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Sein eigen Fleisch und Blut: Thriller (German Edition)

Sein eigen Fleisch und Blut: Thriller (German Edition)

Titel: Sein eigen Fleisch und Blut: Thriller (German Edition)
Autoren: Caro Ramsay
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überall wurde geschrien. Der Corsa war eine Seifenblase der Stille, hier waren die zwei allein. Er hatte sein Gesicht nahe an ihres gebracht, und er spürte, wie ihr Puls am Hals schwächer wurde. »Ich bin Vik«, sagte er und bemerkte, dass er auf ihrer Handtasche kniete. »Wir haben Sie in einer Minute hier herausgeholt. Sie müssen einfach nur weiteratmen, immer weiteratmen.« Er öffnete die Handtasche und suchte nach einem Namen oder einem Ausweis. Stattdessen zog er graues Haar heraus – eine Perücke? Und daraus fiel ein Päckchen mit weißem Pulver. Ein Streifenwagen kam angefahren, und sein Blaulicht erhellte den Innenraum des Corsa.
    Beim ersten Aufflackern sah er hin.
    Beim zweiten entdeckte er den Aufkleber und die Flagge von St. Andrew. Beim dritten erkannte er es. Das gelbe Schild, den schwarzen Totenkopf mit den gekreuzten Knochen, die Aufschrift NaCN. Natriumzyanid.
    Er nahm das Päckchen und ließ es vor den Augen der Frau baumeln, wie ein Hypnotiseur es mit einer Uhr gemacht hätte.
    In all dem Blut konnte man kaum eine Emotion in ihren Augen erkennen. »Hilfe«, flüsterte sie. »Helfen Sie mir.«
    Vik blickte sie an und wich von ihr zurück. Er legte das weiße Pulver auf die Handtasche und sorgte dafür, dass man die Perücke sehen konnte. Sollten die es doch allein zusammenpuzzeln. Sein Fuß trat auf etwas auf dem Boden, das ein wenig davonrutschte, und er stieg aus dem Wagen und hob es auf. Es war ein zerschmettertes Handy. Das würde niemand mehr gebrauchen können. Er hielt es in die Höhe, und Anderson gab ihm mit einem knappen Nicken zu verstehen, dass er es gesehen hatte. Vik legte das Telefon neben das Hinterrad des Audi.
    Er warf noch einen Blick in den Wagen, wo sich eine blutige Hand nach ihm reckte und eine kaum vernehmbare Stimme dünn sagte: »Helfen Sie mir …«
    Vik schlug die Wagentür zu und ging.

Danksagung
     
    Ich möchte Jane und allen anderen Gregory-Mädels sowie Bev und den Penguins für ihre Hilfe, ihre Unterstützung und ihre Geduld danken.
    Dank gebührt auch Mary und Karen, die sich so sehr bemühen, mich zu organisieren, und selbst dann nicht den Mut verlieren, wenn sie an mir scheitern.
    Natürlich danke ich auch meinen Kollegen für die freien Tage; besonders Annette, die mit Computern umgehen kann … und zwar so richtig.
    Und Ma, Pa, Emily und Pi.
    Ein ganz besonderes Dankeschön geht an meine Freunde bei der Strathclyde Police, insbesondere an Superintendent Donald McCallum, an R. J. P. Kerr für die Expertise in rechtlichen und an Dr. Penelope Redding und Dr. Tara Singleton für die Expertise in medizinischen Fragen.
    Danke Euch allen! Ich hoffe, Ihr mögt es.
    Caro
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