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Seilschaft (German Edition)

Seilschaft (German Edition)

Titel: Seilschaft (German Edition)
Autoren: Jo Perridge , Cliff Morten
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seine Knie grob zwischen Jasons Beine und stieß sie auseinander. «Ich werd’s dir nie einfach machen ...», knurrte Jason. Er schubste Nico an der Schulter zurück, um nach dem Gleitmittel neben dem Bett zu greifen, und hielt es Nico grinsend hin.
    Mit einem Schnauben fragte sich Nico, ob Jasons «Widerstand» diesmal nicht eher dem Zweck diente, Nicos Schwanz in Rekordzeit in sich zu kriegen. Sein Hirn schaltete sich aus. Jason schloss die Augen und warf den Kopf zurück. Seine Hände krallten sich am Bettrahmen fest, er hob die Knie und spreizte die Beine, damit Nico ihn noch gewaltsamer nehmen konnte.
    Erst da erinnerte sich Nico, dass sein Partner noch nicht gekommen war. Nach kaum einem Dutzend Stöße krümmte Jason sich aufwärts und spritzte stöhnend zwischen ihnen ab. Nico lag in voller Länge auf ihm, als er sich im Orgasmus wand. «Ooooh ... Ooooh ...» Die grünen Augen rollten zurück, seine Worte schleiften mit rauem Akzent: «Du willst mich fesseln und schlagen? – Versuch es jederzeit wieder, wenn du glaubst, du bist Manns genug ...»
    Die Herausforderung machte Nicos Eier hart. Als Jasons Orgasmus verebbte, packte er Nicos Nacken, zog seinen Kopf herunter und biss ihn hart in den Hals. Nico knurrte. Sein Schwanz klopfte in dem pulsierenden Loch. Er jagte seine Zunge zwischen die Lippen des anderen Mannes. Jason küsste zurück, dann drehte er den Kopf weg und zog die Oberlippe zähnefletschend hoch.
    Nico beobachtete ihn und verlangsamte sein Tempo, bis er sich kaum noch in Jason bewegte. Und Jason sah nur zu ihm hoch, dann weg, durch alles hindurch: durch die letzten Ausklänge seines Orgasmus, über den Punkt hinaus, an dem er es kaum ertragen konnte, berührt, geschweige denn von einem großen Schwanz aufgespannt zu werden, bis zu neuem leisen Sirren von Erregung und dem allmählichen Rückfluss des Blutes in seinen Schwanz, der zwischen ihren Bäuchen gefangen war.
    «Oh Gott!», schrie Jason. Er wurde wieder hart. Zwischen ihnen wuchs seine Erektion. Eine Weile bewegten sie sich im Gleichklang. Zu sehen, dass Jason ihn auf diese Weise liebte, seine tiefsten Wünsche erfüllte, bewies Nico, dass er sich völlig hingab.
    Ihre Augen trafen sich, Gedanken lesend. Schließlich sprach Jason. Seine Erektion pochte. Ja, er hatte Sex gehabt, er war gefickt worden und war gekommen, aber ...
    «Nico ...?»
    «Mmmmm?» Nico war so entspannt und euphorisch, er hätte jede Sekunde kommen können oder gemächlich in seinem Geliebten schwimmen für Stunden ...
    «Ich will dich ficken.»
    «Machst du doch, Dummkopf ...»
    «Du fickst mich.»
    Nico verkrampfte sich. Der Blonde hielt ihn rasch fest, seine Arme und Beine schlossen sich ringförmig um Nicos Körper. Er wand sich so, dass Nicos Schwanz aus seinem Arsch rutschte, ließ Nico mit einer Hand los, um nach dem Gleitmittel zu greifen, und rollte sie beide herum. «Du Bastard!», schnauzte Nico. Er hatte es nicht vorgehabt, aber er klang reichlich defensiv in diesem Moment.
    Jason grinste. Seine Knie landeten neben Nicos Hüften und klemmten ihn fest wie in einem Schraubstock. «Halt still, dann ramme ich dir das Knie nicht in die Eier», sagte er sanft, mit einem gefährlichen Blick. «Ich werde dir zeigen, was es heißt, sich zu unterwerfen.»
    Sicher, das war nicht neu für ihn. Jason hatte ihn ein paar Mal gefickt, am Anfang. Es war bloß nicht sein Ding, und es schien ihm natürlich, dass die Rollen sich sehr bald anders etablierten. Er fühlte, dass Jason im Begriff war, das nun von Grund auf zu ändern.
    «Ich werde dich nicht schlagen. Aber ich werde dich ficken. Wehr dich, wenn du dich dann besser fühlst. Ich habe bestimmt Spaß daran», fügte Jason mit undurchdringlicher Miene hinzu.
    Nico hätte sich freikämpfen können, wenn er es unbedingt gewollt hätte, aber sein Widerstand war nur schwach. Ein wenig steif hielt er still und schloss die Augen. Ein feuchter Finger brach ihn auf, kurz darauf zwei. Dann Stille, während er sich anpasste. Er war erstaunt und dankbar, denn er selbst ging oft nicht mit derselben Geduld vor. Als er sich langsam entspannte, drehte Jason die Fingerknöchel in ihm. Sterne blinkten vor Nicos Augen und rings um Jasons Kopf, als er sie öffnete.
    «Gut, was?», fragte Jason. «Nie spielt jemand mit deinem ‹Sweet Spot›. Kein Wunder, dass du so frustriert bist ...»
    Nico fiel die Kinnlade herunter, und zwar aus mehreren Gründen. Ein dritter Finger grub sich den Weg zu den anderen beiden, und die Dehnung
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