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Seilschaft (German Edition)

Seilschaft (German Edition)

Titel: Seilschaft (German Edition)
Autoren: Jo Perridge , Cliff Morten
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konnte der Körper eines Mannes so ausdrucksvoll schön sein beim Sex, während die Sprache geradezu komisch und hoffnungslos grob wurde ...?
    Das rhythmische Kontrahieren in Nicos Arsch massierte ihn weiter, bis all sein Samen aus ihm gemolken war.
    Jason brach auf Nico zusammen, dann rollte er sie beide auf die Seite. Sie lagen da, um Atem ringend, aber sie waren sich ihrer Körper und des neuen Gefühls zwischen ihnen überdeutlich bewusst.
    «Ich habe dir Angst gemacht, einen Moment lang ...?», fragte Jason schließlich.
    «Du warst so ... machtvoll ...», versuchte Nico zu erklären. «Ich wusste nicht, ob du vielleicht Rache willst ... versuchst, mich zu bestrafen ... ich weiß nicht ... wie kannst du es hinnehmen, gefesselt zu sein ...» Er seufzte. «Jason, du bist so ... unglaublich.»
    «Du predigst dem Chor», sagte Jason, und dann: «Gleichfalls.»
    Nico drehte sich um und suchte die grünen Augen: «Wirklich?»
    «Wirklich.»
    «Ich nehme an, du willst mich jetzt öfter als deine Hure», Nico konnte sich einen leicht sarkastischen Ton nicht verkneifen. «Es macht dir Spaß, wenn du mich unter dir hast und benutzen kannst wie so ein kleines Dreckstück ...»
    «Du bist viel mehr ein Dreckstück, wenn du nicht unter mir bist.»
    «Ist das so?», knurrte Nico.
    Jason lachte und küsste ihn zärtlich.
    «Oh ja ...! Und daran würde ich auch gar nichts ändern wollen!» Und dann, ernster: «Das bleibt doch so, oder ...?»
    «Musst du fragen?»
    Der Blonde stockte. Da war der Mann wieder, der ihm vertraut war, kühl und gefährlich, bereit, ihn jederzeit in Fesseln zu schlagen.
    Nico gab die Drohgebärde auf, und Jasons Alpha-Grinsen erschien wieder.
    Aber Nico wusste schon, was da zu tun war.
    «Jason?»
    «Hm?»
    «Hol die Handschellen.»

Bonusmaterial 1

    aus Stefan Herbst: «Entfesselt»

    «Das hier ist Tristan.» Der Fremde wird ihm vorgestellt, ohne dass Leon ihn sehen kann. «Tristan, das hier ist Leon, unser Frischling. Jetzt, wo ihr euch kennt, habe ich eine interessante Aufgabe für euch. Tristan, du bläst Leons Schwanz. Wenn Leon kommt, hast du gewonnen. Leon, du schafft es, dich zu beherrschen und nicht abzuspritzen. Wer verliert, wird bestraft. Nicht so schwer, oder? Jeder von euch ist sozusagen für das Leid des Anderen verantwortlich. Nun, worauf wartet ihr noch? Ich möchte etwas sehen.»
    Insgeheim freut sich Leon darüber, schon so gut wie gewonnen zu haben. Er wird garantiert keinen hochkriegen. Alleine schon deswegen, weil er gefesselt ist und es ein Mann sein wird, der ihm einen bläst. Er lächelt und sonnt sich in Sicherheit.
    Ein Luftzug trifft direkt auf den schlaffen Schwanz und lässt seine voreilige Zuversicht wie eine Seifenblase platzen. Eine sanfte Brise streift die reizbare Schwanzspitze und sorgt für eine Woge der Erregung, die Leon so unverhofft trifft, dass sie ihm die Luft raubt. Eine warme, feuchte Zunge wandert vom Knie aus langsam, mit aller Zeit der Welt, über die Innenseite des Oberschenkels nach oben. Dann wird ein sachter Kuss auf die weiche, rasierte Schwanzwurzel platziert. Entschlossen, sich gegen die ungewollte Lust zu wehren, zwingt sich Leon zur Beherrschung. Doch die Zunge kehrt wieder und legt den gleichen Weg am anderen Schenkel zurück. Leon lehnt den Kopf in den Nacken. Ohne dass er etwas dagegen tun kann, regt sich sein Schwanz. Er schwillt an, wächst wie eine Blume in einer Zeitrafferaufnahme und streckt sich Tristan entgegen. Fieberhaft versucht Leon, die Gewalt über seinen Körper zurück zu erlangen.
    Kleine schwebende Küsse werden ihm auf die Beine gehaucht. Einer neben dem anderen, und als sein Schwanz mit einem Mal tief in Tristans Mund verschwindet, stöhnt Leon so laut, dass er vor sich selbst erschrickt. Die geschmeidige Zunge verwöhnt ihn, als wäre sie zu nichts Anderem bestimmt. Die seidigen Lippen saugen an Leons Eichel, und er beginnt, sich rhythmisch zu bewegen. Die Regeln und die Aufgabe missachtend, gibt er sich seinem Trieb hin; mit nur einem Ziel vor Augen: die Erlösung in diesem hingebungsvollen Mund. In schnellerem Rhythmus stößt er die Hüfte nach vorn. Finger wiegen seine Hoden und massieren sie. Die Realität um Leon verwischt. In seinem Kopf herrscht eine schwarze Leere. Nicht mehr lange. Bald ist es soweit. Die Zunge, die ihn beleckt. Die Lippen, die ihn fest umschließen.
    Als er kommt, reißt er den Mund auf und glaubt schreien zu müssen. Doch nichts als ein langer, kräftiger Seufzer kommt dabei zu Stande. Er
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