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Seitensprung der Ehefrau! - Fünf Kurzgeschichten!

Seitensprung der Ehefrau! - Fünf Kurzgeschichten!

Titel: Seitensprung der Ehefrau! - Fünf Kurzgeschichten!
Autoren: Sunny Munich
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damit ab.
    Kenan hatte ihr gedroht, David den Film zu zeigen. Sie gab nach und wurde zur Hure der Firmenbelegschaft. Jede Woche wurde sie von einem anderen Kollegen gevögelt, während ihr Ehemann im Büro war.
    Aber egal, die Hauptsache war doch, dass alle glücklich waren!

5
    __________

    DIE GESCHÄFTSREISE!

    „Kommen sie, wir müssen los!"
    Marie Berger, Vorstandssekretärin in einem Automobilkonzern, fluchte unterdrückt. Bei einer unbedachten Bewegung, war ein Nerv in ihrem Rücken eingeklemmt.
    Verdammter Mist, dachte sie schmerzverzerrt.
    Franz von Plauen, Vorstandsvorsitzender der Firma, blickte genervt durch die Tür.
    „Was ist denn nun? Wir sind schon spät dran", drängte er.
    „Ich komm schon“, antwortete Marie. „Ich habe mit den Rücken gezerrt, aber es geht schon. Lassen Sie uns fahren."
    Marie nahm die Aktentasche mit den Unterlagen und folgte ihrem Chef.
    Sie eilten zu der großen, schwarzen Firmenlimousine und fuhren los.
    Während der Luxuswagen zügig durch den Münchner Verkehr rollte, sprachen sie zunächst kaum, sondern hingen beide ihren Gedanken nach.
    Sie blickte kurz in den Spiegel des Sonnenschutzes.
    Ihr gefiel, was sie sah!
    Marie Berger war erst zweiunddreißig Jahre alt, hatte lange brünette Haare und ein sehr attraktives Gesicht. Vor acht Monaten hatte sie mit einer großen Hochzeitsfeier ihren langjährigen Freund Tom geheiratet.
    Er war ihre erste große Liebe gewesen. Auch der erste, mit dem sie Sex gehabt hatte. Sie konnte sich für ihr Leben keinen anderen Mann vorstellen, denn sie liebte Tom über alles.
    Franz von Plauen war genauso in Gedanken versunken. Zunächst versuchte er, an den bevorstehenden Termin zu denken. Es ging um eine wichtige Firmenübernahme, bei der er seine gesamte Konzentration brauchte. Daher hatte er auch seine Sekretärin mitgenommen, da eine hübsche Frau bei solchen Gesprächen für eine entspannte Atmosphäre sorgt.
    Er blickte nach rechts und ließ seine Augen unauffällig über ihren Körper schweifen. Sie hatte schon eine verdammt gute Figur. Die enge weiße Bluse, unter der sich ganz leicht der BH über ihren straffen Brüsten abzeichnete, erregte ihn. Der halblange graue Rock, der beim Einsteigen hoch gerutscht war, ließ einen guten Blick auf ihre schlanken Beine zu.
    Franz von Plauen, Vorstandsvorsitzender einer großen Firma, bekam einen steifen Schwanz!
    Der Wagen hielt vor einer geschlossenen Schranke. Marie rutschte im Sitz hin und her. Der verdammte Rücken! Sie versuchte, eine angenehme Position zu finden.
    „Alles klar mit Ihrem Rücken?" fragte ihr Chef.
    Marie erzählte ihm von ihrem Missgeschick.
    „Soll keiner sagen, dass es im Büro ungefährlich ist“, antwortete er grinsend.
    Aber seine Sekretärin blickte ihn schmerzverzerrt an.
    „Wo tut es denn genau weh?"
    „Genau zwischen den Schulterblättern."
    „Okay, abschnallen und nach vorne beugen“, befahl er.
    „Wie bitte?“
    „Abschnallen und nach vorne beugen. Bis der Zug durch ist, versuche ich, ihre Muskulatur zu lockern."
    „Ich weiß nicht“, stammelte sie. „Kennen sie sich mit so etwas aus?"
    „Natürlich! Ich habe mein Studium als Masseur finanziert."
    Das war eine glatte Lüge, aber wollte seine hübsche Sekretärin berühren.
    „Na gut."
    Marie öffnete den Gurt und beugte sich nach vorne.
    Franz ließ seine rechte Hand über ihren Rücken gleiten. Nach ihren Anweisungen fand er die richtige Stelle und massierte sie.
    „Ja, das tut gut", bestätigte sie. Ihr Chef hatte eindeutig Ahnung von Massage. Er massierte weiter, bis der Zug durch war und die Schranken sich wieder öffneten.
    „Besser?" fragte er und startete den Motor.
    „Ja, vielen Dank“, antwortete sie strahlend.
    Der anschließende Termin dauerte neun Stunden!
    Marie war völlig erschöpft.
    „Was für ein harter Brocken", stöhnte Franz von Plauen. „Aber sie haben mir sehr geholfen.“
    „Danke schön", sagte Marie.
    Jetzt wollte sie nur noch nach Hause. Ihr Ehemann Tom hatte schon einige ungeduldige SMS geschickt. Auf dem Weg zum Auto rief sie ihn an und berichtete von dem langen Termin.
    Ihr Chef steuerte den Wagen durch die hügelige Waldlandschaft. Wenn alles gut lief, konnten sie in einer Stunde zu Hause sein.
    Aber es lief nicht gut!
    Ein scharfer Knall unterbrach die Fahrt. Der linke Vorderreifen war geplatzt. Franz gelang es gerade so, den Wagen in der Spur zu halten und ausrollen zu lassen.
    Eine Stunde später kam der herbeigerufene ADAC-Mechaniker zum Schluss, dass
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