollen Teufelskreises geworden.
Negativ-Zyklus
Unangemessenes Verhalten – negatives Feedback –
selbstabwertende Einstellung – unangemessenes Verhalten

    Nun ist das Verhalten eines Menschen am leichtesten zu beobachten. Das äußere Verhalten muss längst nicht den Einstellungen und Gefühlen entsprechen, die sich dahinter verbergen.
    Wichtig:
    Das Verhalten ist diejenige Komponente, die Sie am leichtesten und am schnellsten verändern können.
    Daher ist es das Ziel des Buches, einige Ihrer Verhaltensmuster zu verändern. Nutzen Sie also den positiven Zyklus.
Positiv-Zyklus
Angemessene Verhaltensweise – positive Reaktion der
Mitmenschen – Steigerung des Selbstwertes –
Erhöhung der Selbstsicherheit
    Beispiel:
    Eine Seminarteilnehmerin hatte wenig Selbstwertgefühl, da sie sich bei Angriffen in Diskussionen nicht wehren konnte. Als sie in solchen Situationen die Techniken einsetzte, über die sie in meinem Buch „Geschickt kontern: Nie mehr sprachlos!“ (Walhalla Fachverlag, ISBN 978-3-8029-3989-1) gelesen hatte, schaffte sie es, sich durchzusetzen. So wurde sie wesentlich sicherer.
    Nun muss nicht jede Selbstbehauptung so schnell zum Erfolg führen. Erfolg erfordert oft ein schrittweises Vorgehen, um immer schwierigere Situationen zu bewältigen.
    Allgemein gilt: Selbstbehauptung belohnt sich selbst. Es ist für Sie ein angenehmes Gefühl, wenn Sie erleben, dass Situationen für Sie immer häufiger positiv ausgehen. Vorausgesetzt, Sie stellen sich den Situationen.
    Praxis-Tipp:
    Verändern Sie Ihr Verhalten, so führt das zu
einem Erfolgserlebnis ,
einem neuen Verhältnis gegenüber Mitmenschen und Situationen sowie
einer veränderten Einstellung gegenüber sich selbst.
    Wie Sie dieses Ziel erreichen, das ist der Inhalt des folgenden Abschnitts.

Neue Verhaltensmuster einüben
    Schritt 1: Analysieren Sie Ihre Situation
Schritt 2: Orientieren Sie sich an einem Vorbild
Schritt 3: Denken Sie sich Alternativen aus
Schritt 4: Stellen Sie sich vor, Sie meistern die Situation
Schritt 5: Trainieren Sie weiter
Schritt 6: Setzen Sie das trainierte Verhalten in die Wirklichkeit um
Schritt 7: Verstärkung durch die Umwelt
    Entsprechend dem Formblatt in Abschnitt 2 dieses Kapitels haben Sie mehrere Problemsituationen analysiert. Nun wählen Sie eine davon aus, die für Sie einen mittleren Schwierigkeitsgrad hat. Das kann sein: Ein Freund redet ständig auf Sie ein, obwohl Sie noch viel zu erledigen haben. Oder ein Vorgesetzter macht Sie wegen eines kleinen Fehlers völlig herunter. Welche Situation Sie sich auch auswählen, gehen Sie in folgenden Schritten vor:
    Schritt 1: Analysieren Sie Ihre Situation
    Gehen Sie nochmals Ihre Eintragungen durch, die Sie auf dem Formblatt festgehalten haben. Sie erinnern sich an Ihre Worte, den Augenkontakt, die Körperhaltung, die Gesten, den Gesichtsausdruck und an die Stimme. Sie erinnern sich an solche Einzelheiten, die unsicheres oder aggressives Verhalten
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