Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Frau zu sein bedarf es wenig: Roman (German Edition)

Frau zu sein bedarf es wenig: Roman (German Edition)

Titel: Frau zu sein bedarf es wenig: Roman (German Edition)
Autoren: Hera Lind
Vom Netzwerk:
Über dieses Buch:
    Natürlich hat Pauline geahnt, dass ein Kind ihr Leben verändern wird – aber mit dem Ausmaß der Katastrophe war wirklich nicht zu rechnen. Zehn Jahre hat sie an ihrer Karriere als Sängerin gearbeitet, nur um jetzt als treusorgendes Muttertier auf dem heimischen Sofa festgekettet zu werden? Niemals! Zum Glück hat Pauline keinen Klotz am Bein, sondern nur ein kleines Paulchen auf dem Arm. Die alleinerziehende Diva beginnt, ihren eigenen Weg zu gehen. Zugegeben, der ist ziemlich steinig und alles andere als geradlinig – aber immerhin führt er auch an dem ein oder anderen interessanten Mann vorbei …
    Witzig, ironisch und mit einem Schuss Romantik: Der Bestseller von Hera Lind, einer der erfolgreichsten deutschen Unterhaltungsautorinnen aller Zeiten.
    »Hera Lind schreibt Romane, deren Lästerton die Herzen der stolzesten Frauen trifft. « Die Zeit
    Die Autorin:
    Hera Lind, geboren 1957 in Bielefeld, studierte Germanistik, Theologie und Gesang. Sie machte sich europaweit als Solistin einen Namen und war 14 Jahre lang festes Mitglied des Kölner Rundfunkchores. Während ihrer ersten Schwangerschaft schrieb sie ihren Debütroman Ein Mann für jede Tonart . Dieser wurde sofort ein Bestseller und erfolgreich verfilmt – eine Erfolgsgeschichte, die sich mit zahlreichen Romanen wie Das Superweib , Die Zauberfrau , Das Weibernest , Kinderbüchern und Tatsachenromanen bis heute fortsetzt. Hera Linds Bücher wurden in 17 Sprachen übersetzt und verkauften sich über 13 Millionen Mal. Die leidenschaftliche Joggerin läuft täglich 15 Kilometer; in „Frauen-Power-Seminaren“ gibt sie ihre Erfahrungen mit Laufen und Pilates erfolgreich weiter. Hera Lind ist Mutter von vier Kindern und lebt mit ihrer Familie in Salzburg.
    Die Autorin im Internet: www.heralind.de
    Bei dotbooks erscheinen außerdem Hera Linds Romane Ein Mann für jede Tonart , Frau zu sein bedarf es wenig , Das Superweib , Die Zauberfrau , Das Weibernest , Der gemietete Mann , Hochglanzweiber , Mord an Bord , Der doppelte Lothar und Karlas Umweg sowie die Geschichten Der Tag, an dem ich Papa war und Rache und andere Vergnügen .
    ***
    eBook-Ausgabe Dezember 2012
    Copyright © der Originalausgabe 1992 Fischer Taschenbuch Verlag GmbH, Frankfurt am Main
    Copyright © der eBook-Ausgabe 2012 dotbooks GmbH, München
    Alle Rechte vorbehalten. Das Werk darf – auch teilweise – nur mit Genehmigung des Verlages wiedergegeben werden.
    Titelbildgestaltung: Nicola Bernhart Feines Grafikdesign, München
    Titelbildabbildung: © auryndrikson – Fotolia.com
    ISBN 978-3-95520-063-3
    ***
    Wenn Ihnen dieser Roman gefallen hat, empfehlen wir Ihnen gerne weiteren Lesestoff aus unserem Programm. Schicken Sie einfach eine eMail mit dem Stichwort Frau zu sein bedarf es wenig an: [email protected]
    Besuchen Sie uns im Internet:
    www.dotbooks.de
    www.facebook.com/dotbooks
    www.facebook.com/dergruenesalon
    www.twitter.com/dotbooks_verlag
    www.gplus.to/dotbooks
    www.pinterest.com/dotbooks

Hera Lind
    Frau zu sein bedarf es wenig
    Roman
    dotbooks.

Für Gitte, die beste Kinderfrau von allen

Nebenan stöhnte eine Frau.
    Ich lag am Wehenschreiber, las einen Roman und langweilte mich.
    Die Nadel auf dem Millimeterpapier zeichnete treudoof irgendwelche Krakeleien auf.
    »Schwester!«, rief ich. »Sind das Wehen?«
    Ein fernöstliches Gesicht erschien am Vorhang. Freundliche Schlitzaugen lugten auf das Papier. »Spüren Sie denn nichts?«
    »Nein, außer Langeweile spüre ich eigentlich nichts«, bedauerte ich.
    Die Frau nebenan langweilte sich nicht. Sie schrie wie am Spieß. Die fernöstliche Schwester huschte wieder hinter den Vorhang und rief beschwichtigend dazwischen, der Muttermund sei doch immerhin schon drei Zentimeter offen!
    »Mehr nicht?«, schrie die Frau hinter dem Vorhang frustriert, und die Schwester tröstete sie: »Ich hole den Doktor! «
    Das fand ich auch angebracht. In Anbetracht der ungewöhnlichen Hitze und des ungewöhnlichen Lärmpegels hatte ich an diesem Tag keine Lust mehr zum Gebären. Ich beschloss, noch ins Freibad zu gehen und meine üblichen 2000 Meter hinter mich zu bringen, damit der Fötus schwimmend auf die bevorstehende Geburt vorbereitet würde.
    »Hallo!«, rief ich durch den Vorhang. »Kann mich hier mal jemand losbinden?«
    Doch niemand schenkte mir Beachtung. Doktor, Hebamme und Frau waren damit beschäftigt, sich gegenseitig anzuschreien.
    Ich versuchte, mich auf meinen Roman zu konzentrieren. Er handelte von der
Vom Netzwerk:

Weitere Kostenlose Bücher